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Der zweite Teil der Berichterstattung zum Event „Transit Go Further 2014“ in Barcelona stellt das Konzept hinter dem komplett neu entwickelten Transit vor. Vor Ort sprach Flottenmanagement exklusiv mit den anwesenden Fuhrparkverantwortlichen über die Umsetzung der individuellen Kundenbedürfnisse in der neuen Transit-Baureihe.

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Über 60 Jahre nach dem ersten Transit, der 1953 noch unter dem Modellnamen „FK 1000“ geführt wurde, durchlief die Nutzfahrzeugfamilie von Ford eine komplette Neuentwicklungsphase. Heute steht den Fuhrparkverantwortlichen neben dem Großraumtransporter Transit, der allein in vier Karosserieformen erhältlich ist, den schon bekannten Modellen Transit Custom und Transit Connect nun auch der Transit Courier, ein Nutzfahrzeug des Kompaktwagensegments, zur Auswahl. Auch weiterhin steht natürlich der Nutzwert, wie der Name „Nutzfahrzeug“ vermuten lässt, primär bei der Weiterentwicklung im Fokus. Daneben war es für Ford wichtig, auch neue Akzente, getreu dem Unternehmensmotto „Eine Idee weiter“, in diesem Segment zu setzen. Hierzu zählt neben zahlreichen Fahrsicherheitsassistenten oder einem Pkw-ähnlichen Komfort in der Fahrgastzelle auch das Multimedia-Konnektivitätssystem Ford SYNC mit integriertem Notruf-Assistenten und Sprachsteuerung.

Helmut Kindermann, Leiter Einkauf Deutschland bei der Enterprise Autovermietung Deutschland GmbH, sieht insbesondere bei der Verbindung von Nutzwert mit Pkw-ähnlichen Komfortelementen Vorteile im Wettbewerb: „Bei einem Nutzfahrzeug wie dem Transit steht natürlich in erster Linie der Nutzen im Vordergrund. Das heißt: Die Abmessungen müssen stimmen, um auch die jeweiligen Aufgaben bewältigen zu können. Wenn man sich dann natürlich zwischen mehreren Fahrzeugen entscheiden kann, hat ein Transporter, der sich daneben noch ähnlich komfortabel wie ein Pkw fahren lässt, in einer Konkurrenzsituation möglicherweise Vorteile.“ Genau in diesen Situationen möchte Ford durch die Neuentwicklung der Transit-Baureihe bei den Entscheidern punkten. So sollen beispielsweise die neuen Modelle auch in Sachen Fahreigenschaften ein neues Kapitel in ihrem Segment einläuten. Dynamik und Agilität, wie sie Fahrer von den Pkw-Modellen kennen und schätzen, möchte der Kölner Automobilhersteller auch in seine Nutzfahrzeuge übertragen. Bei den neuen Transit- Modellen konnten die Ingenieure auf einer neu entwickelten, besonders verwindungsresistenten Grundarchitektur aufbauen, die – verglichen mit der Ford Transit-Vorgängergeneration – zum Beispiel eine um 37 Prozent höhere Torsionssteifigkeit besitzt. Dies sorgt für ein nochmals verbessertes Handling bei spürbar geringerem Geräuschniveau. Letzteres ist auch das Ergebnis umfassender Schallschutzmaßnahmen rund um den Motorraum. Für die Fahrzeuginsassen bedeutet dies eine noch ruhigere und harmonischere Akustik im Interieur. So verbessert sich unter anderem die Sprachverständlichkeit zwischen Fahrer und Beifahrer um neun Prozent, auch in der zweiten und dritten Sitzreihe – so vorhanden – steigt der Geräuschkomfort deutlich.

Zugleich profitierte das Einlenkverhalten und auch der Federungskomfort vom präzisen Feintuning, das die Spezialisten von Ford den Fahrwerkskomponenten und der Lenkung des neuen Transit gewidmet haben. Wie im aktuellen Ford Focus kommt dabei zum Beispiel ein hochmodernes elektronisches Sicherheits- und Stabilitätsprogramm (ESP) mit zahlreichen Zusatzfunktionen zum Einsatz. Es verbessert nochmals die Traktion und sorgt für ein ausgeglichenes Eigenlenkverhalten. Ausreichend Gelegenheit, dieses neue Fahrgefühl zu testen, boten die Testfahrten mit dem Großraumtransporter Transit rund um Barcelona: „Wir hatten die Gelegenheit, den neuen Transit ausgiebig auf einer Testfahrt kennenzulernen, insbesondere mit dem Hinweis, dass wir doch einmal testen sollten, wie sich der 3,5-Tonner bei der Fahrt über eine Bremsschwelle mit 60 Stundenkilometer verhält. Am Ende des Ausflugs waren wir wirklich überrascht, wie leise zum einen das Fahrzeug grundsätzlich ist und zum anderen, dass auch bei der Fahrt über die Bodenwellen keinerlei Geräusche oder vermeintliche Verwindungen zu hören waren“, erklärte Dierk Richter, Fleet Manager der Avis Budget Autovermietung GmbH & Co. KG.

Neben dem Fahrkomfort und dem Nutzwert ist auch die Flexibilität hinsichtlich Einbauten sowie Sonderausbauten ein wichtiges Auswahlkriterium für einen Transporter: „Das Anforderungsprofil an einen Transporter für die Arbeit innerhalb einer Hilfsorganisation unterscheidet sich sicherlich von dem normaler Unternehmensfuhrparks. Dabei bilden neben dem Platzangebot im Innenraum sowie dem Sicherheitsangebot auch die Konfigurationsmöglichkeiten eine wichtige Entscheidungsgrundlage. Denn die Mehrzahl der beim ASB eingesetzten Transporter verfügt über Aus- und Einbauten wie Lift, Rampe oder Fixierung für den Transport mobilitätseingeschränkter Personen“, erläutert Axel Theil, Fachbereich Versand, Beschaffung, Versicherungen des Arbeiter-Samariter-Bundes Deutschland e.V. Einen ersten Eindruck, ob diese Kriterien auch bei der neuen Transit-Baureihe erfüllt werden, vermittelte eine „Erlebniswelt“, die anlässlich des Events aufgebaut wurde: „Es war beeindruckend zu sehen, in welcher Art und Weise man der Weiterentwicklung der Transit- Produktfamilie auf diesem Event begegnete. Trotz der vielen Informationen, die man innerhalb der Veranstaltung erhielt, kam nicht der Charakter einer konventionellen Produktvorstellung auf. Die Abwechslung zwischen Informationsblöcken, Testfahrten und Showeinlagen innerhalb der Erlebniswelt war sehr erfrischend. Dass hierbei auch noch das vielfältige Spektrum der Einsatzmöglichkeiten abgebildet wurde, fand ich sehr gut“, berichtete Günter Siebertz, Geschäftsführer der BEGECA Beschaffungsgesellschaft für kirchliche und karitative Einrichtungen.

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