Peugeot ja, aber welche?

Marktübersicht flottenrelevanter Fahrzeuge von Peugeot

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Der relevante Flottenmarkt hat mit einem Minus von über 20 Prozent im Jahr 2009 tiefrote Zahlen im Vergleich zum Vorjahr geschrieben. Besonders hart hat es in der Phase des Abschwungs infolge der Finanzkrise vor allem die Importeure getroffen. Sie verkauften in der Summe insgesamt fast 30 Prozent weniger Firmenfahrzeuge. Doch in jeder Krise gibt es nicht nur Verlierer, sondern auch Gewinner. Einer der wenigen ist der französische Automobilhersteller Peugeot, der laut Dataforce das erfolgreichste Jahr (seit 2001) schrieb. Aus Gesamtjahressicht erreichte Peugeot so einen Marktanteil von 4,4 Prozent – ein plus von 0,5 Prozentpunkten. Im Marken-Ranking lagen die Franzosen somit auf dem achten Rang hinter allen Anbietern.

Das gute Ergebnis kommt nicht von ungefähr. Peugeot, einer der ältesten noch existierenden Automarken (Serienproduktion seit 1891), offeriert seinen Kunden neben Kleintransportern wie Bipper, Partner, Expert und Boxer auch ein umfangreiches Pkw-Sortiment. Vom Peugeot 107 (Minis) über den Peugeot 407 (Mittelklasse) hin zum Peugeot 607 (Obere Mittelklasse) deckt die Palette alles notwendige für den klassischen Fuhrparkbedarf ab. Besonders flottenrelevant sind dabei die Kombi-Varianten des Peugeot 308 (Kompaktklasse) und 407, die mit dem Kürzel SW (Station Wagon) bezeichnet werden. Eine Domäne, in denen französische Hersteller traditionell gut aufgestellt sind, ist die Van-Klasse. Hier erschienen bei Peugeot gerade zwei ganz neue Modelle mit dem 3008 (Crossover) und dem 5008 (Kompaktvan, vgl. Test FM 01/10 Seite 58-60) auf dem Markt. Zudem gibt es im Bereich der Großraum-Vans den Peugeot 807, der bis zu 8 Sitzplätze zur Verfügung stellt.

Was die monatlichen Gesamt-Betriebskosten betrifft, reicht das Spektrum von 327,59 Euro netto für den Peugeot 107 (50 kW / 68 PS) bis hin zu 983,05 Euro netto für den Peugeot 607 (150 kW / 204 PS) bei einer mittleren Laufleistung von 30.000 Kilometer und 36 Monaten Laufzeit. Durch Downsizing auf eine kleinere Motoren- Variante zum Beispiel beim Peugeot 308 SW von 103 kW auf 80 kW (Diesel) sind monatlich immerhin 86 Euro Einsparpotenzial erzielbar. Beinahe genauso viel (84 Euro) ließen sich durch ein entsprechendes Downgrading erreichen, indem anstatt eines Peugeot 407 SW mit 80 kW der kleinere Peugeot 308 SW mit gleicher Motorisierung geordert werden würde. Wer viel Laderaum braucht, hätte dadurch sogar noch einen Vorteil, denn der kleinere 308 SW stellt sogar noch 371 Liter mehr maximalen Stauraum als der Peugeot 407 SW zur Verfügung.

Insgesamt handelt es sich beim Automobilhersteller Peugeot nahezu um einen Vollsortimenter, dessen Produktpalette auf dem neuesten technischen Stand ist. Dank guter Verbrauchs- und Restwerte haben die Modelle in der Vergangenheit häufiger sehr gut in unserem Kostenvergleich abgeschnitten, wie zuletzt der Peugeot 207 mit Platz drei bei den Diesel-Kleinwagen (FM 01/10 Seite 39-42).

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