Qualität setzt sich durch!

Exklusivinterview mit Jochen Schmitz (Leiter Fleet Management) und Volker Varol (Vertriebsleiter Nord) von CarMobility

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Flottenmanagement: Herr Varol, Sie sind seit fast genau einem Jahr und Herr Schmitz, Sie seit September für CarMobility tätig. Wie wurde das Fuhrparkmanagementangebot „Alles aus einer Hand“ angenommen? Welche Erfolge konnten Sie bislang erzielen

Jochen Schmitz: Wir konnten 2014 eine Volumensteigerung von 250 Prozent erreichen. Dieses tolle Ergebnis wollen wir auch in diesem Jahr wiederholen und bislang verlaufen die ersten Monate auch vielversprechend. Besonders freut uns natürlich, dass wir auch Kunden mit mehr als 3.000 Fahrzeugeinheiten für unser Angebot begeistern konnten. Daran zeigt sich sehr deutlich die operative Leistungsfähigkeit unserer Produkte und unseres Teams.

Volker Varol: Auch die Bekanntheit am Markt hat sich stark verbessert: So kommen immer mehr Unternehmen mit Ausschreibungen und Anfragen auf uns zu.

Flottenmanagement: In einem wachsenden Markt der Fuhrparkmanagementanbieter sind Sie großer Konkurrenz ausgesetzt. Mit welchen innovativen Produkten und Alleinstellungsmerkmalen können Sie sich aus der Masse hervorheben

Jochen Schmitz: Unsere Maxime lautet: Nur Qualität bringt nachhaltigen Erfolg im Flottengeschäft. Daher haben wir ein separates Qualitätsmanagement, das die Datenqualität und Prozessabläufe immer weiter optimiert. Dies ist im Fuhrparkmanagement unerlässlich. Zu diesem Qualitätsversprechen passt auch unser Implementation-Management: Von der vertraglichen Einigung mit unserem Kunden bis hin zur tatsächlichen Übernahme der Flottenaufgaben stimmen wir alle Prozesse gemeinsam mit unserem Kunden und dessen Dienstleistern ab.

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Darüber hinaus besteht unser Team aus sehr erfahrenen Flottenexperten. Diese Expertise schlägt sich auch in der Zusammenarbeit mit unseren Kunden nieder. Hier haben wir immer ein offenes Ohr für den Markt und können zielgenaue Produkte entwickeln.

Volker Varol: Die großen Trümpfe von CarMobility sind sicherlich unsere IT-Lösungen. Hier können wir dem Kunden das komplexe System des Fuhrparkmanagements sehr anschaulich mit Grafiken und Reports aufschlüsseln. Alle unsere Tools sind dabei webbasiert und daher sehr leicht in den Fuhrpark zu integrieren. So haben wir beispielsweise Onlinebelegarchive, in denen wir Rechnungen und Dokumente verwalten können. Der Kunde kann jederzeit auf dieses Archiv zugreifen. Ein anderes wichtiges Produkt ist unser Tool „FSU Online“ ...

Flottenmanagement: ... auf das ich gerade zu sprechen kommen wollte: Wie funktioniert dieses Tool genau? Welche Inhalte werden abgefragt und wie kann es in den Fuhrpark integriert werden

Volker Varol: Im Hintergrund dieses Tools steht ein umfangreiches Archiv an zertifizierten Fragen und Antworten rund um die vom Gesetzgeber vorgeschriebenen Fahrerunterweisungen durch den Fuhrparkmanager. Dazu gehören auch kleine Erläuterungen in Form von Lehrvideos und kurzen Texten. Je nach Branche können unterschiedliche Schulungstests zusammengestellt werden, die der Fahrer dann online beantworten sollte. Der Fuhrparkleiter kann den Fortschritt des Fahrers ebenfalls im Web einsehen. Sollte ein Fahrer diese Unterweisung innerhalb eines bestimmten Zeitraums nicht absolvieren, wird der Fuhrparkleiter informiert. Hier gibt es, ähnlich wie bei der Führerscheinkontrolle, mehrere Eskalationsstufen. Die Schulung endet mit einem Abschlusstest innerhalb des Systems. Bei Bestehen erhält der Teilnehmer ein Nachweiszertifikat, das er dem Fuhrparkmanager zusenden muss. Damit hat der Fuhrparkleiter ein schriftliches Dokument, das er gegebenenfalls in die Arbeitsmappe des Mitarbeiters legen kann.

Jochen Schmitz: Dabei lassen wir den Fuhrparkleiter nicht mit dem Handling des Tools allein. Im Gegenteil: Uns ist es wichtig, nicht nur eine innovative Softwarelösung zu realisieren, sondern einen ganzheitlichen Service um das Tool herum anbieten zu können. Infolgedessen sorgen wir beispielsweise dafür, dass jeder neue Dienstwagenberechtigte des jeweiligen Unternehmens einen Zugang zu dieser Unterweisung bekommt, und aktualisieren das Fragenarchiv regelmäßig. Auch die Eskalationsstufen werden von uns verwaltet. Darüber hinaus ist das Tool für alle Flottengrößen geeignet und kann auch als Stand-alone-Lösung bei uns bestellt werden.

Flottenmanagement: Warum sollte ein Fuhrparkleiter dieses Tool implementieren? Welche Vorteile erbringt dieser Service im Fuhrparkalltag für den Fuhrparkleiter und den Dienstwagenfahrer

Jochen Schmitz: Ich glaube, dass die Fahrerunterweisung in naher Zukunft eine ähnliche Aufmerksamkeit in der Branche bekommen wird, wie es die Führerscheinkontrolle vor ein paar Jahren bekam. Es findet zunehmend eine Sensibilisierung für das Risikothema der Unfallverhütungsvorschriften statt, auch wenn es manchen Fuhrparkleitern bislang noch nicht so präsent ist. Diese Entwicklung ist durchaus positiv, denn eine unzureichende Unterweisung der Dienstwagenfahrer in die Gefahren im Straßenverkehr sowie beim Führen des Fahrzeugs kann im schlimmsten Falle ernste Konsequenzen für den Fuhrparkleiter und das Unternehmen haben. Denn die Berufsgenossenschaften geben dazu klare Richtlinien vor. Im Falle des Nichteinhaltens kann es durchaus passieren, dass Unternehmen und Fuhrparkleiter in Regress genommen werden. Hinzu kommt der Schutz des Fahrers, der ebenfalls direkt über mögliche Gefahren durch das Nutzen des Dienstwagens im Straßenverkehr informiert werden sollte. Daher haben wir uns auch zu dem Schritt entschieden, dieses Tool zu konzipieren und anzubieten. Aus Sicht der Flotten ist es wichtig, dass der Fuhrparkleiter rechtlich entlastet ist und der Fahrer ordentlich unterwiesen wurde.

Volker Varol: Darüber hinaus ist die Tiefe unseres Tools immens und viele Fragen sind so verblüffend, dass man sie garantiert nicht vergisst. Umso wichtiger, dass dieses Wissen anschaulich weitergegeben wird, schließlich dient es der Sicherheit. Zudem ist diese Art des Lernens sicherlich effektiver als ein mehrstündiges Seminar in dem Bereich. Hinzu kommt, dass jeder Dienstwagenfahrer für sich flexibel entscheiden kann, wann und wo er diese Schulung durchläuft. Das Unternehmen muss also nicht extra eine Tagung mit allen Außendienstmitarbeitern organisieren, auf der dann alle Dienstwagenberechtigten in Themen wie Ladungssicherung unterwiesen werden. Beide Seiten profitieren also von diesem Tool: Das Unternehmen spart durch die geringen Implementierungskosten der Webapplikation bares Geld und ist gemäß den Vorschriften der Berufsgenossenschaften auf der sicheren Seite. Der Dienstwagenfahrer wiederum kann flexibel seine Schulung absolvieren und sich so seine Zeit selbst einteilen.

Flottenmanagement: Wo sehen Sie im Bereich der Fuhrparkmanagementdienstleister noch Optimierungspotenzial? Welche Ziele haben Sie sich mit CarMobility mittelfristig gesetzt

Jochen Schmitz: Wir wollen weiterhin nah an den Bedürfnissen des Marktes arbeiten, wie dies beispielsweise bei der Entwicklung unseres FSUOnlinetools der Fall ist. Darüber hinaus ist es uns immer auch wichtig, die Wünsche des Kunden für seine Flotte zu verwirklichen. Beide Ziele wollen wir mit einem sehr hohen Qualitätsanspruch in Sachen Produkte und Mitarbeiter untermauern.

Volker Varol: Wie wir bereits zu Anfang geschildert haben, wollen wir weiter wachsen und mit einem hohen Anspruch an Qualität und Service überzeugen.

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