Messetag am Bodensee

Wir vom Flottenmanagement haben uns auf den Weg in den Süden von Deutschland gemacht, um uns auf der Messe des Arbeitskreis Fuhrparkmanagement Bodensee (AFB e.V.) umzusehen.

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Der 4. Management Kongress Fuhrpark Bodensee oder auch einfach die „FUBO“ fand in diesem Jahr unter dem Motto „Vom Fuhrparkverwalter zum Mobilitätsmanager“ im Erwin Hymer Museum in Bad Waldsee statt. Einmal im Jahr organisiert der Verein diesen internationalen Branchentreff. Anfangs lag der Fokus auf dem Netzwerk der süddeutschen Fuhrparkleiter, doch mittlerweile hat sich die Messe zu einem grenzüberschreitenden Austausch der Flottenexperten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz entwickelt. „Angefangen haben wir mit neun Ausstellern und 30 Leuten in einem großen Wirtshaus. Doch seitdem sind wir stetig weiter gewachsen. Allein im letzten Jahr hat sich die Teilnehmerzahl fast noch mal verdoppelt“, berichtet Uwe Seitz, Geschäftsführer des AFB, von den Anfängen des Events.

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Auch wenn die herrliche Kulisse des nahen Bodensees und die im Museum ausgestellten Wohnmobile dazu einluden, spontan Urlaub zu machen, war die Messe mit insgesamt über 100 Anmeldungen bereits im Vorfeld ausgebucht. Die Mischung stimmte: Denn die etwa 180 angemeldeten und unangemeldeten Fachbesucher trafen auf mehr als 50 Flottendienstleister. Auf der bislang größten Fubo seit der Gründung des AFB 2009 hatten die Fuhrparkleiter und Messebesucher daher genügend Möglichkeiten, sich mit den Flottendienstleistern über die neuesten Trends im Fuhrparkmanagementbereich zu unterhalten. An den etwa 50 Messeständen konnten sich die Teilnehmer über die unterschiedlichsten Themen informieren. Als Aussteller hatte der AFB e.V. ein breites Spektrum an Unternehmen eingeladen: Vom Scheibenspezialisten über Leasinggesellschaften bis hin zum Fahrzeughersteller war fast alles vertreten, was in der Branche tätig ist.

Neben dem Messebesuch gab es für die Fuhrparkleiter die Möglichkeit, verschiedene Fahrzeuge der Automobilaussteller auf dem Gelände zu testen oder sich 15-minütige Vorträge zu diversen Fuhrparkthemen anzuhören. Die Kurzvorträge stellten auf der Fubo eine echte Premiere dar. Laut den Veranstaltern hat man sich in diesem Jahr aufgrund der wiederholten Nachfrage dazu entschlossen, Vortragsreihen anzubieten. Auch hier war die Themenvielfalt groß. So sprach Peter Vogel, Senior Sales Manager der Kemas GmbH, über den effizienten Einsatz der Ressource Fahrzeug im Fuhrpark. Dabei schilderte er neue Ansätze der Flottennutzung durch Carsharing und Carpooling.

Einem ganz anderen Thema widmete sich Christoph Ludewig, Leiter Marketing bei Daimler Fleet Management. In seinem Kurzvortrag sprach er über die mögliche Entlastung des Fuhrparkleiters durch Outsourcing. Dabei könne man durch die Abgabe von Kompetenzen an externe Dienstleister auch Kosten einsparen. Natürlich wurden auch Green-Fleet- Themen angesprochen. Stefan Lehnhof, Bereichsleiter Fuhrparkberatung bei der Semase GmbH, diskutierte dabei die Frage, inwieweit Green Fleet und E-Mobility nur Modewörter in der Fuhrparkbranche sind und was hinter den Begriffen steht. Auch Andreas Mykitiuk, Sales Manager der Telematik Partner GmbH, thematisierte kurz die Möglichkeiten, durch den Einsatz von Telematik- Systemen CO2 in der Flotte einzusparen.

Bei der Vielzahl an unterschiedlichen Vortragsthemen war für jeden etwas dabei. Daher konnten die Veranstalter durchaus zufrieden sein mit dieser kleinen Premiere. „Die Kurzvorträge der verschiedenen Aussteller wurden sehr positiv angenommen und waren im Durchschnitt mit mehr als 20 Zuhörern gut besucht. Daher könnte dieses neue Element der Fubo durchaus auch in der Zukunft bei den Veranstaltungen zum Einsatz kommen“, resümiert Roland Wiggenhauser, Gründer und Vorstandsvorsitzender des AFB.

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Für den nächsten Management-Kongress am Bodensee stellt sich, nach dem großen Zuwachs der letzten Jahre, den Organisatoren die Frage, ob man weiter wachsen oder lieber auf einem familiären Niveau bleiben möchte. Dies ist gar nicht so einfach, schließlich ist eine der Stärken der Veranstaltung die entspannte Atmosphäre zwischen Dienstleister und Flottenentscheider. Doch die Organisatoren sind sich sicher, dass sie diesen Spagat schaffen werden: „Natürlich sind die Entwicklungen der letzten Jahre sehr erfreulich und gerne gehen wir diesen Weg weiter. Doch uns ist auch die Zusammensetzung der Veranstaltung sehr wichtig, das familiäre Feeling steht hierbei klar im Zentrum. Getreu nach unserem Vereinsmotto ‚Von Fuhrparkleitern für Fuhrparkleiter’“, erläutert Roland Wiggenhauser.

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