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Wie lebt es sich mit einem frontgetriebenen Audi Q3, der den 143 PS starken Basis-Diesel unter der Haube trägt? Flottenmanagement ging dieser Frage nach und fuhr das praktische, sanft hochgelegte Kompakt-SUV probe.

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Was machen SUV-Fans, die absolut keinen Sinn im Allradantrieb sehen? Zum Beispiel einen Basis-Q3 kaufen mit 143 PS starkem Zweiliter- Common-Rail-Diesel. Dank weniger Schleppmoment und akzeptablem Leergewicht (1.520 kg) legt der Ingolstädter auch in dieser Ausführung noch ordentliche Fahrleistungen an den Tag: Für den Standard-Sprint auf 100 Sachen werden 9,9 Sekunden benötigt, und die Topspeed liegt bei 202 km/h. Erfrischenderweise rollte der Testwagen mit manueller Sechsgang-Schaltung an den Start, und siehe da: Auch jenseits von Doppelkupplung oder Drehmomentwandler kommt man kommod an jedes Ziel. Zumal die Stufen der mechanischen Box exakt wie leichtgängig einrasten. Moderne Zeiten machen sich an der Ampel bemerkbar – kommt der Audi zum Stehen, schaltet die Elektronik den Motor prompt ab.

Sobald das Kupplungspedal niedergetreten wird, erwacht das geschmeidig laufende Aggregat wieder und wird auch bei erhöhter Drehzahl nicht störend. Unterhaltungen in Zimmerlautstärke sind gar jenseits von Richtgeschwindigkeit problemlos möglich. Lange Fahrten werden unterstützt durch straffe Stoffpolster – es muss wahrlich nicht immer Rindshaut sein. An der piekfeinen Verarbeitung gibt es nichts auszusetzen, alles sitzt perfekt in gewohnter Audi-Manier. Freilich verlangen die Ingolstädter auch solide Kurse – allerdings ist der Basis-Selbstzünder mit 25.420 Euro netto bezahlbar und gleichzeitig auch die günstigste Ausführung. Er verzichtet als einzige Ausbaustufe auf Allradantrieb; serienmäßig sind Klimaanlage, Radio und natürlich die volle Sicherheitsausrüstung. Unter den unzähligen Extras sollten das Navi (ab 974 Euro netto) sein und die 252 Euro teure Bluetooth-Freisprechanlage.

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