Ein bisschen GTI

Der Golf GT D ist der GT I für Langstrecken-Nutzer mit Blick auf die Tankkarte. Aber der feurige Diesel ist gar kein schlechter Ersatz für die Legende mit Benzinmotor. Flottenmanagement drehte so manche Runde mit dem Klassiker aus Wolfsburg.

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Das Golf-Modellprogramm wäre nicht komplett ohne einen GTI – und ebenso wenig ohne GTD. Also war klar, dass auch die siebente Generation einen Diesel mit der Portion mehr Punch bekommen würde. Seit einiger Zeit ist er da, und Flottenmanagement hat den traditionellen Wolfsburger auf den Prüfstand gestellt. Mit 184 PS gibt es für den Zweiliter-TDI keine Extrawurst, der Wert entspricht den üblichen Volkswagen- Gepflogenheiten und orientiert sich an den Performance-Selbstzündern aus dem Markenverbund. Obwohl die psychologische Hürde von 200 PS unterschritten wird, bekommen die Interessenten alles andere als Magerkost. Der herrlich raubeinige Vierzylinder giftet hurtig los und stürmt mit Druck der 100-km/h-Marke entgegen. Nach siebeneinhalb Sekunden sieht der Hersteller ihn dort angekommen. Der Testwagen rollte mit mechanischem Sechsgang-Getriebe an den Start, warum auch nicht – es gibt noch Kunden, die gerne selbst Hand anlegen. Das macht hier auch durchaus Spaß, denn die gut abgestuften Übersetzungen rasten knackig ein. Ein straffes, aber nicht unkomfortables Fahrwerk sorgt für eine ausgewogene Balance zwischen guter Absorption von Bodenwellen sowie beachtlichen Fähigkeiten auf kurvigem Terrain. Im Übrigen liegt der GTD 15 Millimeter tiefer, was ihm gut zu Gesicht steht. Die sportiven Sitze in historisch bedeutsamer Karo-Polsterung erfreuen das Auge und bescheren ordentliche Langstrecken-Qualität. Ab 24.957 Euro netto steht der Golf GTD in der Liste und verwöhnt den Fahrer serienmäßig mit Klima, Radio und Xenonlicht. Empfehlenswert ist das 1.436 Euro (netto) kostende Fahrerassistenzpaket mit blendfreiem Dauerfernlicht, Notbremsfunktion und Radartempomat. Navigationssysteme kosten ab 424 Euro netto.

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