Da klappert nichts

Sortimo stellte der Redaktion von Flottenmanagement einen Transporter für einen etwas anderen Fahrzeugtest zur Verfügung: den Ford Transit Custom Service Line. Die Besonderheit bei dem Modell liegt darin, dass der Transporter schon ab Werk mit einer Sortimo-Fahrzeugeinrichtung ausgestattet ist. Für den Kunden bringt diese Kooperation entscheidende Vorteile mit sich. In seinem Autohaus kann er die Komplettlösung bei nur einem Ansprechpartner bestellen, hat nur eine Rechnung zu zahlen und das Fahrzeug ist direkt einsatzbereit, ohne weitere Abnahmen und Versicherungen abschließen zu müssen. Das spart Zeit und Geld. Zur Grundausstattung des Ford Transit Custom Service Line gehört der Sobogrip-Montageboden, ein neun Millimeter starker Schutzboden, und die SowaPro-Wandverkleidung, beide bilden dabei ein solides Fundament für die Montage der weiteren Komponenten. Um aber damit sinnvoll arbeiten zu können, fehlt es natürlich an Stauraum und Arbeitsflächen. Hier kommen weitere zahlreiche individuell konfigurierbare Lösungen von Sortimo ins Spiel. Dazu zählen im zur Verfügung gestellten Ford beispielsweise eine Langgutwanne, Gasflaschenhalter, diverse Kofferfixierungen, Schubläden, Fachböden in verschiedenen Größen mit den entsprechenden Boxen sowie eine klappbare Werkbank mit Schraubstock.

Die Ausstattung ist vielfältig und wenn man damit nicht regelmäßig arbeitet, erkennt man die ein oder andere pfiffige Lösung erst auf den zweiten Blick, wie zum Beispiel die Kofferfixierung, die mit einem Handgriff für sicheren Halt von Werkzeug- oder Maschinenkoffern sorgt. Da wir als Vertreter der schreibenden Zunft nicht üppig mit Werkzeug und dem üblichen Verbrauchsmaterialien ausgestattet sind, nutzten wir allerlei Kleinkram sowie die Fotoausrüstung, Taschen und Rucksäcke, um die in Hülle und Fülle vorhandenen Ablagen und Staufächer zu füllen. Bei den zahlreichen Kilometern durch die Kölner Innenstadt als auch auf diversen Landstraßen um Bonn waren wir jedes Mal erstaunt, wie ruhig es im Laderaum blieb, obwohl so viel „Nippes“ lose in den Schubfächern und Boxen lag und die Straßen nicht immer den besten Zustand aufwiesen. Umso erstaunlicher war es für uns nach den Fahrten festzustellen, dass sich die meisten Gegenstände aufgrund der Antirutschmatten kaum bewegt hatten. Die Zuladung konnten wir in diesem Test nicht annähernd austesten, denn zusätzlich zur Einrichtung können noch bis zu 1.236 Kilogramm untergebracht werden.