Bodenständige Arbeit

Eine große Verantwortung tragen die Techniker der ABLuftfahrttechnik Düsseldorf GmbH bei der Wartung der Flugzeuge. Dass im Fahrzeug die notwendigen Utensilien für den richtigen Einsatz ordentlich untergebracht bleiben, dafür sorgt unter anderem die Fahrzeugeinrichtung von Plastipol-Scheu.

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Zufälle bestimmen auch in der Berufswelt so einiges. Im Falle der Zusammenarbeit von Plastipol- Scheu und ABLuftfahrttechnik bedingte in Düsseldorf solch ein Zufall, dass nun Fahrzeuge des technischen Dienstes mit den Einrichtungen des Westerwälder Fahrzeugeinrichters versehen sind. Auf dem Gelände des Düsseldorfer Flughafens fahren etliche Transporter herum. Georg Zayewski, Abteilungsleiter für Bodengeräte bei der ABLuftfahrttechnik Düsseldorf GmbH (ABLD), schaute sich vor etwas mehr als einem Jahr einen Transporter einer anderen Gesellschaft einmal genauer an, denn die Innenausstattung erregte seine Aufmerksamkeit. Genau so eine wäre optimal in seinen Fahrzeugen, die ständig mit Equipment zu den Flugzeug-Checks nach der Landung fahren mussten, befand er.

Anhand des deutlich sichtbaren Typenschildes konnte der Hersteller eindeutig identifiziert werden: Plastipol-Scheu. Die Kontaktaufnahme erfolgte umgehend, in der Vertriebsabteilung der Zentrale wies man der ABLD den Gebietsverkaufsleiter Michael Schmitz zu, der für den Einzugsbereich Düsseldorf zuständig ist. Und somit dauerte es auch nicht lange, inklusive Katalogzustellung, Beratung mit Bedarfsanalyse und Entwurfszeichnungen, bis der Auftrag in trockenen Tüchern war. Seit August 2007 fahren fast 20 VW-Transporter, in der Mehrzahl T5, ausgestattet mit Bodenplatten und Seitenverkleidungen zum Schutz des Laderaums und je einer Fahrzeugeinrichtung. Zur Ausrüstung gehört zudem ein spezieller Stoßstangenschutz aus Aluminium-Riffelblech, ein Dachgepäckträger mit einer speziellen Leiterhalterung für extralange Leitern und eine nachträglich angebaute Anhängerkupplung. So machen sie ihre Touren über die Vorfelder – sowohl in Düsseldorf, als auch in Hamburg, Frankfurt und München, denn an diesen Flughäfen befinden sich ebenfalls Standorte der ABLD.

Die Techniker führen im Fahrzeug in der Regel ihren Werkzeugkoffer und je nach Einsatz verschiedene Materialien mit. Wenn sie Material mitnehmen, dann sind es Betriebsstoffe wie zum Beispiel Öle, Fette, Leitern, Rollbretter, um sich unter eine Boeing 737 zu legen, Ölwannen oder Pumpen. Das passt alles perfekt in das an der linken Innenraumwand angebrachte Regal oder wird auf der Ladefläche festgezurrt.

Selbst einen Crash mit 50 km/h halten die Fahrzeug-Einrichtungen von Plastipol-Scheu ohne Probleme aus. Michael Schwiegers, Verkaufsleiter Fahrzeugeinrichtungen und Key Account Manager bei dem Weilburger Unternehmen erklärt: „Im Crashtest mit einem beladenen T5 zeichneten sich unsere Einrichtungen dadurch aus, dass die Seitenwände mit Rundprofil konstruiert sind, deshalb weisen sie eine höhere Standfestigkeit auf und reduzieren entstehende Kräfte besser.”

Da die meisten der ABLD-Fahrzeuge nicht für den öffentlichen Verkehr zugelassen sind, bot sich der Vorort-Einbauservice an, den Plastipol- Scheu an 10 der rund 30 bundesweiten Stützpunkte organisiert. Somit mussten die Werksfahrzeuge nicht mit roten Kennzeichen versehen werden, damit sie „draußen” fahren dürfen. Im Umkreis von 80 bis 100 Kilometern fährt ein Techniker von Plastipol- Scheu zu den Kunden, wie im vorliegenden Fall von Bergisch Gladbach zum Düsseldorfer Flughafen. Mit einem Anhänger voller Einrichtungen konnte er dann im Hangar den Einbau vornehmen, 10 Fahrzeuge innerhalb einer Woche. Der Techniker kümmert sich ebenfalls um Ersatzteileinbau oder Reparaturen, wenn welche anstehen sollten. „Die Einrichtung hält ewig”, sagt Gebietsverkaufsleiter Michael Schmitz und fügt ein nicht wirklich bedauerndes „leider” an. Die älteste ihm bekannte Einrichtung datiert aus 1973, ist also 35 Jahre alt. Gerade auf solche Langlebigkeit ist man bei Plastipol-Scheu stolz und kalkuliert diese auch ein: „10 Jahre lang bieten wir eine Nachkaufgarantie für Ersatzteile an”, so Michael Schwiegers. „Unsere Produktlinien Basic-Line, Expert-Line und Profi-Line können untereinander kombiniert werden, das heißt, sie sind kompatibel.”

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Die Beziehung zwischen den beiden Unternehmen setzt sich sehr dynamisch fort. Schon während unseres Gespräches diskutieren Georg Zayewski und Michael Schmitz die nächsten Maßnahmen an den Fahrzeugneubeschaffungen. „In den Transportern soll noch zusätzlich eine Stickstoffflasche untergebracht werden zur Befüllung der Flugzeugreifen, denn Stickstoff hat größere Moleküle, die schwerer entweichen”, teilt Zayewski mit. Kundig gibt Schmitz zu bedenken, dass es mit der Flaschenhalterung allein nicht getan ist. Es fallen zusätzliche Karosseriearbeiten an, weil eine Be- und Entlüftung entsprechend der GGVSE einbezogen und die fahrzeugspezifischen Besonderheiten beachtet werden müssen.

Auch das nächste Projekt rissen die beiden schon einmal an: drei Fahrzeuge für Prüfer will die ABLuftfahrttechnik in Einsatz stellen. In Transportern mit einem Regal, einer Ablage und einem Tisch als Arbeitsplatz sollen die Techniker ihre Prüfungen via Laptop durchführen können. Erste Zeichnungen hat Georg Zayewski bereits als Vorschlag von Michael Schmitz erhalten, die aber noch modifiziert werden.

„Wir zählen zu unseren Stärken, dass wir unter anderem eine eigene Metall- und Kunststoffproduktion nutzen, denn das beeinflusst unsere Preise und wir legen Wert auf hohe Qualität bei der Beratung und bei der Logistik. Wir können dem Kunden somit genau das Produkt zu einem guten Preis bieten, das er braucht”, so Schwiegers zu den Maximen bei Plastipol-Scheu.

„Dass Plastipol-Scheu unsere Anforderungen schnell umsetzen kann, kommt unserem Arbeitsbetrieb sehr zu Gute. Nicht zuletzt freuen sich die Techniker über die Fahrzeuge“, weiß Georg Zayewski. Dabei kann man wahrscheinlich gar nicht mehr wirklich von Zufall sprechen, der wie anfangs erwähnt zur Zusammenarbeit geführt hat. Der jahrelange tägliche Umgang des Fuhrparkverantwortlichen mit den Technikerfahrzeugen konkretisiert die Bedürfnisse nach etwas professionellem, und „dann sieht das Auge etwas, das Hand und Fuß hat”.

 

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