Mach neu
Mit dem neuen Kia Carens verwandelt die koreanische Automarke ihren letzten Vertreter der alten Schule in ein taufrisches Produkt, das die rundherum erneuerte Schmiede mit der Designphilosophie Peter Schreyers würdig vertreten kann. Flottenmanagement war mit dem Fronttriebler bereits unterwegs.

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Der nun abgelöste Carens war das letzte Fahrzeug in der Kia-Palette, dessen Identität der Unbedarfte möglicherweise auf den ersten Blick nicht herausbekommen hätte. Denn die typische Designsprache der Koreaner gilt längst auch in Europa als Lifestyleware erster Güte. Jetzt dürfen auch Carens-Kunden in diesen Genuss kommen; und der Modellwechsel war wichtig, schließlich gilt das Kompaktvan-Segment in unseren Gefilden als durchaus wichtig. Wer Wert auf ein Plus an Flexibilität legt in der unteren Mittelklasse, kommt kaum um die Kategorie herum. Etwas kürzer als der Vorgänger ist Kias Alleskönner geworden und dabei kein bisschen weniger nützlich. Viel Platz in allen Lebenslagen finden die Passagiere innen vor, auf Wunsch dürfen deren sieben mit an Bord – okay, die beiden Nischen in der dritten Reihe sind nicht ganz so langstreckentauglich.
Vorn und in der Mitte gilt das umso mehr. Am besten, man kombiniert den Flexibilitätsprofi mit dem bekannten Konzern-Diesel; der laufruhige Vierzylinder mit 1,7 Liter Hubraum leistet 136 PS und bietet damit genug Punch, um den 1,6 Tonner angemessen voranzutreiben. Vor allem auf dem Drehmoment- Gipfel von 331 Nm zwischen 1.750 und 2.500 Touren wird die Zugkraft spürbar. Sechs verschiedene Übersetzungen rasten leichtgängig ein – so muss es sein. Klar, dass die Servolenkung bei einem 2013 auf den Markt gebrachten Fahrzeug elektrisch angetrieben wird. Dabei gelang den Ingenieuren eine harmonische Abstimmung, von synthetischer Anmutung keine Spur. Außerdem sehr angenehm: Der Grundpreis von 20.159 Euro (netto) enthält eine ordentliche Ausrüstung inklusive Bluetooth-Freisprechanlage, Klimaanlage, Radio sowie Tempomat.

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