Fernost-Erweiterung
Der Mitsubishi Outlander ist ein prima Kerl für die Straße und leichtes Gewühl. Ab sofort gibt es zwei weitere Motoren – darunter einen 2,4-Liter-Benziner und der von PSA spendierte 2,2-Liter-Commonrail mit 156 PS.

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Es ist immer gleich: Geländewagen werden hierzulande kaum abseits befestigter Wege eingesetzt, sondern auf dem Asphalt, nicht selten auf der Flaniermeile, wo man sich gerne sehen lässt. Schließlich gehören 4x4-Vehikel zu den Trendfahrzeugen. Der Outlander verzichtet daher auf schweres Rüstzeug wie Untersetzung und mehrere Differenzialsperren. Im Alltag und auf der Straße sorgt lediglich eine Achse für Vortrieb, der Allrad lässt sich per Drehschalter einfach aktivieren. Großzügige Platzverhältnisse und eine hohe Sitzposition machen den Japaner zum Reisefahrzeug erster Güte, und der frische Selbstzünder ist ein feiner Motor für den ausladenden Allrounder.
Er überzeugt nicht nur durch einen ausgesprochen ruhigen Lauf, sondern stellt schon bemerkenswert früh brauchbares Moment zur Verfügung. Nahezu ohne Anfahrschwäche schiebt der Vierzylinder aus dem Drehzahlkeller an, hält den Atem lange aufrecht, bis er schließlich langsam abebbt. Dann folgt passend der nächsthöhere Gang; es gibt sechs Übersetzungen, die auch noch leichtgängig einrasten. Somit ist der Mitsubishi behände unterwegs. Auch die Sitzanlage gehört zu den guten – weder besonders weich noch brutal hart weilend spult man hier lange Strecken mühelos ab. Kleiner Wermutstropfen: Sämtlichen Dieselmodellen bleibt ein Automatikgetriebe vorenthalten.

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