„Augenlicht“

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Mit der sogenannten „Eye-Tracking-Technologie“ hat Opel sein Modell des situationsgerechten Lichts der Zukunft vorgestellt. Bei Dämmerung und Dunkelheit tastet eine Kamera mit Infrarotsensoren an den Rändern und Fotodioden in der Mitte das Auge des Fahrers mehr als 50 Mal pro Sekunde ab. Dank einer schnellen Datenaufbereitung und -weiterleitung reagieren die Scheinwerferstellmotoren gemäß Opel quasi in Echtzeit – horizontal und vertikal gleichzeitig. Bleibt – theoretisch – ein Problem: Das Auge springt ganz natürlich unbewusst von einem Punkt zum nächsten. Würde das System dies genau so nachvollziehen, wären hektische Lichtkegelsprünge die Folge. „Deshalb haben wir einen ausgeklügelten Verzögerungsalgorithmus entwickelt, der für eine fließende Führung des Lichtkegels sorgt“, erläutert Ingolf Schneider, Leiter Lichttechnik bei Opel. „Und das Beste dabei ist, dass der Eye-Tracker nicht jedes Mal neu kalibriert werden muss. Und falls der Fahrer mal vom Verkehrsgeschehen abgelenkt sein sollte, soll das Abblendlicht als Orientierungs- und Positionslicht ein ausreichendes Maß an Ausleuchtung gewährleisten.

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