Q-Frage
Audis mittleres SUV, der Q5, geht mit einem leichten Facelift in das neue Modelljahr. Eine geschärfte Optik, überarbeitete Motoren und ein etwas komfortabler ausgerichtetes Fahrwerk sollen für frischen Wind und neue Kundschaft sorgen. Flottenmanagement drehte bereits die ersten Runden mit dem schicken Alleskönner.

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Q5-Interessenten haben inzwischen deutlich mehr Auswahl als zu Beginn. Darf es Front- der Allradantrieb sein? Hinzu kommt ein breites Motorenangebot, so dass die Entscheidung für das schicke SUV durchaus zum etwas aufwändigeren Prozess werden kann. Der frische Jahrgang präsentiert sich nun besonders konturiert mit markanten Scheinwerfern samt neu gestaltetem LED-Zierrat – freilich ohne den Grundcharakter des Q zu verändern. Innen erwarten den Fahrgast hochwertig verarbeitete Materialien und reichlich Platz. Die zweite Reihe entspricht keinesfalls zweiter Klasse und offeriert eine satte Portion Beinfreiheit, damit auch langbeinige Passagiere den Aufenthalt im Fond genießen können. Auf welches Triebwerk sollten Langstrecken-User zurückgreifen
Wenn es nicht unbedingt der V6 sein muss, empfiehlt sich die Zweiliter-Common-Railmaschine in der zweiten Leistungsstufe mit 177 PS. Sie ist ein guter Kompromiss zwischen Wirtschaftlichkeit und guten Fahrleistungen. Zwar klingen runde neun Sekunden für den Standardsprint nicht nach überbordendem Temperament, aber dank 380 Nm Drehmoment garantiert der kultiviert laufende Diesel für guten Durchzug. Als Verbrauchschampion geht zweifellos das 143 PS starke Basismodell mit nur einer angetriebenen Achse durch: 5,3 Liter im Gesamtverbrauch respektive 139 Gramm CO2 je Kilometer sind ein Wort. Schon ab 29.579 Euro netto startet der Selbstzünder-Q5; für 252 Euro (netto) gibt es eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung, während das Navigationssystem mit mindestens 1.764 Euro zu Buche schlägt.

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