Kleine Kraftkur
Das moderate Facelift hat dem sachlich daherkommenden A8 gut getan. Die Ingolstädter Oberklasse sieht nun wieder frisch aus für die nächsten Jahre. Flottenmanagement war mit dem leicht erstarkten Diesel-Einsteiger unterwegs.

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Es muss nicht immer der hochmotorisierte Wagen sein, um ebenso souverän wie entspannt an jegliche Fernziele zu gelangen. Audi macht es vor mit dem Basisdiesel seines Flaggschiffs A8. Der Dreiliter hat mit 258 PS leicht zugelegt (8 PS), während der kombinierte Verbrauch von ehemals 6,6 auf nunmehr 5,9 Liter gesunken ist. So etwas hört man ja gerne – und wie klingt der Sechszylinder? Leise und mechanisch vibrationsfrei bringt das 580-Nm-Aggregat den zwei Tonnen schweren Fünfmeter-Liner auf Trab. Dass der standardmäßig mit Achtstufen- Wandlerautomat ausgerüstete Top-Audi die 100-km/h-Marke binnen 5,9 Sekunden erreicht, merkt man ihm gar nicht an – so gedämpft geht es in der Fahrgastzelle zu. Dass die Verantwortlichen aber dennoch die Sportlichkeit im Auge behielten, merkt man an der straff ausgelegten Grundausrichtung.
Viel Platz und kommode, mächtige Sitze machen den Oberklässler mit dem dynamischen Anspruch aber trotzdem zur guten Wahl bei der Überwindung langer Distanzen. Ab netto 63.529 Euro ist der große Audi zu haben und bietet fast alles Wichtige bereits serienmäßig. Ohne Navigationssystem geht es in dieser Kategorie freilich nicht – es kostet standesgemäße 2.436 Euro (netto), bietet aber auch umfangreiche Funktionalitäten wie zum Beispiel eine Google-Streetview-Integration. Dank intuitivem MMI-Bedienkonzept gestalten sich die meisten Features selbsterklärend. Ein Beispiel für Audis Innovationskraft sind die neuartigen LED-Matrixscheinwerfer. Sie können mittels einzelner Segmente bestimmte Bereiche ausblenden und demnach stets mit Fernlicht- Leistung strahlen, ohne entgegenkommende Verkehrsteilnehmer zu blenden.

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