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Hyundai bietet den Santa Fe neuerdings auch als Langversion an und kompensiert so den Wegfall des mächtigen ix55. Statt V6 trägt der Koreaner ausschließlich den ebenso kräftigen wie genügsamen 2,2 Liter großen Vierzylinder-Diesel unter seiner Haube. Flottenmanagement war bereits mit ihm unterwegs.

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Entwarnung an diejenigen, denen der Blick in das Hyundai-Modellprogramm einen Schrecken eingejagt hat: Richtig, der kommode Siebensitzer ix55 ist gestrichen. Aber dafür gibt es ja jetzt den Grand Santa Fe, der das verflossene Modell in der Länge gar um rund acht Zentimeter überragt. Platzprobleme muss man hier nicht fürchten, der optionale Siebensitzer macht – das kann nach ausgiebigen Fahrten bestätigt werden – in jeder Hinsicht einen luftigen Eindruck und lässt seinen Passagieren demnach viele Freiräume. Der Interessent darf (ohne Mehrpreis) aussuchen, ob in der mittleren Reihe zwei Einzelsitze oder eine durchgehende Sitzbank verbaut sein soll. Erstere spenden freilich einen Tick mehr Komfort; wer häufig mit sieben Personen unterwegs ist, freut sich über den fairen Kurs. Ab 38.319 Euro netto gibt es den Grand Santa Fe – erfreulicherweise mit nur einer Motor- und Getriebeart, was dem Käufer die Qual der Wahl erspart.

Demnach werden für das Segment beschauliche 197 PS an sämtliche Räder geleitet; somit wird klar, dass die Verantwortlichen den Blick in erster Linie auf Ökonomie und Ökologie legten, statt maximale Performance in den Vordergrund zu stellen. Der Output kommt aus 2,2 Liter Hubraum – es handelt sich um den inzwischen weitgehend bekannten Vierzylinder-Diesel. Das Werk verspricht einen kombinierten Verbrauch von deutlich unter acht Liter je 100 Kilometer, was 199 g CO2/km entspricht und angesichts der Fahrzeugklasse in Ordnung geht. Dank guter Dämmung aber wirkt das kräftige Triebwerk mitnichten ungehobelt, sondern wird von den Passagieren als kultivierte Maschine wahrgenommen, die weder mit Vibrationen noch mit lauten Geräuschen nervt. Zusammen mit der geschmeidig schaltenden Sechsgang-Wandlerautomatik wird aus der Antriebseinheit eine runde Sache. Hinzu kommen mild abgestimmte Dämpfer, sodass der Alleskönner selbst grobe Unebenheiten in eine gefühlt glatte Fahrbahn verwandelt.

Eine umfangreiche Sicherheitsausstattung sowie viele Komfortfeatures lassen das annähernd fünf Meter lange Schiff zu einem modernen Gefährt avancieren. Das Interieur präsentiert sich gut verarbeitet und trotz einer reichhaltigen Tastenlandschaft intuitiv bedienbar; ein Teil der Funktionalitäten wird über den ausladenden Touchscreen abgehandelt, ein anderer Teil wiederum – und das ist erfreulich – kann ohne aufwendiges Menüsystem einfach per Schalter angesteuert werden, wozu auch die Klimatisierung gehört. Mit dem netto 1.126 Euro teuren Technikpaket gibt es neben adaptivem Fahrlicht und belüfteten Sitzen auch eine Einpark-Automatik, die angesichts der Wagenlänge empfehlenswert erscheint und auch sehr zuverlässig arbeitet. Das Navigationssystem mit großer Farbkarte ist bei der „Premium“-Version serienmäßig und wird von Hyundai fünf Jahre lang kostenlos mit neuen Straßendaten gefüttert. Sämtliche Santa-Fe-Ausgaben verfügen übrigens über Bluetooth-Freisprechanlage, beheiztes Lenkrad und Tempomat. Fünf Jahre Garantie ohne Kilometerbegrenzung steuert Hyundai als kleines Bonbon dazu.

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