Ego im Becher

Freisprecheinrichtungen werden immer raffinierter. Die Ego Cup FM von Funkwerk Dabendorf zum Beispiel passt in jeden Getränkehalter.

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Am Anfang stellt sich dem Dienstwagennutzer lediglich die Frage: Brauche ich den Becherhalter für Getränke oder passen diese in meinem Fahrzeug auch woanders hin? Ein klares Nein auf den ersten Teil der Frage öffnet Tür und Tor für die Nutzung einer neuen Freisprecheinrichtung aus dem Hause Funkwerk Dabendorf, der Ego Cup FM. Eine direkte Nähe des Getränkehalters zum Fahrer ist ebenfalls eine wichtige Voraussetzung für die Funktionalität, einmal für die Bedienung der wenigen Tasten, zum anderen, um den Sprachübertragungsweg in das Mikrofon nicht zu weit werden zu lassen.
Im Lieferumfang befindet sich ein Universaladapter, mit dem die Ego Cup FM problemlos in jeden Getränkehalter passt, egal, ob sich dieser zwischen den Sitzen, neben dem Lenkrad oder in der Mittelkonsole befindet. Dort lässt sich die Freisprecheinrichtung dann fest verstauen und dank des eingebauten FM-Transmitters kabellos mit dem Lautsprechersystem des Fahrzeugs verbinden. Nicht nur dadurch, auch durch weitere Tastenfunktionen und ein kleines Display, das unter anderem Rufnummern anzeigt, wurde die Anlage in edler Klavierlackoptik weiterentwickelt.

Gewohnt einfach erfolgt die Kopplung des Mobiltelefons mit der Ego Cup FM, bis zu acht können gekoppelt werden. Je nach Funktionsumfang des Telefons ist die Freisprecheinrichtung auch in der Lage, diese Funktionen zu übernehmen beispielweise Sprachwahl, Anklopfen, Konferenzfunktion und vieles mehr. Der zentrale Ein/Aus-Schalter befindet sich hinten am Gerät, alle weiteren notwendigen Sensor-Tasten liegen leicht durch Berührung bedienbar auf dem Gerät. Dort steckt auch das Mikrofon, das sich nach rechts und links justieren lässt. Das mitgelieferte Mikrofon kann auch gegen ein anderes aus dem FwD-Angebot auszutauschen, um es in Kopfnähe zu positionieren, denn je weiter entfernt die Ego Cup stationiert ist, umso leiser hört der Telefonpartner den Sprecher.

Im unteren Bereich sorgt ein Lautsprecher für autarke Sprachausgabe am Gerät, falls der FM Transmitter einmal nicht einsetzbar sein sollte – das kann mal passieren, wenn tatsächlich keine Radiofrequenz frei ist. Hier heraus erhält der Nutzer einen sehr guten und auch von der Lautstärke regelbaren Klang. Kabellos heißt der weitere entscheidende Vorteil dieser kleinen Anlage, denn somit erhält der Nutzer wie bei einem Festeinbau das Telefonat über die Musikanlage seines Fahrzeugs.
Hierüber kann auch ein MP3-Player betrieben werden, wenn er via AUX-Anschluss mit der Ego Cup verbunden ist. Allerdings lassen sich dann keine Telefonate mehr auf die Fahrzeuglautsprecher leiten, sie müssen über den integrierten geführt und die Musikausgabe muss unterbrochen werden. Nichts desto trotz: das kleine und günstige Gerät erfüllt seine Aufgabe ordentlich, die Sprachqualität ist auf beiden Seiten dank der Rauschunterdrückung DSP gut verständlich. Allerdings ist es hilfreich, für die vielen weiteren Funktionen der Ego Cup FM die Bedienungsanleitung zu Rate zu ziehen, denn intuitiv kann man wenig über die sechs Tasten ausrichten, sie werden in sämtlichen Kombinationen eingespannt. Im Lieferumfang befinden sich zwei verschiedene Halterungen, damit findet sich in jedem Fahrzeug ein adäquates Plätzchen. Zudem kommt ein Ladekabel für den 12V-Anschluss mit, der Akku hält im Gesprächsund Übertragungsmodus laut Hersteller bis zu 14 Stunden. Im Fachhandel kann die kleine mobile Freisprecheinrichtung für 75 Euro netto erworben werden.

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