Kurz notiert
Mit dem Note bietet Nissan einen absolut stadttauglichen Allrounder zum bezahlbaren Kurs. Flottenmanagement nahm die 1,6-Liter- Version mit 110 PS starkem Benziner unter die Lupe. Mehr Auto braucht man nicht.

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Wer einen guten Kompromiss zwischen Flexibilität, Langstreckenfähigkeit und kompakter Mobilität sucht, ist mit dem Nissan Note gut aufgehoben. Der 4,10 Meter lange Van erstaunt mit seiner Vielseitigkeit; zahlreiche Ablagen in der Konsole, der doppelte Ladeboden, Kartenhalter sowie ein ausgeklügeltes, kühlbares Handschuhfach kommen Transport-Junkies entgegen. Bei umgeklappten Rücksitzlehnen schluckt das Gepäckabteil immerhin 1.332 Liter. Die Innenraumarchitektur gibt sich simpel, aber solide – so soll es sein. Nüchterne und ebenso gut ablesbare Instrumente unterstützen den sachlichen Einschlag. Straff gepolsterte Stühle, die vielleicht einen Tick größer dimensioniert sein könnten, bieten angemessenen Komfort auf langen Strecken. Das Raumangebot geht angesichts des Segments in Ordnung, was auch für den Fond gilt.
Der Testwagen war mit dem 1,6 Liter großen Benziner ausgestattet; 110 PS reichen für den 1,2-Tonner locker aus. Kein Wunder, schließlich wählten die Ingenieure eine kurze Übersetzung, womit der Performance zwar geholfen ist, aber das Drehzahlniveau vor allem auf der schnellen Piste recht hoch ausfällt. Dennoch sind Verbräuche um die sechs Liter je 100 Kilometer realistisch. Ab 14.588 Euro netto gibt es den stärksten Benziner – dieser rollt dann in der „I-WAY“-Ausstattung zum Kunden, die sogar flottentaugliche Features wie Bluetooth-Freisprechanlage und Tempomat bereithält. Darüber hinaus gibt es freilich das komplette Sicherheitspaket, Klimaautomatik und Radio. Für ein Navigationssystem muss man „I-WAY+“ wählen, dann kommen 924 Euro mehr auf die Rechnung und außerdem Parksensoren sowie ein schlüsselloses Schließsystem.

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