Alter Name, neues Auto

Fiats neuer Kompakter Tipo soll die Kunden über die Preisschiene binden – die Italiener schnürten ein wahrlich attraktives Angebot. Darüber hinaus ist der schicke untere Mittelklässler auch noch ein gutes Auto. Flottenmanagement hat ihn bereits probegefahren.

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Über das Portemonnaie kann man durchaus Kunden gewinnen. Mit netto 12.596 Euro für den neuen Kompakten Tipo hat Fiat ein Angebot geschaffen, das so mancher nicht wird ablehnen wollen. Und für diesen Kurs fährt der Fronttriebler nicht etwa als Magerpackung daher ohne jegliche Extras. Nein, es gibt Klimaanlage, ein Entertainment-System und Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung. Was möchte man mehr? Die Verantwortlichen in Turin haben eine klare Botschaft formuliert, die den Interessenten mit ihrem neuen Auto auf den Weg gegeben werden soll: Der Tipo verzichtet auf jeglichen Schnickschnack, aber nicht auf die wesentlichen Dinge, die man für ein zufriedenes Autofahrer-Leben so braucht. Demnach gibt es beispielsweise auch gar keine dicken Motoren – Funktionalität steht an erster Stelle.

Bei 120 Pferdchen ist Schluss, man darf gespannt sein, ob der Hersteller tatsächlich konsequent bleibt und es auch in Zukunft bei funktionalen Antrieben belässt. Eine erste Ausfahrt mit genau diesem 120 PS starken Diesel (1,6 Liter Hubraum) zeigt aber, dass man hier nicht schlecht unterwegs ist. Der kultiviert laufende Selbstzünder zieht recht bullig durch und mimt den souveränen Begleiter im Straßenverkehr. Mehr Maschine ist gar nicht nötig. Vorerst bleibt es bei vielleicht nicht gerade knackig-sportlich, aber doch betont leichtgängig einrastenden, manuellen Gängen – sechs an der Zahl. Weitere Getriebevarianten folgen aber, darunter Doppelkupplung und Wandlerautomatik. Übrigens: So ein bisschen Technik spendieren die Italiener ihrem sachlichen Gefährt dann doch – gegen 420 Euro (netto) Aufpreis gibt es ein autonomes Bremssystem nebst aktivem Tempomat. Das jetzt von TomTom stammende Navi kostet 630 Euro netto.

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