Zeit und Geld sparen

Robert van Gestel, Sales Manager, und Elke Lash, Manager Operations bei der Minorplanet Systems GmbH, haben uns das Flottentelematiksystem VMI erklärt und veranschaulicht, wie sich damit die Flotte effizienter steuern lässt.

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Viele Wege führen bekanntlich nach Rom, doch davon sind die wenigsten die kürzesten beziehungsweise die effizientesten. Wie viel Geld durch Umwege oder unnötige Fahrten in Firmen verschleudert wird, verdeutlicht Robert van Gestel, Sales Manager bei der Minorplanet Systems GmbH, wenn er die Vorteile der Flottentelematik mit Beispielen aus der Praxis veranschaulicht. VMI (Vehicle Management Information) nennen sich die Produkte des Soft- und Hardwaredienstleisters mit Sitz in Ratingen, die es aktuell in den zwei Ausführungen „VMI 7.3“ und „VMI greenlight” gibt.

Flottentelematik bedeutet aber noch vielmehr als nur Routenplanung und -optimierung. Mittels einer im Fahrzeug – aber auch in Baumaschinen – eingebauten DCU (Data Collection Unit) genannten Blackbox mit GPS-Empfänger werden die aktuelle Positionen in Verbindung mit Datum und Uhrzeit und weitere Fahrzeugeckdaten in Echtzeit, also minütlich per GPRS an die Minorplanet oder den kundeneigenen Server übermittelt. Damit kann der Fuhrparkleiter die Flottenaktivität mittels Grafiken und Trends auswerten und strukturieren.

Die neueste DCU-Generation verfügt über wichtige Schnittstellen für innovative Kommunikationstechnologien wie Internet- und E-mail-Zugang, High-Speed-Anschluss für PDA, Fixed Data Terminal (FDT), Freisprechanlage, CANbus-Schnittstellen und Integrationsfähigkeit mit anderen Anwendungen wie zum Beispiel Navigation, On-Board-Systeme, USB-Verbindung zur Übertragung weiterer Daten etc. Damit können sämtliche für einen Flottenmanager wichtige Fahrzeug- und Fahrerdaten abgefragt werden.

Aus einem Komplettpaket von 32 Reports kann der Kunde wählen, welche er benötigt und damit nach individuellem Bedarf seine Flotte steuern. So bietet Minorplanet Berichte zu Start- und Stopp-Zeit, Ereignissen wie Aktivierung von Pumpe, Kipper, Öffnung der Ladeklappe etc., Alarmierung bei bestimmten Ereignissen oder Befahrung bestimmter Bereiche. Ortung bei Diebstahl wird möglich, ebenso dienen die Berichte der Beweisführung vor dem Kunden und zum Schutze des Mitarbeiters.

Sie ermöglichen auch eine schnelle Reaktion, beispielsweise, wenn ein neuer Auftrag in Standortnähe eines Fahrers hereinkommt, und ersparen somit Umwege oder Mobilfunkkosten. Denn über die Kommunikationsmöglichkeiten wie PDA oder das FDT können Aufträge direkt auf das Display im Fahrzeug weitergegeben werden, alles inklusive in den Machine to Machine (M2M)-Pakettarifen. Zu einer zeitnahen Bearbeitung trägt auch bei, dass beispielsweise über das FDT, einem im Fahrzeug verbauten Minicomputer mit Touchscreen-Display, direkt Fotos oder Berichte weiter gemailt werden können.

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Ausgabe 6/2007

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Das neue Jahresspecial Elektromobilität.

Beleuchtet alle Aspekte der batteriebetriebenen Mobilität im Unternehmen

Ein langjähriger Kunde von Minorplanet, eine Gebäudereinigung mit einem Fuhrpark von 100 Fahrzeugen, kann durch die Steuerung mit VMI nun mehr Objekte betreuen bei insgesamt gesunkener Arbeitsstundensumme seiner Mitarbeiter. „Die Arbeitszeit wird mit VMI auf die Minute genau festgehalten und nicht wie vorher gerundet eingetragen”, begründet Robert van Gestel.

„Die zwei angebotenen Systeme VMI 7.3 und VMI greenlight richten sich nach den Infrastukturvoraussetzungen des Kunden”, erklärt Elke Lash, Operations Manager bei Minorplanet. „80 Prozent der Neukunden wählen greenlight, die webbasierte Version mit automatischen kostenlosen Updates. Mittels Serverzugang, Benutzernamen und Passwort kann von überall auf der Welt der Fuhrparkstatus abgerufen werden. Die konfigurierbaren Berichte gehen in selbstbestimmten Abständen per Mail an den oder die Fuhrparkverantwortlichen.”

VMI 7.3 funktioniert über die IP-Adresse und auf dem Rechner installierte und verwaltete Software. Diese Version lohnt sich für Kunden, die mehr als 200 individuelle Standorte definieren müssen. Ebenso kann der Kunde damit Routenplanung auch für Osteuropa vornehmen, denn das Kartenmaterial Regionen ist integriert.

„Im Kundengespräch hören wir heraus, welchen Bedarf ein Unternehmen an Flottentelematik hat und können entsprechend beraten,” erklärt Robert van Gestel.” Wir stellen VMI gleich einem Baukasten zur Verfügung. Der Kunde kann dann die verschiedenen Funktionen ergänzen oder wieder abwählen.”

Die Softwareentwicklung, sämtliche Dienstleistungen, der Technikservice, Geräteeinbau und die Produktschulungen entstammen dem Team von Minorplanet selbst, dabei kommt keine Fremdfirma ins Spiel. Darin sieht Robert van Gestel auch einen Wettbewerbsvorteil: „Wer unsere Hotline anruft, erreicht direkt seinen Ansprechpartner, der über die Datenbank Zugang zu sämtlichen kundenspezifischen Daten erhält. Bei Problemen mit der Software können wir Online innerhalb von zwei Stunden behilflich sein, geht es um Hardware schicken wir innerhalb von maximal einer Woche einen unserer deutschlandweit aufgestellten und rund um die Uhr erreichbaren Techniker. Das größte Kompliment machen uns die Kunden, wenn sie sagen, unser System funktioniert hundertprozentig.”

„Flottensteuerung mittels Telematik wird langsam auch in Deutschland populärer”, weiß Elke Lash. „Mit dem Generationenwechsel in den Geschäftsführungen treffen nun Menschen Entscheidungen, die der Computertechnik aufgeschlossen gegenüber stehen und mit ihr gelernt haben zu arbeiten. Zudem sind die Kosten speziell bei den Telematiksystemen stark gesunken. Unser System leistet einen enormen Beitrag zu papierlosen Prozessen, wenn sämtliche Daten und Berichte der Außendienstler direkt digital in die Unternehmenssoftware übernommen werden können. Auch dadurch kann die Firma Zeit und Geld sparen.”

 

VMI - Funktionen

  • 32 verschiedene Berichte, z.B. fahrzeug- und fahrerbezogene Start- und Stopp- Zeiten inklusive Standorte
  • POI- und Routenübermittlung an die Fahrer
  • Datenübertragung über Schnittstellen oder Server in die Unternehmenssoftware
  • Geräteinstallation zur Überwachung von Fahrzeugdaten wie Gewicht, Temperatur
  • Zwei-Wege Kommunikation über PDA, Pocket- PC, FDT oder Smartphones mit dem Fahrer
  • Bewegungssensoren
  • Notruffunktion
  • Minutengenaue Arbeitszeiterfassung

 

Kosten

  • 175 Euro Vorort-Einbau der Blackbox (Dauer ca. 1,5 - 2 Std)
  • 375 Euro Softwaretraining (Dauer 4 Std)
  • 300 Euro Schulung der eigenen Techniker für die Selbstinstallation der Blackboxes
  • monatliche Gebühren für Mobilfunktarif national od. international (M2M- Tarife bei Eplus, O2, T-Mobile und Vodafone individuell vereinbar)
  • laufende Kosten individuell, je nach Inanspruchnahme der Services
  • 175 Euro Vorort- Rückrüstung, Herstellung des Ursprungszustands
  • Vertragslaufzeit 36 bis 60 Monate

weitere Informationen: Robert van Gestel, 0160-97850613, robert.vangestel@minorplanet.com

 

 

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