Fließender Übergang

Mit moderat weiterentwickelter Optik und drastisch verbesserter Wirtschaftlichkeit möchte BMW seine X5-Kunden bei der Stange halten. Außerdem schwimmt das ausladende SUV in puncto Fahrerassistenz ganz vorne mit. Flottenmanagement war mit dem Sechszylinder-Basisdiesel xDrive30d unterwegs.

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Da muss man aber wirklich zweimal hinschauen: Wenn der neue BMW X5 vorbeifährt, fallen zumindest auf Anhieb keine markanten Neuerungen ins Auge. Das ist natürlich auch Absicht, schließlich will man die Stammklientel nicht mit Designexperimenten verärgern. Moderner ist das große SUV dennoch geworden – so mutet der Allradler konturierter an und fesselt mit schicken Details wie den beiden LED-Leisten in den Scheinwerfern. Innen gibt der softe Offroader ganz den Lifestyle-Kandidaten mit feinen Materialien und cooler Architektur; der großflächige, aber filigrane Allzweck-Monitor hockt Blicke anziehend auf dem hübsch geschwungenen Armaturenbrett und glänzt mit hervorragender Ablesbarkeit. Die Verarbeitungsqualität ist einem Premiumprodukt angemessen, und an das menügespickte iDrive-Bediensystem hat man sich längst gewöhnt und kann wunderbar damit klarkommen.

Was sind die Kaufgründe für ein SUV? Ins Gelände fahren zumindest nur sehr wenige Kunden, aber die Verbindung aus Praxistauglichkeit und Fahrkomfort fasziniert schon. So rangiert der X5 locker auf dem Level einer Oberklasse, bietet mit nahezu 2.000 Litern Gepäckraumvolumen aber die Variabilität eines Kombis. Und mit einer Anhängelast von 3,5 Tonnen ist der Bayer auch als Zugfahrzeug bestens geeignet. Um der Verbrauchsreduktion Rechnung zu tragen, bietet BMW den X5 jetzt auch als Hecktriebler an und rüstet ihn mit einem zwei Liter großen Vierzylinder- Diesel aus; der Testwagen rollte dennoch als Basis-Sechszylinder mit drei Litern Hubraum an, um die luxuriöse Fahrzeugkategorie würdig zu vertreten. Ein Säufer ist der 258-PS-starke Selbstzünder mitnichten – dank Detailoptimierungen sank der Verbrauch gegenüber dem Vorgängermodell um 1,2 auf 6,2 Liter je 100 Kilometer, was bei immer noch rund zwei Tonnen Leergewicht beachtlich ist. Der seidenweich laufende Reihensechser harmoniert gut mit der obligatorischen Achtgang-Automatik und sorgt mittels 560 Nm Drehmoment für bärigen Vortrieb. Es geht binnen 6,8 Sekunden auf 100 km/h, und die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 230 Sachen.

Ab 50.336 Euro netto startet der Offroader und bringt eigentlich alles mit, was man zu einem glücklichen Autofahrer-Leben so braucht. Zu den Selbstverständlichkeiten wie Klimaanlage und Radio gesellen sich auch dicke Brocken wie teilelektrisch verstellbare Sitze und Xenonlicht. Das in dieser Liga definitiv erforderliche Navigationssystem kostet netto 2.773 Euro und enthält überdies eine Bluetooth-Freisprechanlage. Umfangreiche Assistenz- und Sicherheitssysteme sind zumindest bestellbar. Da wäre zum Beispiel der 1.302 Euro (netto) kostende „Driving Assistant Plus“ mit diversen Kameras und Radarsensoren. Er beinhaltet einen aktiven Tempomat und verfügt über ein aktives Lenksystem. Außerdem gibt es einen Auffahr-Warner und eine automatische Bremsfunktion. Features wie Parksensoren (655 Euro netto), Spurwechsel-Alarm (521 Euro netto) und Verkehrszeichen-Erkennung (268 Euro netto) sind in diesen Sphären ja fast schon selbstverständlich. Empfehlenswert sind die adaptiven LED-Scheinwerfer – Kostenpunkt: 1.672 Euro plus Mehrwertsteuer.

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