Luxus, aber günstig
Der Škoda Superb präsentiert sich nach rund fünf Jahren Bauzeit mit moderat aufgefrischter Optik und setzt vor allem Akzente durch markante LE D-Schlusslichter. Unter dem Blech blieb es weitgehend bei der bewährten Technik. Flottenmanagement fuhr den 140-PS-TDI mit Doppelkupplungsgetriebe.

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Dezenter Luxus von Škoda heißt: Superb. Keine Limousine lässt sich hinten günstiger genießen als der große Tscheche – üppiger Raum zwischen Sitzbank und Vordersitzlehne simuliert recht erfolgreich Oberklasse-Langversion zum schlanken Mindestpreis von netto 20.411 Euro. Der Testwagen mit sparsamem 140-PS-Selbstzünder samt Doppelkupplungsgetriebe schlägt mit immer noch wohlfeilen 24.781 Euro (netto) zu Buche; es bleiben nur wenige Wünsche offen – das volle Sicherheitspaket, Klima und Radio sind freilich an Bord. Wer nach Höherem strebt, muss selbstredend etwas mehr Geld in die Hand nehmen und zu einer der luxuriösen Ausstattungslinien greifen (ab 1.680 Euro netto Aufpreis). Dann gibt es neben Klimaautomatik und Regensensor auch den berühmten Schirm in der Fondtür. Ein Muss ist natürlich das integrierte Navigationssystem ab 504 Euro netto.
Wie ist es um den Antriebskomfort bestellt? Dass die bekannten Common-Rail-Diesel aus dem Konzernregal hervorragende Arbeit leisten, ist inzwischen bekannt. Der Punch reicht für den Alltag locker aus, wenngleich der Basis-Zweiliter kein Autobahnjäger ist. Das spontan agierende Automatikgetriebe mit sechs Übersetzungen verrichtet seine Arbeit weitgehend geschmeidig wie ruckfrei und passt gut zum Langstrecken-Charakter des Superb. Hinzu kommen ausladende Stühle, die ihre Passagiere gutmütig aufnehmen: Hier kann man locker ein paar Stunden verweilen und gleichzeitig entspannen. Gut verarbeitete Materialien und Dekors je nach Gusto in Holz-, Klavierlack- oder Metalloptik bieten etwas fürs Auge. Ausgezeichnet ablesbare Instrumente sowie eine aufgeräumte Schalterlandschaft unterstützen den praktischen Umgang mit dem stattlichen Fronttriebler.

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