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Fahrbericht Skoda Octavia Combi 2.0 TDI DPF

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Es sei auch einmal die Frage erlaubt, wieviel Auto es im derzeitigen deutschen Straßenverkehr wirklich braucht, bei nahezu 90-prozentigem Tempolimit auf den Autobahnen, Baustellen und Staus ohne Ende. Reichen da 103 kW Motorleistung, rund 200 km/h Höchstgeschwindigkeit, eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in weniger als zehn Sekunden, ein deutlicher Innenraum-Komfort für vier erwachsene Personen, ein maximales Ladevolumen von mehr als 1.600 Liter, und das alles bei einem Durchschnittsverbrauch von weniger als sechs Liter? Genau das bietet auch der neue Skoda Octavia Combi 2.0 TDI DPF, den der Hersteller 2008 noch einmal in einer außen und innen stärker renovierten Version aufgefahren hat. Das Design lehnt sich nun mehr an den übergeordneten Superb der zweiten Generation an. Der neue Octavia Combi soll auch nach etwas aussehen.

Vorn dominieren die ausdruckskräftigeren Scheinwerfer sowie ein Kühlergrill, dessen vertikal angeordnete Lamellen von einem neuen verchromten Rahmen eingefasst sind. Im Frontstoßfänger sind jetzt Nebelscheinwerfer mit Abbiegelicht- und Tagfahrlichtfunktion integriert. Die Außenspiegel mit integrierten Blinkern, die bereits serienmäßig elektrisch verstell- und beheizbar sind, wurden vergrößert. Die nun komplett in Wagenfarbe lackierte Heckschürze wartet mit Reflektoren auf, so dass ein geparkter Octavia Combi nun früher und besser zu erkennen ist. Zudem steht der Wagen auf vier neuen Leichtmetallrädern mit neuer Radabdeckung.

Die meisten Neuheiten finden sich im Innenraum. Auf Anhieb fallen das neu gestaltete Lenkrad, die komplett geänderte Mittelkonsole und die im Vergleich zum Vorgänger hochwertigeren Materialien auf. An der Schalttafel dominiert die Kombiinstrumentierung mit klar ablesbaren weißen Skalen. Das Multifunktions- Display zwischen den beiden Rundinstrumenten gibt die Infos des Bordcomputers wieder. Die Drehsteller der Klimaanlage sind nun griffsympathischer gestaltet, die Schalter der Sitzheizung vorn wurden in dieses Bedienungsfeld integriert. Die Ergonomie ist sehr stimmig, das Handling am Kommando-Pult wirft keine Fragen auf, der Sitzkomfort vorn ist auch auf Langstrecken wirklich gut. Die Verarbeitung kann sich sehen und fühlen lassen. Das Raumangebot im Fond ist für die Fahrzeugklasse großzügig bemessen, hier wird auch das Ein- und Aussteigen durch große Türausschnitte erleichtert. Noch mehr Ablagemöglichkeiten werden jetzt mit einem Aufbewahrungsnetz an der Mittelkonsole geboten. Das Ablagefach in der Armlehne vorn ist bereits serienmäßig mit einer Kühlfunktion versehen. Ansonsten gehört der Octavia Combi mit maximalem Ladevolumen von 1.620 Liter zu den Lademeistern der Klasse.

Der 2,0 TDI-Motor des Tschechen besitzt jetzt Commonrail-Einspritzung, was vor allem auch der Laufruhe zugute kommt. Darüber hinaus erweist er sich als durchzugskräftig und mit einem Durchschnittsverbrauch von 5,7 Liter als sehr genügsam. Das passend abgestimmte Sechsgang-Getriebe lässt sich exakt schalten, die Bremsen sind feinfühlig dosierbar. Die Federungsabstimmung ist eher straffer geraten, manche Bodenwellen sind schon zu spüren. Die Lenkung arbeitet leichtgängig und zielgenau. Zur serienmäßigen Sicherheitsausstattung gehören ein ABS der jüngsten Generation, die elektronische Bremskraftverteilung (EBV), eine abschaltbare Antriebsschlupfregelung (ASR), Airbags für Fahrer und Beifahrer, Kopfairbags und Seitenairbags vorn und Whiplashoptimierte Kopfstützen (WOKS). Das alles gibt es beim Skoda Octavia Combi 2.0 TDI DPF bereits für Netto-Listenpreise von knapp unter 21.000 Euro. Wer ein solches Preis-/Leistungsverhältnis andernorts sucht, sucht jedenfalls lange.

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