Geländewagen-König

Wem 510 PS im britischen Geländewagen bisher zu wenig waren, bekommt jetzt Abhilfe. Land Rover krönt das luxuriöse Range Rover- Modell nun mit der 550 PS starken SV-Version. Dann verwöhnen neben dem Antrieb auch noch edle Hölzer in weiten Teilen des Fahrzeugs, und es gibt vier Auspuff-Endrohre als Erkennungsmerkmal.

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Wer einen Range Rover-Kaufvertrag unterschrieben hat, dürfte nicht nur praktische Überlegungen angestellt haben. Wobei – wenn das Budget üppig gefüllt ist, kann der harte Geländewagen mit ausgesprochen komfortablem Kern auch eine Vernunftentscheidung für Vielfahrer sein, die unter der Woche absolut ausgeruht an weite Ziele gelangen und manchmal auch mal Hindernisse überwinden sowie felsige Hügel erklimmen möchten. Obendrein bietet der mächtige Allradler auch noch Platz für 2.030 respektive 2.345 Liter (Langversion) Gepäck. So vereint man also Fahrzeugsegmente in einem Auto. Oder sind es doch vier? Mit dem stärksten Benziner definitiv. Dann wütet ein 550 PS starker Kompressor-Achtzylinder mit fünf Litern Hubraum und wuchtet den Zweieinhalbtonner binnen fünfeinhalb Sekunden auf Landstraßentempo. So machen es auch Sportwagen. Wenn 22 Zoll-Räder montiert sind, werden die Fahrgäste mit ihren angespannten Nackenmuskeln die virtuelle Tachonadel auf der TFT-Fläche auch noch die 250 km/h-Marke erreichen sehen. So, aber jetzt genug Adrenalin und Fuß vom Gas. Der Range kann noch viel mehr als nur schnell sein. Zum Beispiel mit frappierender Leichtigkeit Tempo- Bumps einfach verschwinden lassen. Die obligatorischen Luftfedern schlucken Unebenheiten sämtlicher Art schlicht und ergreifend weg, als seien sie überhaupt nicht existent. Wer das Range Rover Spitzenmodell gerade ausprobiert und eine Langversion vor sich hat, sollte unbedingt einen Ausflug in die zweite Reihe unternehmen. Hier erwartet die Passagiere eine geradezu nicht enden wollende Beinfreiheit. Dass der Insulaner ein Auto der Superlative ist, merkt man auch bei einem Blick in die Preisliste. Für die Langversion ruft das Werk schlanke 164.705 Euro netto auf. Immerhin sind die Massage-Einzelsitze im Fond serienmäßig. Man gönnt sich ja sonst nichts.

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