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Mit der zweiten i30-Generation setzt Hyundai vor allem ein optisches Zeichen. Der schicke Kompaktklässler baggert mit hübschem Design aus der Feder Thomas Bürkles und dürfte ordentlich Zuspruch finden bei der potenziellen Kundschaft. Flottenmanagement fuhr den 90 PS starken Basisdiesel.

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Der Hyundai i30 gefällt auf Anhieb – gar keine Frage. Mit dem markentypischen Hexagonalgrill hat Thomas Bürkle der Designlinie längst einen einheitlichen Familien-Look gegeben, ein in Europa wichtiges Kriterium, das früher fehlte. Mit muskulös anmutenden Sicken ist die kompakte Baureihe aus der Langeweile herausgefahren, sodass sie nun auf Eroberungsjagd gehen kann. Wer in puncto Antrieb dennoch eher sachlich orientiert ist und Emotionen anderswo sucht, sollte einen Blick auf den genügsamen 90-PS-Diesel werfen. Diese Leistungsangabe klingt in der heutigen Zeit fast schon ein bisschen traurig – daher die spannende Frage: Kann man mit einer zweistelligen Zahl leben? Oh ja, man kann sogar sehr gut.

Denn dank ordentlicher 220 Nm Drehmoment kommt der rund 1,4 Tonnen schwere Euro-Koreaner angemessen voran. Schön von Hyundai: Auch für das Basismodell gibt es sechs Vorwärtsgänge, die überdies leichtgängig einrasten. Und sonst? Großzügige Platzverhältnisse, saubere Verarbeitung und praktische Details punkten, zu denen das gekühlte Handschuhfach ebenso gehört wie zahlreiche Ablagen und Cupholder vorn wie hinten. Schon ab netto 15.075 Euro bekommt man den i30-Basisdiesel, was ein fairer Kurs ist. Wer damit leben kann, auf elektrische Fensterheber im Fond und Xenonlicht zu verzichten, bekommt ein Auto mit einer immerhin soliden Grundausstattung, die auch Komfortoptionen wie Klimaanlage und Radio enthält. Bei der Sicherheit freilich gibt es keinerlei Abstriche. Gegen 546 Euro (netto) Aufpreis bekommt der Kunde ein Paket mit Bluetooth-Freisprechanlage sowie Parksensor. Navi-Interessenten müssen wegen der Ausstattungslinien mit über 3.000 Euro Mehrkosten rechnen.

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