Einheitliche Lade-Infrastruktur

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Volvo befürwortet die Einführung einer standardisierten Lade-Infrastruktur für Elektrofahrzeuge. Die globale Automobilindustrie solle einheitliche Ladestandards anstreben, sagte Dr. Peter Mertens, Senior Vice President für Forschung & Entwicklung bei der Volvo Car Group (Göteborg). Das Unternehmen hat sich entschieden, die Vereinigung „Charging Interface Initiative“ zu unterstützen. Deren Ziel ist es, das Combined Charging System (CCS) als Ladestandard für batteriebetriebene Fahrzeuge zu etablieren. Das CCS bietet normale und Schnellladefunktionen und macht die Nutzung eines Elektroautos einfacher und komfortabler – vor allem in Städten und Ballungsräumen, den idealen Einsatzgebieten für Elektroautos. Es verbindet Einphasenund schnelles Dreiphasen-Aufladen und ist sowohl auf Wechselstrom mit bis zu 43 kW als auch auf Gleichstrom mit bis zu 200 kW ausgelegt, künftig sind sogar bis zu 350 kW möglich – alles in einem System. Die Charging Interface Initiative ist derzeit damit beschäftigt, Anforderungen für Ladestandards und Zertifizierungen auszuarbeiten, die von Herstellern rund um den Globus genutzt werden können. „Wir freuen uns sehr darüber, die Entwicklung dieser Standards für Elektroautos unterstützen zu können“, so Dr. Peter Mertens fort, „das Fehlen eines solchen Standards ist eine der größten Hürden, die einen Anstieg des Marktanteils von Elektroautos behindern.“

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