Aufgefrischt

Nach rund fünf Jahren erfährt die zweite Fiat Doblò-Generation ein gründliches Facelift. Flottenmanagement war mit dem überarbeiteten Allrounder unterwegs.

Aufgefrischt
Aufgefrischt
Aufgefrischt
Aufgefrischt
Aufgefrischt

1 /5

Aufgefrischt
Aufgefrischt
Aufgefrischt
Aufgefrischt
Aufgefrischt

PDF Download

Fiat hat seinem Allrounder Doblò eine Frischzellenkur gegönnt. Ein bisschen Kosmetik am Blechkleid sowie eine Überarbeitung des Innenraums samt neuen Enter- und Infotainment- Funktionen sollen den praktischen Multifunktionswagen noch attraktiver machen. Und der Feinschliff hat sich gelohnt – so gibt es mit dem so genannten Uconnect-System (798 Euro netto) eine umfangreiche, integrierte statt wie bisher portable Bildschirm-Navigation, die außerdem eine Bluetooth-Freisprechanlage sowie digitalen Radioempfang enthält. Die Anlage ist intuitiv bedienbar und überzeugt mit schneller Rechenarbeit sowie exzellenter Routenführung – kein Wunder, schließlich steckt der Naviexperte TomTom hinter den Kulissen. Zur generellen Stärke des Doblò zählt sein überragendes Platzangebot. Vor allem die Versionen mit langem Radstand bieten viel Raum, was dem Fahrkomfort auf längeren Strecken zugute kommt. Demnach sitzt man selbst in der zweiten Reihe alles andere als zweiter Klasse. So wird der Italiener zum angenehmen Kilometerfresser.

Flottenmanagement hat eine Runde mit dem 90 PS starken und 1,6 Liter großen Selbstzünder gedreht. Und siehe da, es muss nicht immer der große Aufriss sein: Der genügsame Vierzylinder-Diesel verrichtet seine Arbeit tadellos und lässt keine Klagen aufkommen. Er ist zwar kein Straßenfeger, aber mit seinen 290 Nm Drehmoment immerhin ordentlich gerüstet; selbst nennenswerte Autobahnsteigungen nimmt er ohne Schwierigkeiten und bleibt stets auf Tempo (auf Wunsch auch mit Geschwindigkeitsregler). Dabei läuft der Common-Rail hinreichend kultiviert und bleibt zurückhaltend in seinen Lautäußerungen. Ein kommodes Fahrwerk lässt den Fronttriebler Straßenschnitzer angemessen kaschieren und absorbiert selbst üble Frostaufbrüche effektiv. Hinzu kommt eine leichtgängige Servolenkung, deren hohe Unterstützung ganz offensichtlich auf die enge City ausgelegt ist, so dass der Doblò mit bester Rangierbarkeit überzeugt. Je nach Version gibt es natürlich auch Parkpiepser, um potenziellen Schäden an der Außenhaut vorzubeugen. Wer häufig mit mehr als fünf Personen unterwegs ist, bekommt den nützlichen Fiat gegen 546 Euro netto auch als Siebensitzer. Dann ist zudem eine Alu-Dachreling mit dabei. Als Grundpreis listet der Hersteller faire 16.470 Euro netto. Empfehlenswert ist das Komfortpaket mit Klimaanlage und Radio. Wer es generell ein wenig luxuriöser haben will, muss zur höherwertigen Lounge-Version (ab 18.529 Euro netto) greifen. In diesem Fall ist der gekühlte Innenraum frei Haus – außerdem gibt es elektrische Fensterheber, schicke Leichtmetallräder und ein Radio. Umweltfreunde bekommen gegen 184 Euro netto eine optimierte Aerodynamik – dazu gehören beispielsweise Verkleidungen für die Radhäuser sowie den Unterboden. Außerdem erhält der Doblò dann eine variable Ölpumpe sowie rollwiderstandsoptimierte Reifen. Allerdings ist diese Option an den 105 PS-Diesel gebunden. Selbstredend gibt es auch ein Start-Stopp-System. Und wem bis zu 4.000 Liter Gepäckraumvolumen (Maxi) nicht reichen, kann gegen 924 Euro netto auch noch ein Hochdach ordern.

newspaper_img

Aktuelles Magazin

Ausgabe 2/2015

newspaper_img

Sonderausgabe Elektro

Das neue Jahresspecial Elektromobilität.

Beleuchtet alle Aspekte der batteriebetriebenen Mobilität im Unternehmen

0 Kommentare

Zeichenbegrenzung: 0/2000

newspaper_img

Aktuelles Magazin

Ausgabe 2/2015

newspaper_img

Sonderausgabe Elektro

Das neue Jahresspecial Elektromobilität.

Beleuchtet alle Aspekte der batteriebetriebenen Mobilität im Unternehmen

countdown-bg

Der nächste „Flotte!
Der Branchentreff" 2026