Großer Weißer
Der Kia Optima ist eigentlich ein ganz cooler. Die schicke Mittelklasse baggert mit ansprechender Optik, bietet generell viel Auto für’s Geld und macht auch innen einen richtig guten Eindruck. Flottenmanagement hat dem einzig lieferbaren Diesel noch einmal auf den Zahn gefühlt.

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Kia möchte den Optima nicht mehr stiefmütterlich behandeln in Europa und hat bereits angekündigt, die Karosserie- und Motorenauswahl drastisch zu erhöhen. Doch derzeit ist der 1,7 Liter große Diesel das Gebot der Stunde, wenn Flottenmanager zuschlagen möchten. Automatik und Schaltung kann man noch wählen – wir haben uns natürlich für den Doppelkuppler entschieden. Fein, wie sanft der Siebengänger zu Werke geht und den Fronttriebler kontinuierlich auf Tempo bringt. Der 141 PS starke Selbstzünder ist sicherlich kein Reißer, aber wahrlich kräftig genug, um den 1,6-Tonner in jeder Lebenslage über das Verkehrsgeschehen erhaben sein zu lassen. Dabei hebt das Triebwerk kaum die Stimme und murmelt ruhig vor sich hin, während die Insassen in aller Ruhe und ohne Anstrengung plaudern können. Die sitzen übrigens richtig gut, vor allem in der zweiten Reihe. Massig Bein- und ordentlich Kopffreiheit sind in Verbindung mit konturierten Sitzpolstern ein Garant für stressfreie Fernreisen. Und überhaupt der Innenraum: Das sportive Multifunktionslenkrad sieht gut aus und ist ein Handschmeichler, die traditionell vielen Tasten rasten solide – und das Armaturenbrett aus geschäumtem Kunststoff macht einen sauber verarbeiteten Eindruck. Preislich beginnt der Kia schon bei 26.882 Euro netto und kommt mit einer ungewöhnlich guten Ausstattung um die Ecke, zu der Bluetooth-Freisprechanlage, Navi, Lenkradheizung, Parksensor, Spurhalteassistent mit aktiver Lenkung, Verkehrszeichenerkennung und Tempomat zählen. Kia lässt sich nicht lumpen und greift auf Wunsch noch tiefer in die Assistentenkiste – gegen 1.672 Euro netto sind auch adaptives Fahrwerk, Rundumkamera, Querverkehr- Warner sowie Aktivtempomat mit autonomer Notbremsung an Bord.

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