And the winners are ...

... der Fiat Doblò Cargo 1.3 Multijet L1H1 Kastenwagen bei den Diesel-Kleintransportern mit einer Länge von 4,3 Metern und der Ford Transit Custom 310 L2 2.2 TDCi Start-Stopp-System bei den mittelgroßen Diesel-Transportern mit einer Länge von 5,2 Metern in der 68. Folge der großen Flottenmanagement- Vergleichsserie. Der Kostenvergleich basiert wesentlich auf den Full-Service-Leasingraten und den Treibstoffkosten.

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Das Segment der Diesel-Transporter gehört zu den vielfältigsten im Flottenmarkt, nicht nur weil es die Klein- bis Großraumtransporter einschließt, sondern diese zusätzlich auch in verschiedenen Ausführungen zu haben sind. Bereits bei den Kleintransportern kann der Fuhrparkleiter je nach seinen Bedürfnissen aus unterschiedlichen Längen auswählen, hinzu kommen in der Einstiegsgröße unterschiedliche Konzepte für die Beladung, wie beispielsweise Doppelflügeltüren, eine Heckklappe oder seitliche Schiebetüren. Ab den mittelgroßen Transportern kann der Flottenverantwortliche zusätzlich über die Laderaumhöhe entscheiden, da bereits ab dieser Größe Hochdächer in diesem Segment verfügbar sind. Aber dies ist noch nicht alles: Spätestens ab den mittelgroßen Transportern ist das zulässige Gesamtgewicht eine wichtige Kenngröße, denn hier entscheidet sich, wie viel Kilogramm Zuladung mit dem Fahrzeug transportiert werden können.

Laut Kraftfahrt-Bundesamt zählte das Segment der Transporter mit 9.010 Neuzulassungen auf den Gesamtmarkt im September zu den Absatzschwächsten. Dabei sind Transporter aus dem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken, denn vom Zubringerfahrzeug bis hin zum Angebot für Versandunternehmen oder Handwerksbetriebe lässt sich durch sie das gesamte Spektrum abbilden. Die 68. Folge unseres großen Kostenvergleiches widmen wir daher den kleinen und mittelgroßen Diesel-Transportern. Insgesamt haben wir neun Kleintransporter und acht mittelgroße Transporter in unserem Kostenvergleich gegenübergestellt.

Kleintransporter
Mit einem maximalen Ladevolumen von 1,9 bis 4,2 Kubikmetern sowie einer Zuladung von 530 bis 750 Kilogramm in den Basis-Versionen zeigt sich das Segment der Diesel-Kleintransporter sehr flexibel. Die für den Vergleich ausgewählte Basis-Motorisierung von 66 kW (90 PS) war für alle Modelle außer für den Volkswagen Caddy verfügbar, dessen BlueMotion-Variante leistet 75 kW (102 PS). Mit diesen Motorisierungen läuft ein Kleintransporter in der Spitze zwischen 156 und 171 Stundenkilometer bei Durchschnittsverbräuchen zwischen 4,3 und 5,1 Liter auf 100 Kilometer (Werksangaben).

Der Einstieg bei den Kleintransportern beginnt beim kleinsten Kontrahent in diesem Kostenvergleich, dem Škoda Praktik 1.6 TDI und einem Netto-Listenpreis von 13.040 Euro. In der Regel sollte der Fuhrparkleiter jedoch Nettopreise zwischen 14.500 und 17.720 Euro für seine Kalkulation in Betracht ziehen. Bei der Ausstattung setzen wir neben sicherheitsrelevanten Einbauten wie Airbags für Fahrer und Beifahrer, ABS, ESP, den Verzurrösen zur Ladungssicherung sowie Nebelscheinwerfern auch auf Elemente, die den Alltag des Fahrers erleichtern sollen, wie die Einparkhilfe, eine Freisprecheinrichtung, 180 Grad öffnende Hecktüren, eine Klimaanlage, ein Radio mit CD und ein Tempomaten, voraus.

Überdurchschnittlich viel Laderaum, also über 3,2 Kubikmeter, bieten in unserem Vergleich fünf der neun Konkurrenten. Dieses Bild bestätigt sich auch bei der „maximalen Zuladung“, hier bieten fünf Modelle einen Wert von mehr als 628 Kilogramm. In beiden Kriterien überdurchschnittlich liegen der Citroën Berlingo, der Fiat Doblò Cargo und der Opel Combo. Wer also häufiger dachhoch und dann noch relativ schwer beladen muss, wird wohl diese drei Konkurrenten in seine engere Auswahl einbeziehen. Dies bestätigt auch die Index-Wertung, ermittelt aus dem Durchschnitt der Platzierungen in den Sonderwertungen Ladevolumina und Zuladung. Dort rangiert nämlich Fiat Doblò Cargo auf Platz eins (1,5) vor dem Opel Combo (3) und dem Citroën Berlingo (3,5).

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Aktuelles Magazin

Ausgabe 6/2013

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Sonderausgabe Elektro

Das neue Jahresspecial Elektromobilität.

Beleuchtet alle Aspekte der batteriebetriebenen Mobilität im Unternehmen

Über alle Vergleichskriterien betrachtet setzt sich am Ende der Fiat Doblò Cargo durch, dessen Servicenetz zwar nur 738 Stationen beinhaltet, aber der sich in allen Sonderwertungen sowie bei dem Netto-Listenpreis die Podiumsplätze sichern kann. Aufgrund der gleichen Plattform wie der des Opel Combo ist es nicht weiter verwunderlich, dass der Rüsselsheimer ebenfalls die Podiumsplätze bei den Sonderwertungen belegen kann. Jedoch muss sich dieser dem Fiat Doblò Cargo aufgrund des höheren Kraftstoffverbrauchs von fünf Liter je 100 Kilometer – der italienische Kleintransporter benötigt lediglich 4,8 Liter auf 100 Kilometer – geschlagen geben. Die enge Zusammengehörigkeit zeigt sich auch bei den monatlichen Betriebskosten: So liefern sich beide Kontrahenten ein packendes Duell um Platz drei. Bei einer jährlichen Laufleistung von 20.000 Kilometern kann sich das Fahrzeug mit dem Blitz noch gegenüber dem Fiat durchsetzen. Ab einer Laufleistung von 30.000 Kilometern pro Jahr zieht der Italiener jedoch an ihm vorbei.

Auf dem dritten Platz folgt der Citroën Berlingo, der sich bei den Betriebskosten die Spitzenposition im Vergleichsfeld sichern kann und auch bei den Full-Service-Leasingraten einen guten zweiten Platz, hinter seinem Konzernbruder dem Peugeot Partner, erzielen kann. Wer hingegen besonders kraftstoffsparend unterwegs sein will, der kommt am Renault Kangoo Rapid mit seinem ENERGY dCi-Motor nicht vorbei. Lediglich 4,3 Liter auf 100 Kilometer benötigt der Franzose, womit sich eine Reichweite von über 1.300 Kilometern realisieren lässt. Aufgrund eines 60 Liter fassenden Tanks sowie dem zweiten Platz beim Kraftstoffverbrauch erringt der Volkswagen Caddy mit einer Reichweite von 1.333 Kilometern den Platz an der Sonne bei der Sonderwertung „Reichweite“. Allgemein sollten Reichweiten von 1.000 Kilometern mit einer Tankfüllung, die alle Konkurrenten ihren Fahrern bei entsprechender Fahrweise bieten, für die alltäglichen Aufgaben genügen.

Mit dem neuen Ford Transit Connect, der ab dem ersten Quartal 2014 bei den Händlern steht, greifen die Kölner mit einer komplett neu entwickelten Baureihe wieder in das Geschehen ein. Es bleibt abzuwarten, wie die Neuauflage des Transit Connect im nächsten Kostenvergleich gegenüber den Konkurrenten abschneidet.

Mittelgroße Transporter
Im Nutzfahrzeug-Segment bieten die mittelgroßen Transporter eine gelungene Mischung aus riesigem Laderaum und einer vertretbaren Größe für den innerstädtischen Bereich. Flottenentscheidern stehen daneben eine Vielzahl von Auswahlmöglichkeiten bei der Länge, der Dachhöhe oder der Motorisierung zur Verfügung. Doch dies ist nicht alles, so bieten nahezu alle Fahrzeugeinrichter, wie beispielsweise bott oder Sortimo, ab dieser Fahrzeuggröße ihr komplettes Sortiment an. Diese Variabilität, gepaart mit der Alltagstauglichkeit, positionieren die mittelgroßen Transporter noch vor den Großraumtransportern bei der Begehrlichkeit der Fuhrparkleiter.

In unserem Flottenmanagement-Vergleich beschäftigen wir uns mit den mittelgroßen Transportern mit einer ungefähren Länge von 5,2 Metern und einem normal hohen Dach. Bei der Dieselmotorisierung haben wir uns an einem Wert von 90 kW (122 PS) orientiert, die bei jedem der acht Hersteller mit einer Abweichung von plus oder minus zehn Kilowatt zur Wahl steht. Trotz unserer Einschränkungen offenbaren sich teils erhebliche Unterschiede in Bezug auf die Ladedaten. So schwanken beispielsweise die maximalen Ladevolumina zwischen 5,2 und 6,7 Kubikmetern, die Nutzlasten variieren zwischen etwas über 925 Kilogramm und fast 1,3 Tonnen. Hingegen liegen die Kontrahenten beim Durchschnittsverbrauch auf einem ähnlichen Level, zwischen 6,4 und 7,6 Liter auf 100 Kilometer sollte der Fuhrparkleiter hier einkalkulieren.

Der Einstieg bei den mittelgroßen Transportern in unserem Vergleich beginnt mit dem Hyundai H-1 Cargo 2.5 CRDi und einem Netto-Listenpreis von 22.920 Euro. Durchschnittlich sollte man aber mit einem Einstiegspreis von etwas mehr als 25.000 Euro netto rechnen, wobei Ford Transit Custom und Mercedes-Benz Vito deutlich nach oben abweichen. Bei der Ausstattung haben wir einen besonderen Wert auf Fahrer- und Beifahrerairbag, ABS, ESP, Einparkhilfe hinten, Freisprecheinrichtung, Ladungssicherung per Verzurrösen, Klimaanlage, Nebelscheinwerfer, Radio mit CD sowie einem Tempomat gelegt. Diese gehören teils zur Serienausstattung oder können optional ab Werk bestellt werden.

Neben den Kosten könnte auch eine möglichst hohe Reichweite ein Auswahlkriterium für den Flottenmanager sein, da im Transportgeschäft unter anderem der Zeitdruck regiert und daher auch Tankpausen auf ein Minimum zu reduzieren wären. In unserem Vergleich bewegt sich die Reichweite zwischen 987, beim Hyundai H-1 Cargo, und 1.250 Kilometer für das Dreigespann aus Citroën Jumpy, Ford Transit Custom und Peugeot Expert. Durch die Kombination eines Kraftstoffverbrauches von lediglich 6,4 Liter Diesel auf 100 Kilometer und eines 80 Liter fassenden Tanks nimmt dieses Dreigespann nicht nur bei der Sonderwertung „Reichweite“, sondern auch bei der Wertung für das kraftstoffsparendste Dieselaggregat die Spitzenposition ein.

Zunächst einmal eingegrenzt auf die sechs wesentlichen Ladedaten – Laderaumlänge, Laderaumbreite, Breite zwischen den Rädern, Laderaumhöhe, Höhe der Ladekante sowie dem maximalen Ladevolumen -, überzeugt im Hinblick auf einen bestmöglichen Kompromiss der Ford Transit Custom 310 L2, der sich bei all diesen Wertungspunkten einen Podiumsplatz sichern konnte. Wer hingegen besonders umfangreiche Güterlieferungen durchführen muss, sollte einen Blick auf den Transporter 2.0 TDI BlueMotion Technology aus dem Hause Volkswagen Nutzfahrzeuge werfen. Mit einem maximalen Ladevolumen von 6,7 Kubikmetern bietet der Hannoveraner gut einen halben Kubikmeter mehr Stauraum als seine Konkurrenten. Daneben lassen sich in ihm auch besonders sperrige Güter unterbringen: Knapp drei Meter in der Länge, fast 1,70 Meter in der Breite und über 1,40 Meter in der Höhe misst der Laderaum des VW Transporter.

Nicht für jeden Fuhrparkverantwortlichen ist das verfügbare Ladevolumen der entscheidende Punkt bei der Auswahl des passenden Transporters, in vielen Fällen ist vor allem die Nutzlast von Bedeutung: Zusätzliche 280 Kilogramm und damit über ein Viertel mehr Nutzlast – im Vergleich zum Volkswagen Transporter – bietet der Renault Trafi c. Mit einer Zuladung von 1,267 Tonnen ist der Franzose besonders für den Transport von schweren Gütern, wie beispielsweise Druckerzeugnisse auf Europaletten, geeignet. Ebenfalls über eine Tonne an Nutzlast bieten der Hyundai H-1 Cargo (1.111 Kilogramm), die baugleichen Peugeot Expert und Citroën Jumpy (jeweils 1.085) sowie der Opel Vivaro mit 1.055 Kilogramm.

Unzählige Anforderungsprofi le spielen bei der Wahl des geeigneten Transporters eine Rolle. Jedoch könnte fü r viele Fuhrparkmanager die Anforderung auch lauten, den bestmöglichen Kompromiss aus allem zu fi nden, was auf Anhieb messbar ist. Dieses Szenarios nimmt sich unser Kostenvergleich an und kristallisiert den Ford Transit Custom als bestmöglichen Kompromiss heraus. Neben seinem kraftstoffsparenden Dieselmotor brilliert der Transit Custom auch mit seinen Ladungsdaten. Einzig bei der Zuladung muss sich der Kölner mit einem Platz im letzten Drittel begnü gen.

Auf den Podiumsplätzen folgen die baugleichen Citroën Jumpy und Peugeot Boxer, die sich technisch nur durch Feinheiten bei den Ladungsdaten voneinander unterscheiden. Beim Drittplatzierten Jumpy mussten wir jedoch Abstriche bei der Ausstattung machen, so ist in der Ausstattungsvariante „Proline“ kein Nebelscheinwerfer kalkulierbar gewesen. Jedoch konnte sich Citroën den Platz an der Sonne bei den Betriebskosten noch vor dem Opel Vivaro sichern.

Zuwachs bekommt das Segment durch den seit September verfügbaren Toyota Proace, der jedoch zum Redaktionsschluss nicht kalkulierbar war. Der mittelgroße Transporter schließt die Lücke, die durch den Wegfall des bis 2011 gebauten Hiace entstanden ist. Das neue Modell stammt aus der Kooperation mit dem französischen PSAKonzern. Neben dem Japaner war auch für den Fiat Scudo und den Nissan Primastar eine Kalkulation nicht möglich.

 

 

Flottenmanagement-Vorgabe Mindestausstattung
• Airbags für Fahrer und Beifahrer
• ABS
• ESP
• Freisprechanlage
• Gepäcksicherung über Verzurrösen
• Hecktüren 180 Grad öffnend
• Klimaanlage
• Nebelscheinwerfer
• Parksensoren hinten
• Radio mit CD
• Tempomat

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