Verantwortung tragen

Die Fuhrparkumstellung von Arcandor schreitet voran. Nun nehmen Bettina Huhnen und Andreas Otte den Vielfahrer-Fuhrpark in Angriff und steuern den Ford Focus ECOnetic als Funktionsfahrzeug ein.

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Beim zweiten Schritt der Fuhrparkumstellung von Arcandor kam in Münster im Ford-Autohaus Fischer dann ein kleiner Teddy hinzu, der aussagekräftig in direkter Nähe zu den Beteiligten thronte. Aussagekräftig, weil er für Nachhaltigkeit steht und daran erinnert, schonend mit den Dingen umzugehen. Vieles drehte sich um den kleinen Nachhaltigkeitsbär, der zum Symbol der Arcandor-Aktion geworden ist, aber nicht alles. Denn als Hauptakteure traten erneut Bettina Huhnen und Andreas Otte auf, die an diesem Tage den ersten Ford Focus ECOnetic entgegen nahmen.

„Verantwortung tragen”, wie es auch auf dem Schal des Bären steht, wollen die beiden für den Fuhrpark und zeigen es ebenfalls mit dem Bären: „Der Nachhaltigkeitsteddy bringt zum Ausdruck, dass, wer etwas kommuniziert, auch Verantwortung für das Wort trägt, durch das moralische Qualitäten sichtbar werden”, verknüpft Alexandra Hildebrandt, Leiterin Gesellschaftspolitik, die Idee mit dem Fuhrparkmanagement. Denn definitiv steuert ebenfalls das Fahrzeug für die Vielfahrer zur Verantwortung bei: Ab sofort spart das verbrauchsoptimierte Modell ECOnetic nämlich weitere 4g CO2 pro Kilometer im Vergleich zum herkömmlichen Focus ein. Und dieser liegt mit 119g/km schon sehr günstig da.

„Seit etwas mehr als einem Jahr fahren wir bereits 400 Ford Focus, aber mit dem ECOnetic gibt es einfach keine andere Wahl mehr”, erläutert Andreas Otte die Entscheidung. „Neben allen weiteren Parametern wie Nutzwert, Zuverlässigkeit und günstige Leasingraten, ist es derzeit das CO2-niedrigste Dieselfahrzeug seiner Klasse.” Zusammen mit der Umstellung des Managementfuhrparks auf die BMW EfficientDynamics- Modelle sollen 15.000 bis 20.000 Liter Kraftstoff im Jahr eingespart werden.

Dass nun ein Autohaus als Übergabeort fungiert, organisierte Bettina Huhnen, um eine für Marke und Einsatzzweck authentische Szene zu schaffen. Bei Ford Fischer in Münster laufen die Fäden für die Arcandor-Bestellungen zusammen. Dieser Händler übernimmt seit vielen Jahren schon die Auftragsannahme und Auslieferung der Fahrzeuge zu den Standorten.

Ein weiterer Schritt der Fuhrparkneuordnung ist die Zusammenarbeit und zwar in Form einer Inhouse-Lösung mit einem neuen Leasingpartner, der Hannover Leasing Automotive (HLA). Mit der HLA hat sich Arcandor für einen „jungen“ Fullservice-Dienstleister entschieden, dessen Management in der Branche über einen ausgezeichneten Ruf als erfahrene, öko-orientierte Leasingprofis verfügt.

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„Wir freuen uns, dass wir mit der Arcandor AG einen solch renommierten Kunden gewonnen haben“, betont HLA Geschäftsführer Harald Frings. „Innerhalb einiger Wochen haben wir für Arcandor einen Fahrzeugkonfigurator entwickelt, der“, so Frings, „ganz individuell auf die Nachhaltigkeitsanforderungern von Arcandor zugeschnitten ist.“

Der Fahrzeugkalkulator basiert auf einem Bonus- und Malussystem, das den Einsatz umweltfreundlicher Fahrzeuge bevorzugt. „Einen Bonus erhält derjenige Nutzer, dessen Fahrzeug den festgelegten, maximal möglichen CO2- Ausstoß unterschreitet, einen Malus, der oberhalb des Referenzwertes liegt“ erklärt Konzern Fuhrparkleiter Andreas Otte. Bei einem Bonus ergäbe dies für den Nutzer eine so genannte Subvention, beim Malus sei ein Umweltbeitrag zu leisten. Ein weiteres Highlight des neuentwickelten Konfigurators ist das Abrechnungssystem für die fälligen Leasing-/Fullserviceraten: Ebenfalls „maßgeschneidert“ und somit ganz auf die Gegebenheiten der jeweiligen Konzerntöchter der Arcandor AG abgestimmt.

Unmittelbar vor dem Einsatz des Fahrzeugkonfigurators bei Arcandor ließ sich Abteilungsleiterin Bettina Huhnen in der HLA-Zentrale in München-Grünwald den Konfigurator vorführen und prüfte das System „auf Herz und Nieren“: „Die Generalprobe verlief“, wie HLA Vertriebsleiter Vinzenz Pflanz nicht ohne Stolz verkündete, „mustergültig“. Der Konfigurator ist im Oktober planmäßig an den Start gegangen. Da die Fahrer umfassend über die neue Dienstwagenordnung informiert wurden, hat es bislang nur positive Reaktionen gegeben.

Früher oder später wird der Nachhaltigkeitsbär noch viel mehr Freunde auch unter den Dienstwagenfahrern haben.

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