And the winner is...

... der Renault Mégane 1.5 dCi Grandtour Avantage in der 40. Folge der großen Flottenmanagement- Vergleichsserie, Diesel-Kombis der Kompaktklasse. Der Kostenvergleich basiert wesentlich auf den Full- Service-Leasingraten und den Treibstoffkosten.

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Die Kompaktwagen-Klasse ist im deutschen Flottengeschäft – auch schon traditionell – im Ranking der Marktanteile nach der Mittelklasse die zweitstärkste. Nach Angaben des Marktforschungs-Institutes Dataforce in Frankfurt lag hier per Ende 2008 der Wert bei 23,7 Prozent (Mittelklasse 29,8 Prozent), Tendenz (für beide Klassen) steigend. Aus diesem Segment generieren die Flottenbetreiber gewöhnlich auch die sogenannten Servicetechniker- Fahrzeuge, dann in Kombi-Versionen, die diesmal wieder auf dem Prüfstand des FM-Vergleichs standen (Limousinen siehe FM 3/2008, Internetseite www.flotte. de). 2008 lag auch der Kombi-Anteil innerhalb dieser Kategorie mit 49,9 Prozent wieder am höchsten, die Limousinen fielen auf 41,4 Prozent, die restlichen 8,7 Prozent betrafen Mini MPVs, Cabrios und Coupés.

Innerhalb dieser Kategorie bestimmt in aller Regel die Firma, was gefahren wird. Insbesondere bei den Diesel- Kombis stehen ein möglichst hoher Nutzwert zu möglichst niedrigen Kosten im Fokus. Dabei ist dann die Auswahl vergleichsweise nicht besonders groß, hier tummeln sich gerade einmal acht flottenrelevante Hersteller mit einem Angebot, das den Anforderungen der meisten Flottenbetreiber entspricht. Das genießt andererseits aber auch den Vorteil der Überschaubarkeit.

In Bezug auf den Nutzwert müssen vor allem die Ladedaten besonders stimmig ausfallen. Beide Sonderwertungen maximales Ladevolumen und Zuladung gemeinsam betrachtet, punkten vor allem der VW Golf Variant und der Renault Mégane Grandtour, die bei der Zuladung gleich die ersten beiden Plätze belegen (629 kg beziehungsweise 590 kg). Mit 1.700 beziehungsweise 1.600 Litern weisen sie zudem ein überdurchschnittliches Ladevolumen auf.

Auch der Opel Astra Caravan bietet in diesen Disziplinen mit 1.590 Litern und 532 Kilogramm noch ein ausgewogenes Verhältnis beider Größen oberhalb des Durchschnitts. Alle anderen Vergleichskandidaten zeigen sich hier im Hinblick auf ein Maximum eher in die eine oder andere Richtung hin entwickelt. Ebenso wie der VW Golf Variant wartet auch der Peugeot 308 SW mit einem Spitzenwert beim Ladevolumen auf (1.736 Liter, Platz 1 in der Sonderwertung), der durchaus auch noch in der nächsthöheren Mittelklasse Meriten einbringen würde.

In den Kosten-Kriterien sind vor allem der Ford Focus Turnier (Platz 1 in der Sonderwertung Treibstoffkosten) und wieder der Renault Mégane Grandtour vorn. Nur diese beiden Vergleichskandidaten überzeugen bei den Full Service- Leasing- und den Treibstoffkosten uneingeschränkt. In den Gesamtraten liegt dennoch der Peugeot 308 SW um einige Euro noch vor dem Ford, weil seine Full Service-Leasingraten je nach jährlicher Laufleistung zwischen rund zehn und 13 Euro niedriger liegen.

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Als zusammengezählt wurde, landete der Renault Mégane 1.5 dCi FAP Grandtour Avantage (wie vor zwei Jahren) eine klaren Sieg nach Punkten. In vier von fünf Sonderwertungen rangierte er unter den ersten Vier, bei der Reichweite konnte für ihn mit 1.277 Kilometern der Spitzenwert notiert werden. Der Ford Focus Turnier 1.6 TDCi DPF Ambiente etablierte sich ebenso klar auf dem Ehrenplatz. Wesentlich liegt er im Vergleich zum Renault bei den Ladedaten zurück. Dafür wartet der Ford mit einem deutlich günstigeren Netto-Listenpreis auf, auch liegt die Servicenetz-Dichte bei Ford höher als bei Renault. Der Peugeot 308 SW, für den die günstigsten Gesamtbetriebskosten zu Buche stehen, belegt den dritten Platz. Hier liegen Zuladung und Verbrauch (geringfügig) unterdurchschnittlich, wenn das auch grundsätzlich bei Herstellerangaben um die fünf Liter auf 100 Kilometern keine so entscheidende Rolle spielen dürfte. Dann ist wieder das Fahrzeugkonzept insgesamt wichtiger.

Fest steht, dass der Renault Mégane Grandtour inzwischen in dieser Klasse eine Position eingenommen hat, die der in wenigen Wochen erscheinende Nachfolger aber auch erst einmal verteidigen können muss.

 

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