Auf Seite des Kunden

Abgesehen einmal davon, dass es für den Flottenbetreiber generell schwieriger geworden ist, für seinen Fuhrpark überhaupt einen Versicherer zu finden und dann noch einen, der den Vertrag nicht nach zwei, drei Jahren wegen der Entwicklung der Schadenquote wieder kündigt, stellt sich noch die Frage, ob er im Hinblick auf Deckungskonzepte, Tarife, flankierende Dienstleistungen und die Dauer der Geschäftsbeziehung den für ihn passenden Versicherer gefunden hat. Kaum ein Fuhrparkmanager wird alle Versicherungsbedingungen, AKBs oder Leistungs-Portfolios auf Anhieb im Kopf beziehungsweise das Know-how haben, um Versicherungen vergleichen zu können. Das ist jedenfalls ein Bereich, in dem das Kleingedruckte zur Fußangel werden kann. Und der Versicherungsvertreter wird den Kunden in aller Regel nicht gerade darauf stoßen.

In einer solchen Lage mag dem Flottenbetreiber auch der Gang zum Versicherungsmakler als interessante Alternative erscheinen, stehen sie doch gemeinhin schon von Berufs wegen in dem Ruf, hier einen kompetenteren Marktüberblick als der Laie zu haben. Von der Definition her vermitteln Versicherungsmakler die Verträge zwischen der Assekuranz und dem Versicherungsnehmer. Sie sind Kaufleute nach dem Handelsrecht (§ 7 Abs. 2 Ziff. 7 HGB), bestimmt als Handelsmakler (§ 93 HGB) und vertraglich nicht an eine Versicherungsgesellschaft gebunden, sondern – von der Definition her – „treuhänderähnliche Sachwalter der Interessen des Versicherungsnehmers“.

Ihre Rechte und Pf lichten gegenüber ihren Kunden hängen vom jeweiligen Maklervertrag ab und sind zudem im „Gesetz über den Versicherungsvertrag“ bestimmt. Zu ihren Pflichten gehören danach regelmäßig die Ermittlung eines ausreichenden Versicherungsschutzes, die Vermittlung entsprechender, für den Kunden günstiger Verträge sowie die Verwaltung, Betreuung und Aktualisierung dieser Versicherungsverhältnisse.

Versicherungsmakler sind seit einigen Jahren gerade im Firmenkunden-Markt die großen Gewinner, gegenwärtig erwirtschaften sie in Deutschland einen Marktanteil von 45 Prozent im Neugeschäft. Die ausgesprochenen Spezialisten für das Flottengeschäft unter ihnen können ihren Kunden oft auch eigene Deckungskonzepte anbieten. Großmakler, wie beispielsweise die Funk Gruppe in Hamburg oder iffoxx AG in Rosenheim, verfügen zudem über die Möglichkeit, ihre Verträge zu bündeln und so mit den Versicherern besonders günstige Konditionen auszuhandeln.

So bietet die Funk Gruppe als erster Makler in Deutschland mit dem neuen Funk Schaden- und Risikomanagement (FSR) Unternehmen ab sofort die Möglichkeit, ihr Schadenmanagement an eine neutrale Stelle auszugliedern. Unabhängig vom wirtschaftlichen Eigentümer der Fahrzeuge können Firmen sich so Transparenz über sämtliche Schäden verschaffen. Die gewonnenen Daten werden dann bei der Prämienfindung direkt umgesetzt. „Als Makler wissen wir aus langjähriger Erfahrung, wie gravierend sich die Schadenabwicklung auf die Versicherungskosten auswirken kann“, so Uwe Jäschke, Leiter Schadenmanagement der Funk Gruppe. „Die Neutralität sollte bei der Betrachtung von Schäden immer gewährleistet sein, denn der wirtschaftliche Eigentümer der Flotte kann sich selbst kontrollieren, der Versicherer hingegen darf keine wirtschaftlichen Entscheidungen treffen.“
Das Prozedere: Der Funk-Berater bildet die unabhängige Schnittstelle zu den Versicherungs- Experten, die alle Schäden bearbeiten, wenn nötig auch parallel. Dazu gehören auch die Schadenbearbeitung unter der Selbstbeteiligung und die Verfolgung der Aktivansprüche, wenn das Unternehmen Geschädigter ist. Über die 24-Stunden-Funk-Hotline wird der Schaden möglichst noch vom Unfallort gemeldet, damit alle weiteren Schritte schnellstmöglich eingeleitet werden können. Dabei steht stets die wirtschaftlich beste Lösung im Vordergrund. Den vollen Überblick behält der Kunde durch webbbasierte Controlling Tools, über die er jederzeit den aktuellen Stand einsehen und die Abläufe kontrollieren kann. Das angebotene Kfz-Risikomanagement bietet zusätzlich die Möglichkeit, das Fuhrparkmanagement weiter zu optimieren und die Schadenfrequenz zu senken.

Auch die iffox AG als international tätiger Versicherungs- und Spezialmakler für Fuhrparkmanager von über 250 Fahrzeugflotten ist mit dem deklarierten Rundum-Sorglos-Paket Kfz-SchadenService PLUS auf diese Klientel eingerichtet. Im Schadenfall wählt der Kunde die 24-Stunden- Servicenummer, dann übernimmt iffoxx alles Weitere, beginnend bei der Fahrzeugabholung über die Stellung eines Ersatzfahrzeuges bis hin zur Reparatur mit sechs Jahren Garantie sowie Rückführung im gereinigten Zustand. Die iffoxx AG kooperiert in Deutschland mit rund 1.500 Mietwagenstationen und 650 TÜV- oder DEKRAzertifizierten Fachwerkstätten.