Auris Nummer zwei
Jetzt ist es so weit: Toyota bringt den zweiten Kompaktklässler, der auf den neueren Namen Auris statt Corolla hört. Mit kantigem Design, das einen sportiven Touch mit sich bringt, wollen die Japaner raus aus der Langweiler-Ecke. Der Coup könnte sogar gelingen. Flottenmanagement war mit der Hybrid-Version unterwegs.

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Toyota und das Hybrid-Thema – zwei Dinge, die einfach zusammengehören. Als Vorreiter dieser Technik bieten die Japaner den neuen Auris als Hybrid erstmals günstiger an als den in puncto Leistung vergleichbaren Diesel. Damit sollen preissensible Kunden offenbar in Versuchung geführt werden. Aber nicht nur die: War ein Auris bisher auch immer mit betont sachlichem Auftritt verbunden, könnte man beim Neuen durchaus wegen seines Designs schwach werden. Mit kessem Blick und besonders kantigem Blechkleid ist die taufrische Kompaktklasse ein Hingucker und vermittelt einen drahtigen Hauch. In Sachen Antrieb wollen die Verantwortlichen aber weiterhin eher auf der Vernunftschiene fahren und streichen sogar den bisher verfügbaren 177-PS-Diesel von der Liste.
Also nichts wie rein in den Hybriden und Probefahren. Okay, der Aha-Effekt bleibt natürlich aus – ist ja klar. Schließlich verbirgt sich unter dem neuen Blechkleid exakt der gleiche Antriebsstrang wie schon beim Vorgänger. Mit 136 PS Systemleistung ist der Auris kein Stier auf der Straße, aber durchaus angemessen motorisiert. An die typische CVT-Charakteristik sollte und kann man sich gewöhnen. Und auch an die neue Innenraum-Architektur mit futuristischem Einschlag. Wie das bei manchen Japanern so üblich ist, könnte in puncto Funktionalität noch eine Schippe draufgelegt werden, aber unintuitiv geht es in dem Kompakten nicht zu. Der ist als Hybrid für 19.285 Euro (netto) zu haben und bietet frei Haus eine umfangreiche Serienausstattung, zu der auch das volle Sicherheitspaket gehört sowie Komfortfeatures wie Klimaanlage und Radio. Das Bildschirmnavigationssystem wird mit 462 Euro extra berechnet.

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