Der Zweck heiligt die Mittel

Allen politischen Unkenrufen zum Trotz sind die SUVs im Flottenmarkt eine nach wie vor boomende Fahrzeug-Kategorie. Im Rahmen dieses Specials will Flottenmanagement aufzeigen, dass es dafür auch genügend gute Gründe gibt.

Der Zweck heiligt die Mittel

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Der Zweck heiligt die Mittel

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Nutzwert ist ein ganz elementares Auswahl- Kriterium für Fuhrpark-Fahrzeuge, das wird von Flottenbetreibern und ihren Fuhrparkmanagern oft genug propagiert. Mitarbeiter-Motivation ist eine andere, ähnlich hochrangige Anforderung. Und das sei an dieser Stelle dann auch noch einmal gesagt: Sehr viele alternativ angetriebene Fahrzeuge, die jetzt mehr denn je in die Zeit gelobt werden, bieten das eben nicht, oder zumindest doch nicht beides gleichzeitig. Das ist auf dem Weg in die Flotten nicht selten sogar ihr größtes Manko.

Ganz anders steht in dieser Beziehung die Special Utility Vehicle-Kategorie da, deren größter Vorzug gerade ist, dass dieses eine Fahrzeugkonzept im Flottenmarkt ganz offenbar beiden Anforderungen genügen kann. Und hier ist auch eine beispielhafte Nutzer-Klientel schnell gefunden: Der Außendienstler mit seinen 30.000 Kilometern jährlich, der im bayerischen Wald oder im Voralpenland drei Monate lang auch über Eis und Schnee zuverlässig zum Kunden finden muss, für den gibt es kaum ein Fahrzeug, das besser geeignet ist als ein SUV. Genau das macht das SUV aus: die Kombination aus Komfort, Raum und Allwettertauglichkeit auf Grund des Allradantriebs als intelligente Antwort auf einen gegebenen Einsatzzweck.

Das kann gegenwärtig noch einen bis eineinhalb Liter Sprit mehr kosten auf 100 Kilometern im Vergleich zu einer adäquat motorisierten Kombi-Limousine, das ist es dann aber auch, und Spritpar-Konzepte sind bei diversen Fahrzeugherstellern bereits in der Pipeline (Seite 50). Das Fahrzeugangebot insgesamt ist jedenfalls so deutlich gewachsen, dass diesmal der FM-Vergleich SUVs in zwei Klassen zu unterteilen war (Seite 51). So ist beispielsweise Volkswagen mit dem neuen Tiguan bei den Kompakt- SUVs in eine bisherige Domäne der japanischen Hersteller eingebrochen, der Mazda CX-7 ist auf Grund seiner vergleichsweise günstigen Kostenstruktur eine interessante Alternative bei den großen SUVs. Flottenmanagement ist beide schon gefahren (Seiten 58, 66).

Die ungebrochene SUV-Nachfrage im Flottenmarkt schlägt auch bis zu den vergleichsweise überdurchschnittlich guten Restwerten durch (Seite 59). Abseits dieser Argumente wollten wir im Rahmen einer Umfrage von Fuhrparkmanagern wissen, aus welchen Motiven heraus SUVs bestellt werden (Seite 62). Dass der Allradantrieb noch lange keine Winterreifen ersetzt und ein gelegentlicher Geländebetrieb noch eine ganz andere „Besohlung“ erforden kann, zeigen wir dann im Rahmen einer Marktübersicht SUVReifen auf (Seite 67).

 

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