And the winner is ...

… der Škoda Citigo 1,0 l MPI Green tec bei den Kleinstwagen mit Benzinmotor in der 63. Folge der großen Flottenmanagement-Vergleichsserie. Der Kostenvergleich basiert wesentlich auf den Full-Service-Leasingraten und den Treibstoffkosten.

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Mit nur 6,9 Prozent bei den Neuzulassungen (Ganzjahreszeitraum 2012) gemäß KBA-Angaben sind die Kleinstwagen nicht das Segment, in dem die Automobilhersteller den größten Absatz generieren. Allerdings entfiel im vergangenen Jahr ein Anteil von 55,8 Prozent der Zulassungen auf gewerbliche Halter, welches ein Anzeichen für die hohe Flottenrelevanz dieser Fahrzeugklasse ist. Zudem konnten die „Minis“, wie vom KBA betitelt, im Vergleich zum Vorjahr einen Zuwachs von 20,3 Prozent bei den Neuzulassungen auf dem Gesamtmarkt verzeichnen und waren damit das am stärksten wachsende Segment.

Insbesondere im Fuhrpark von Pflegediensten und karitativen Organisationen, um einmal die klassischen Einsatzgebiete der Kleinstwagen im Firmenkundengeschäft anzuführen, sind diese wendigen Stadtflitzer nicht mehr wegzudenken. So findet sich dank der limitierten Außenmaße selbst im urbanen Umfeld schnell eine passende Parkmöglichkeit. Dennoch bieten die Kleinstwagen – trotz ihrer Abmessungen – ausreichend Stauraum für den gelegentlichen Transport von sperrigen Utensilien. Neben dem hohen Nutzwert steht für diese Einrichtungen bei der Fahrzeugwahl vor allem der Kostenfaktor im Vordergrund. So haben karitative Organisationen nicht selten auch die Verwendung von Spendengeldern zu verantworten, daher wird hier oft sehr knapp kalkuliert und die Ausstattung auf das Notwendigste reduziert.

Momentan versuchen nicht weniger als zwanzig Hersteller sich im Segment der Kleinstwagen zu behaupten. Die Palette der Minis reicht hierbei vom stylischen Stadtflitzer aus dem Hause Aston Martin über den Elektro-Smart bis hin zum Microvan von Opel. Beim Flottenmanagement-Kostenvergleich haben wir uns auf die fünftürigen Modelle mit einem 50 kW starken Benzinmotor konzentriert, was einer Wahl im Fuhrparkalltag entsprechen dürfte. Gerade die durchschnittlichen Laufleistungen von weniger als 30.000 Kilometer pro Jahr würden den Einsatz von Dieselmotoren in diesem Segment in aller Regel rein wirtschaftlich betrachtet nicht rechtfertigen. Ebenso mussten wir die Vorgaben der Mindestausstattung an die Gegebenheiten bei Kleinstwagen anpassen. So verzichteten wir dabei neben der fest eingebauten Navigation auch auf die Freisprecheinrichtung, da diese, wenn überhaupt, nur als transportable Versionen in der Sonderausstattung zu finden waren. Beschränkt auf das Notwendigste stellten sich zwölf Kleinstwagen dem Flottenmanagement-Kostenvergleich.

Mit den vorher genannten Motorisierungen von etwa 50 kW laufen die Minis in der Spitze zwischen 152 und 172 km/h bei Durchschnittsverbräuchen zwischen 4,2 und 5,1 Liter auf 100 Kilometer (Werksangaben). Insbesondere das Trio aus dem Volkswagen-Konzern – Seat Mii, Škoda Citigo und Volkswagen up! – konnte trotz stärkerer Motorisierung (55 kW) hier den geringsten Durchschnittsverbrauch mit 4,2 Liter auf 100 Kilometer erzielen. Mit ähnlich guten Verbrauchswerten warten die Kleinstwagen der Hersteller Kia und Nissan sowie die entwicklungstechnische Gemeinschaftsproduktion Citroën C1, Peugeot 107 und Toyota Aygo auf. Etwas abgeschlagen, aber dennoch sparsam ist man mit dem Chevrolet Spark (5,0 Liter/100 Kilometer) und dem Fiat Panda (5,1 Liter/100 Kilometer) unterwegs.

Angesichts der immer strenger werdenden unternehmensinternen CO2-Richtlinien gewinnt die Einstufung in Energieeffizienzklassen zunehmend an Relevanz. Aufgrund des geringen Durchschnittsverbrauchs ist es nicht verwunderlich, dass alle Vergleichskandidaten unter der magischen 120-g/km-Marke liegen. Durch die Verknüpfung zwischen Kraftstoffverbrauch und CO2-Ausstoß nimmt das Volkswagen-Trio auch hier mit 98 Gramm Kohlenstoffdioxid je Kilometer die Spitzenposition ein.

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Ausgabe 1/2013

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Beleuchtet alle Aspekte der batteriebetriebenen Mobilität im Unternehmen

In der Sonderwertung Reichweite liefert ein 45-Liter-Tank dem Opel Agila 1.0 ecoFLEX Start/ Stop genügend Kraftstoffvorrat für 978 Kilometer und sichert dem Rüsselsheimer damit die Spitzenposition in dieser Kategorie. Das übrige Teilnehmerfeld begnügt sich hingegen mit einem Tankvolumen von 35 beziehungsweise 37 Litern, damit können aber immerhin Reichweiten von 700 bis 833 Kilometer erzielt werden. Angesichts des üblichen Einsatzprofiles im Stadtgebiet oder auf ländlichen Kurzstrecken sind diese Reichweiten für das Segment vollkommen ausreichend.

Deutliche Unterschiede zeigten sich auch beim Ladevolumen: Während der Opel Agila satte 1.050 Liter an Stauraum bietet, müsste sich der Fahrer des Chevrolet Spark lediglich mit 568 Litern begnügen. Damit fehlt dem Spark auch ein Drittel des durchschnittlichen Ladevolumens, das bei rund 850 Litern in unserem Vergleichsfeld liegt. Bei der Zuladung hingegen nehmen die GM-Töchter mit 435 (Opel Agila) beziehungsweise 428 Kilogramm (Chevrolet Spark) die Spitzenpositionen ein. Am unteren Ende kann Peugeot mit dem 107 seinen Fahrer lediglich 285 Kilogramm für den Transport bieten.

Auf der Kostenseite zeigt sich, dass der Fuhrparkmanager für den Einstieg in das Vergleichsfeld – in Form des Kia Picanto 1.0 Edition – einen Netto-Listenpreis von rund 8.915 Euro einkalkulieren sollte. Mit der Wahl des südkoreanischen Minis lassen sich so etwas mehr als 800 Euro gegenüber dem Durchschnittspreis bei der Kalkulation sparen. Dies geht jedoch keineswegs zulasten anderer Kriterien, so rangiert der Picanto in allen Vergleichskriterien im oberen Mittelfeld und positioniert sich bei den monatlichen Kosten, den Garantiebedingungen sowie der Reichweite auf den Podiumsplätzen. Einzig die Dichte des Servicenetzes verschlechtert die sonst durchweg positive Statistik des Kleinstwagens aus dem Hause Kia. Bei den übrigen Herstellern liegen die Netto-Listenpreise für die Modelle mit der geforderten Mindestausstattung zwischen 8.933 und 11.710 Euro.

Auch die seitens LeasePlan zur Verfügung gestellten Kostenkalkulationen versprechen auf den ersten Blick eine sehr spannende Auswertung: Gleich bei zehn der zwölf Vergleichskandidaten liegen beispielsweise die Full-Service- Leasingraten bei 20.000 Kilometer jährlicher Laufleistung unter 250 Euro monatlich, bei sieben Konkurrenten bewegen sich zudem die Treibstoffkosten unterhalb von 100 Euro monatlich. So kostet heute im Durchschnitt ein Kleinstwagen bei einer durchschnittlichen Laufleistung von 30.000 Kilometer ziemlich genau 400 Euro monatlich. Auch Unterschiede zwischen Modellen mit gleicher Plattform lassen sich dabei erkennen. Beispielsweise nimmt der Škoda Citigo mit monatlichen Betriebskosten von günstigen 359 Euro die Spitzenposition im gesamten Vergleichsfeld ein. Ungefähr 30 Euro mehr im Monat muss der Fuhrparkleiter für den Seat Mii kalkulieren und für den fünftürigen Volkswagen up! wären fast 50 Euro an Mehrkosten einzurechnen.

Letztlich kristallisierten sich nach Berücksichtigung aller Vergleichskriterien zwei Fahrzeuge für das Spitzenduell heraus, welches am Ende der Škoda Citigo 1,0 l MPI Green tec für sich entscheiden konnte. Insbesondere konnte der Tscheche mit den durchweg geringsten Kosten sowie einem Podiumsplatz in der Sonderwertung Ladevolumen gegenüber dem Kia Picanto 1.0 punkten. Aber auch der Südkoreaner versucht mit unschlagbaren Garantiebedingungen sowie dem günstigsten Netto-Listenpreis in diesem Duell zu überzeugen. Damit macht er einen Dreifach-erfolg des Volkswagen-Konzerns zunichte und kann sich den zweiten Platz souverän sichern.

 

Flottenmanagement-Vorgabe
Mindestausstattung

• Fahrer- und Beifahrerairbag
• Klimaanlage
• Radio mit CD
• Nebelscheinwerfer
• ESP
• Parksensoren mindestens hinten

 

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