And the winners are ...

… der Audi A7 3.0 TDI clean diesel quattro bei den Dieselfahrzeugen der Oberklasse und der BMW ActiveHybrid 7 bei den Oberklasse- Modellen mit Hybridantrieb in der 62. Folge der großen Flottenmanagement-Vergleichsserie.

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Mit einem Anteil von lediglich 0,8 Prozent an den Neuzulassungen für den Zeitraum Januar bis September 2012 ist die Marktbedeutung der Oberklasse quantitativ betrachtet relativ gering. Maßgeblich hingegen ist die Bedeutung dieses Segments schon, da hieraus häufig die Dienstwagen der Geschäftsleitungsebene entstammen. Deren Erfahrungen mit den eigenen Fahrzeugen beeinflusst nämlich gerade hierzulande die Car Policy vieler Unternehmen. Mehr noch als in jeder anderen Kategorie stehen bei diesen Modellen Qualität und das Image der Marke im Fokus der Begutachtung.

Im Flottenmanagement-Vergleich haben wir insgesamt 14 Fahrzeuge der Oberklasse in puncto Kosten, technische Details sowie Herstellerservice gegenübergestellt und dabei besonderen Wert auf kraftstoffsparende Motoren gelegt. Mit dem Vergleich von fünf Hybridmodellen zeigen wir zudem Alternativen zu den herkömmlichen Antriebstechnologien in diesem Segment.

Dieselmodelle
Nicht nur Limousinen, sondern auch Coupés bilden das Teilnehmerfeld unseres Vergleichs der Diesel-Oberklasse. Ein Fuhrparkmanager sollte dabei im Durchschnitt 61.643 Euro (netto) für eines dieser repräsentativen Modelle einplanen. Der Einstieg in dieses Segment beginnt jedoch bei rund 50.000 Euro für den Audi A7 3.0 TDI clean diesel quattro bei einer Motorisierung von rund 260 Pferdestärken, die wir als Vorgabe für den Kostenvergleich festgelegt haben. Einzig das BMW Gran Coupé 640d weicht mit satten 313 PS deutlich von unseren Vorgaben ab, erstaunlicherweise nicht zu Lasten des Verbrauchs. Mit 5,7 Liter auf hundert Kilometer nimmt das Coupé sogar direkt hinter seinem Markenbruder BMW 730d die Spitzenposition in der Sonderwertung „Kraftstoffverbrauch“ ein.

Jedoch liegen, wie vor nun fast zwei Jahren beim letzten Oberklasse-Vergleich, die „Vier Ringe“ vorn. Dieses Mal überzeugte das fünftürige Coupé A7 über alle Kriterien hinweg mit Top-Wertungen, die dem Ingolstädter am Ende den klaren Sieg bescheren. Einzig im Bereich der Zuladung müssen sich die Fahrer des A7 mit „nur“ 500 Kilogramm zufriedengeben, welche jedoch großzügig im Kofferraum verstaut werden können.

Mit ähnlich starken Leistungen können die beiden Mercedes-Benz Oberklassefahrzeuge S 350 BlueTEC und CLS 350 CDI BlueEFFICIENCY überzeugen. Gerade in puncto Betriebskosten nimmt das viertürige Coupé mit dem Stern – noch vor dem Audi – die Führungsposition ein. Die SKlasse von Mercedes jedoch kann sich durch den größten Kofferraum im Vergleichsfeld sowie Spitzenwerte bei Reichweite und Zuladung den zweiten Platz vor dem CLS sichern.

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Aktuelles Magazin

Ausgabe 6/2012

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Sonderausgabe Elektro

Das neue Jahresspecial Elektromobilität.

Beleuchtet alle Aspekte der batteriebetriebenen Mobilität im Unternehmen

Den Sieg in der Sonderwertung Reichweite erringt der BMW 730d noch vor dem Audi A8 3.0 TDI clean diesel quattro. Mit Reichweiten von 1.429 beziehungsweise 1.406 Kilometer ist beispielsweise eine Reise von Bonn nach Rom – immerhin eine Strecke von 1.380 Kilometer – mit nur einer Tankfüllung denkbar. Hier profitiert der BMW 730d besonders vom geringsten Kraftstoffverbrauch im Vergleichsfeld und kann damit den um zehn Liter größeren Kraftstofftank des Ingolstädter ausstechen.

Ein Hauch von Extravaganz kommt bei den Modellen von Porsche und Jaguar auf. Hier steht nicht unbedingt das klassische Image einer Oberklasse-Limousine im Vordergrund, vielmehr zeigen beide Hersteller, wie man ein sportliches Design mit Oberklasse-Attributen zusammenbringen kann. Dieser Hang zum Außergewöhnlichen hat natürlich seinen Preis. In Sachen Technik zeigen die Zuffenhausener Sportwagenschmiede und die britische Nobelmarke selbstbewusst, was ihre Modelle für die Oberklasse qualifiziert. Insbesondere Jaguar bewegt sich mit dem 2013er XJ-Modell bei den Sonderwertungen im vorderen Mittelfeld des Kostenvergleiches.

Hybridmodelle
Der Spagat zwischen einem repräsentativen Fahrzeug und guter Umweltverträglichkeit ist in der Oberklasse kein leichtes Unterfangen. So gehen umfangreiche Ausstattungen und das Mehr an Leistung bei den sogenannten Flaggschiffen besonders auf Kosten des Gewichts und damit auch des CO2-Ausstoßes. Dass man in diesem Segment aber auch mit einem „grünen Gewissen“ unterwegs sein kann, zeigen die Hybridvarianten der Topmodelle von Audi, BMW, Lexus, Mercedes-Benz und Porsche.

Bei kombinierten Motorenleistungen von 245 bis hin zu sportwagentauglichen 445 Pferdestärken ist das Feld vergleichsweise breit aufgestellt. So ist es nicht verwunderlich, dass sich bei den Kosten enorme Unterschiede zwischen den einzelnen Modellen auftun. Der Einstieg in die Oberklasse mit Hybridantrieb beginnt bei rund 65.300 Euro netto für den Audi A8 hybrid 2.0 TFSI. Damit sichert sich der Ingolstädter nicht nur bei den Hybridfahrzeugen eine Topplatzierung, sondern muss den Vergleich zu den Dieselmodellen nicht scheuen.

Mit Bestplatzierungen bei den Kosten, dem Kraftstoffverbrauch und der Reichweite müssen sich die „Vier Ringe“ lediglich dem BMW ActiveHybrid 7 geschlagen geben. Dieser bewegt sich in allen Vergleichskriterien in den Top 3 und kann sich am Ende durch das größere Kofferraumvolumen im Vergleich zum Audi den Sieg bei den Oberklasse-Modellen mit Hybridantrieb sichern.

Eine Tankfüllung reicht bei den Hybridmodellen im Schnitt für eine Strecke von rund 1.117 Kilometer. Dabei zeigt sich das Vergleichsfeld auffällig homogen. So unterscheidet sich die Reichweite der ersten vier Modelle lediglich um 51 Kilometer. Einzig Fahrer des Lexus LS 600h müssen sich mit einer Reichweite von 903 Kilometer zufriedengeben. Dies ist aber noch mehr als genug um beispielsweise Dienstfahrten von Hamburg nach München – eine Strecke von immerhin 776 Kilometer – zu unternehmen.

In der Sonderwertung Zuladung setzte sich der Mercedes S400 HYBRID mit 595 Kilogramm knapp durch. Lediglich fünf Kilogramm trennen die Limousine mit dem Stern hier vom BMW ActiveHybrid 7. Auffällig beim Mercedes S400 HYBRID ist die Tatsache, dass das Sindelfinger Oberklassemodell trotz Hybridisierung dem Käufer die gleichen Ladungsdaten wie die Dieselvariante bietet. Dies kommt ihm auch bei der Sonderwertung Ladevolumina zugute. Mit 560 Liter bietet er immerhin 140 Liter mehr Stauraum als der Zweitplatzierte Lexus LS 600h.

Leistung gepaart mit grünen Attributen versprechen die Zuffenhausener Sportwagenschmiede Porsche und die japanische Nobelmarke Lexus. Trotz einer Gesamtleistung von 380 PS sichert sich der Porsche Panamera mit einem Durchschnittsverbrauch von 6,8 Liter auf 100 Kilometern den zweiten Platz in der Sonderwertung „Kraftstoffverbrauch“. Auch ein Verbrauch von knapp über neun Liter kann sich bei den sportwagentauglichen 445 PS des Lexus LS 600h durchaus sehen lassen. Damit zeigen beide Modelle, dass sich Sportlichkeit und verhältnismäßig geringer Kraftstoffverbrauch nicht unbedingt ausschließen müssen.

 

Flottenmanagement-Vorgabe
Mindestausstattung

• Airbag rundum
• Navigation
• Klimaautomatik
• Nebenscheinwerfer
• Telefon mit Freisprechanlage
• Parksensoren mindestens hinten

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