Umfangreich begutachtet

Aus dem einst regionalen Wasserversorger Gelsenwasser mit Sitz in Gelsenkirchen entwickelte sich im Laufe der Jahre eines der größten Trinkwasserunternehmen Deutschlands. Neben dem Geschäftsbereich Wasserversorgung engagiert sich das Unternehmen heute auch in den Bereichen Strom und Gas, wo es als Regionalversorger auftritt. Die Unternehmensfarben Blau und Grün spielen dabei nicht nur in der Identifikation der Fahrzeuge eine entscheidende Rolle, sondern spiegeln sich an vielen Stellen im Konzern wider und leisten damit einen wichtigen Teil bei der Wahrnehmung des Unternehmens in der Öffentlichkeit.

Umfangreich begutachtet
Umfangreich begutachtet
Umfangreich begutachtet
Umfangreich begutachtet

1 /4

Umfangreich begutachtet
Umfangreich begutachtet
Umfangreich begutachtet
Umfangreich begutachtet

PDF Download

Der Fuhrpark bestehend aus 440 Fahrzeugen, davon etwa die Hälfte Pkw, wird von Volkmar Ridder verantwortet und unterstützt die Mitarbeiter bei ihrer täglichen Arbeit im Ballungsraum Nordrhein-Westfalen. Neben den etwa 240 Pkw kommen rund 200 leichte und schwere Nutzfahrzeuge zum Einsatz, die teilweise über spezielle Ausbauten wie Unterflurstromaggregate oder in einigen Messfahrzeugen ein kleines Büro verfügen. Als Fuhrparkleiter hat Volkmar Ridder neben den Außendienstmitarbeitern auch den Vorstand sowie leitende Angestellte als Kunden. Die Auswahl der Marken in der Pkw- Flotte orientiert sich dabei vor allem an den vor Ort gut erreichbaren Händlern, da man bei Gelsenwasser einen gesteigerten Wert auf den Service vor Ort legt. Somit stehen den Mitarbeitern hauptsächlich Dienstwagen der Hersteller BMW, Ford, Mercedes-Benz, Opel, Volvo und Volkswagen zur Verfügung. Die Steuerung des Fuhrparks, der auf fünf Betriebsdirektionen verteilt ist, erfolgt zentral über die Hauptverwaltung in Gelsenkirchen. Um die Verfügbarkeit der Fahrzeuge zu erhöhen, wurden an jedem Standort kleinere Reparaturwerkstätten eingerichtet, die im Falle von Notreparaturen oder Ausfällen bei Batterie und Licht schnell Abhilfe schaffen können.

Bereits seit 2004 hat Gelsenwasser mit der GKK Gutachtenzentrale GmbH einen verlässlichen und starken Partner an der Hand, der den Konzern bei der Aussteuerung der Fahrzeuge aus dem Kauffuhrpark oder im Falle von Schäden durch die unkomplizierte Erstellung von Gutachten unterstützt. Neben dem Konzept der ganzheitlichen Betreuung über den kompletten Lebenszyklus der Fahrzeuge per Gutachten hat insbesondere die unkomplizierte Begutachtung vor Ort sowie die hohe fachliche Expertise der GKK gefallen: „Für unseren Ablauf war es wichtig, dass die Mitarbeiter nicht zu einer Sachverständigenstation fahren müssen, um dort ein Fahrzeug vorzustellen. Durch die Erstellung der Gutachten vor Ort entsteht dem Unternehmen keine Zusatzbelastung, da die Mitarbeiter nicht von ihrer eigentlichen Arbeit abgehalten werden. Daneben ist die GKK auch bundesweit tätig, wodurch wir beispielsweise selbst in Berlin aus dem gleichen Haus betreut werden können“, erklärt Volkmar Ridder. Zudem sollte die Betreuung eben nicht nur am Hauptsitz in Gelsenkirchen erfolgen, sondern an allen Unternehmensstandorten in der gleichen Qualität und jeweils mit einem unkomplizierten Vor-Ort-Service, was so nicht viele Sachverständigenorganisationen leisten konnten.

Unterstützend
Seit nunmehr zehn Jahren steht die GKK Gutachtenzentrale GmbH dem Gelsenwasser-Konzern mit Rat und Tat bei allen Fragen rund um die Begutachtung und Bewertung von Fahrzeugen zur Seite. Vor Ort werden die Fahrzeuge akribisch genau aufgenommen, sei es für ein Schadengutachten oder den Fall der Einsteuerung in den Remarketingprozess. Dabei dient das Gutachten nicht nur dazu, den Wert festzustellen, sondern auch als Mittel der Revisionssicherheit des Unternehmens. Die Fotodokumentation sowie eine genaue Beschreibung aller Mängel werden dann im Folgenden zuerst als Vorabinformation per E-Mail dem Gelsenkirchener Konzern zur Verfügung gestellt und im zweiten Schritt auch in der Papierform. „Zwar könnte uns die GKK die aufbereiteten Informationen auch nur in elektronischer Form zur Verfügung stellen, jedoch sind wir auf die Papierform beispielsweise im Zuge der Verrechnung angewiesen“, erläutert der Fuhrparkleiter von Gelsenwasser.

Im Laufe der zehnjährigen Zusammenarbeit hat sich jedoch einiges im Sachverständigenwesen getan: War man früher zur Schadenaufnahme klassisch mit Papier und Stift vor Ort, werden heute alle Schritte direkt am Einsatzort auf dem elektronischen Weg erledigt. „Wir sind zwar eine klassische Sachverständigenorganisation, aber eben auch ein sehr IT-affines mittelständisches Unternehmen, das heißt, wir haben die Prozesse mittlerweile so umstrukturiert, dass alle Sachverständigen mit einem Tablet ausgerüstet sind und die Kalkulation direkt vor Ort vornehmen können. Das hat zum einen den Vorteil der Zeitersparnis, aber auch, dass die Daten sofort im System hinterlegt sind und wir dem Kunden die Informationen je nach Bedarf auf dem postalischen Weg oder in elektronischer Form per E-Mail beziehungsweise über unser Managementportal zur Verfügung stellen können“, so Marius Klosa, Mitglied der Geschäftsleitung der GKK Gutachtenzentrale, über die Entwicklung bei der Gutachtenaufnahme.

Der eigentliche Remarketingprozess bei Gelsenwasser erfolgt dabei jedoch inhouse über ein Händler- und Aufkäufernetz. Die Düsseldorfer Sachverständigenorganisation greift somit nicht direkt in den Prozess der Wiedervermarktung ein, sondern ist in erster Linie für die Wertermittlung und Zustandsbestimmung der auszusteuernden Fahrzeuge zuständig, um hier eine transparente Grundlage für den weiteren Prozess zu liefern. Nur über eine genau aufgeschlüsselte Informationsgrundlage ist es möglich, die alten Firmenfahrzeuge auch weiter zu vermarkten. Denn nach bis zu acht Jahren im Pkw-Bereich beziehungsweise zehn Jahren bei den Nutzfahrzeugen muss zunächst der Marktwert eines solchen Fahrzeuges festgestellt werden, um mit einem Aufkäufer überhaupt ins Geschäft zu kommen.

newspaper_img

Aktuelles Magazin

Ausgabe 1/2014

newspaper_img

Sonderausgabe Elektro

Das neue Jahresspecial Elektromobilität.

Beleuchtet alle Aspekte der batteriebetriebenen Mobilität im Unternehmen

Transparenz
In allen Bereichen des Gutachtenwesens kommt es vor allem auf Transparenz an – und das nicht nur auf der Ebene des Kunden, sondern im Endeffekt für alle Beteiligten. So müssen beispielsweise die Grundlagen für die Wertermittlung eines Fahrzeuges schlüssig dargelegt werden, damit es in der Folge nicht zu einer Verzögerung im Wiedervermarktungsprozess kommt. „Mit unserem bundesweiten Netzwerk können wir unseren Kunden nicht nur an jedem Ort betreuen, sondern ihm auch einen einheitlichen Service und damit eine gleichbleibende Qualität bieten. Die Zertifizierung nach der ISO-Norm 9001 ist hier ein Beleg, dass unsere Mitarbeiter in der Lage sind, den Anforderungen von Kunden wie Gelsenwasser an jedem Standort von Hamburg bis München gerecht zu werden“, erklärt Marius Klosa.

Die Grundlage bildet dabei das webbasierte Managementportal GKK GO: Auf der einen Seite dient es der Düsseldorfer Sachverständigenorganisation dazu, ihre Mitarbeiter intern zu koordinieren. Das heißt, die zentrale Auftragsannahme routet die Neuaufträge an die zuständigen Bereichsniederlassungen. Von dort aus erfolgt nach Kontaktaufnahme und Terminierung mit dem Kunden die Einsatzplanung der Sachverständigen mittels eines Planungstools. Durch das IT-gestützte GKK GO ist es zudem möglich, jeden Schritt vom Auftragseingang bis zur Fertigstellung ähnlich dem „Track and Trace“-Prinzip zu verfolgen und die Schadenkalkulationen beispielsweise in ein bestehendes Fuhrparkmanagementsystem zu übertragen. Andererseits bietet diese Plattform dem Auftraggeber den Vorteil, dass er jederzeit alle Rechnungen und Gutachten abrufen kann. Nicht zuletzt soll das Managementportal auch als Kommunikationsplattform für den Kunden verstanden werden, über die er in direkten Kontakt mit den Sachverständigen treten kann. Ergänzend verfügt das Portal über ein Ampelsystem, was dem Kunden zusätzliche Transparenz bieten soll. Dabei sollen vor allem schwarze Löcher in der Auftragsdokumentation vermieden werden; um dies zu garantieren, ist jeder Prozessschritt vereinbarungsgemäß mit einer entsprechenden Laufzeit versehen und das System GKK GO weist darauf hin, ob der jeweilige Prozess abgeschlossen ist oder sich noch in Bearbeitung befindet.

Problembehandlung und Ausblick
Sollten eines Tages Unstimmigkeiten bei der Erstellung der Gutachten auftauchen, kann sich Gelsenwasser sicher sein, dass man sich direkt an der Niederlassung Dortmund mit den Problemen auseinandersetzt: „Bisher mussten wir diesen Service noch nicht in Anspruch nehmen. Die Philosophie dahinter ist, dass wir die Fahrzeuge kaufen, damit wir den Neuwagenrabatt voll ausnutzen können, und die Fahrzeuge im Anschluss über eine lange Zeit beispielsweise auf der Ebene der leitenden Angestellten fünf Jahre beziehungsweise 200.000 Kilometer fahren. Und außerdem bringt ein Kauffuhrpark auch den Vorteil mit sich, dass Probleme wie zum Beispiel bei der Fahrzeugrückgabe im Leasing ausgeschlossen werden“, erläutert Volkmar Ridder.

Insgesamt verfolgt Gelsenwasser damit einen eher zurückhaltenden Ansatz, der sich auch in allen Bereichen des Fuhrparkmanagements widerspiegelt. Das bedeutet, dass man sich hier bewusst nicht an bestimmten Modeerscheinungen orientiert, sondern jeden Prozess neutral und wirtschaftlich überprüft. So ist es auch nicht verwunderlich, dass viele Aspekte des Fuhrparkmanagements an den Unternehmensstandorten durchgeführt werden. Beispielsweise werden kleinere Reparaturen direkt in den eigenen Werkstätten vorgenommen, was zum einen natürlich den Vorteil der Zeitersparnis hat, aber auch wesentlich unkomplizierter für den Gelsenkirchener Konzern ist, da man nicht an die Vorgaben eines Dienstleisters gebunden ist und somit nicht wegen jeder Kleinigkeit die Werkstatt aufsuchen muss. Unterm Strich betrachtet zeigt die langjährige Zusammenarbeit mit der GKK Gutachtenzentrale, dass sich hier für Gelsenwasser nicht nur eine Zeitersparnis durch den Vor-Ort-Service ergibt, sondern dieser auch wirtschaftlich vorteilhaft ist.

 

 

GKK Gutachtenzentrale GmbH

Mit mehr als 40 Jahren Erfahrung und rund 200 festangestellten engagierten Mitarbeitern ist die GKK bundesweit präsent, um mit ihrem Fachwissen und lokalem Know-how umfangreiche Aufgaben schnell und unbürokratisch zu lösen. Durch das dichte Netzwerk an Sachverständigen sollen Kunden einen bedarfsgerechten und individuellen Service erhalten. Dabei spielt die Philosophie „Listen to our Customer“ eine wesentliche Rolle. Innovative IT-Lösungen sollen zudem dazu beitragen den Kunden völlig neue Möglichkeiten zu eröffnen. Weitere Infos unter www.das-gutachten.de.

Gelsenwasser AG

1887 im Ruhrgebiet gegründet, um die Montanindustrie und die Menschen der Region mit Wasser zu versorgen, ist Gelsenwasser heute eines der größten Wasserversorgungsunternehmen in Deutschland. Der Unternehmenssitz ist seit 1893 in Gelsenkirchen – seit 1962 am jetzigen Standort. Weitere Geschäftsfelder sind die Abwasserentsorgung, Energieversorgung mit Erdgas und Strom sowie Dienstleistungen für Kommunen. Das Kundenklientel besteht aus Haushalten, Kommunen, Versorgungs- sowie Industrieunternehmen in mehr als 70 Städten und Gemeinden. Zudem bieten mehr als 30 Fachunternehmen vernetzt unter dem Dach der Gelsenwasser AG Dienstleistungen im Bereich der Wasser- und Energiewirtschaft an.

0 Kommentare

Zeichenbegrenzung: 0/2000

newspaper_img

Aktuelles Magazin

Ausgabe 1/2014

newspaper_img

Sonderausgabe Elektro

Das neue Jahresspecial Elektromobilität.

Beleuchtet alle Aspekte der batteriebetriebenen Mobilität im Unternehmen

countdown-bg

Der nächste „Flotte!
Der Branchentreff" 2026