Stadt-Gespräch

Toyota wird dieses Jahr ein wahres Modellfeuerwerk starten, zu den ersten Früchten dieses Auftakts gehört der zwar kleine, aber besonders flexible Urban Cruiser. Ihn gibt es auch mit sparsamem Common-Rail-Diesel und sogar einem aktiven Allrad-System, das in Verbindung mit dem Selbstzünder obligatorisch ist. Der Verkauf startet im April.

Was ist unter vier Meter kurz, tankt Diesel und kraxelt nötigenfalls auch im Geröll herum? Der Urban Cruiser 1,4 D-4D zum Beispiel – Toyotas Antwort auf ein besonders kompaktes Segment für vielfältige Aufgaben. Toll an diesem Fahrzeug ist, dass es wenig Verkehrsraum einnimmt, aber trotzdem kein Gefühl von Platzmangel aufkommen lässt, weder vorn noch hinten. Dank agilem Fahrwerk und leichtgängiger, elektrischer Servolenkung wieselt der kleine Van recht flink um Kehren – synthetisches Lenkgefühl? Mitnichten. Ausstattungsmerkmale wie DVD-Bildschirmnavigationssystem, Klimatisierungsautomatik sowie schlüsselloses Schließsystem verleihen dem Japaner auf Wunsch sogar einen luxuriösen Touch.

Lange Strecken meistert der kleine Neuling daher ohne Probleme, zumal er auch ordentlichen Dämpfungskomfort bietet. Niedrige Drehzahlen bei Tempi um Richtgeschwindigkeit herum garantiert das obligatorische und obendrein leicht wie exakt schaltbare Sechsganggetriebe, das zudem dabei hilft, den Spritkonsum zu reduzieren. So kommuniziert das Werk im Falle der Dieselvariante lediglich 130 Gramm CO2 pro Kilometer – und das trotz vier angetriebener Räder. Dabei ist der Urban Cruiser nicht gerade lahm, runde 180 Sachen legt er auf den Asphalt und ist somit mehr als schnellstraßentauglich. Übrigens sollte das schicke Gefährt auch optisch ganz gut ankommen, das mit eigenwillig gestylten Rückleuchten und Familiengesicht ein bisschen an den kleinen Bruder IQ erinnert. Ab runden 13.000 Euro netto beginnt der Fahrspaß mit dem japanischen Alleskönner – eine vollwertige Sicherheitsausstattung inklusive Stabilitätsprogramm versteht sich von selbst.