Antara heißt dazwischen

Opel kann mit dem Antara wieder Off-Road fahren. Dass sich das Crossover-Modell auch bestens für die Straße eignet, haben wir in der 2.0 Liter Dieselversion erfahren.

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Bislang haben die meisten deutschen Fahrzeughersteller den Importeuren das Feld überlassen, wenn es um Kompakt-SUVs ging. Langsam aber sicher legen sie nach und versprechen sich einen Teil des Erfolgskuchens, schließlich nehmen die Flottenzahlen im Segment kontinuierlich zu. Als neuestes Modell steuerte Opel den Antara Anfang des Jahres bei und will damit an den Erfolg des Fronteras anknüpfen, auch wenn die Autos fast nur noch den Allradantrieb an sich gemein haben.

Wiedererkennungswert

In der Tat, das kompakte SUV steht da im gefälligen, runden Design ohne groß polarisieren zu wollen. Den Kühlergrill ziert das typische Opel- Gesicht. Im Grunde wirkt er gar nicht bullig, eher wie ein etwas höherer Kombi. Und genau auf die Wechselwilligen dieses Klientels zielen die Rüsselsheimer, wenn sie das SUV für Dienstreise und Freizeit befähigen. Die bekannte Innenraum-Einrichtung lockern ein paar Spielereien wie die Handbremse im Cockpit-Stil oder die verchromten Türgriffe innen auf.

Auf den Sitzen mit harter Formung und gutem Seitenhalt sitzt es sich relativ bequem. Die Lehnen der Rücksitze scheinen subjektiv betrachtet in einem zu großen Winkel zu stehen, bieten aber ausreichend Platz sowie Kopf- und Beinfreiheit auch für Großgewachsene. Im Gegensatz zu seinem Konzernbruder Chevrolet Captiva kann der Antara nur als Fünfsitzer geordert werden. Im Kofferraum leistet ein doppelter Boden und serienmäßige Schienen einen Beitrag zu hoher Flexibilität. Im Fünfsitzer-Zustand passen in den Kofferraum 420 Liter, bei umgeklappten Sitzen entsteht ein ebener Ladeboden mit bis zu 1.420 Litern Fassungsvermögen.

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Eine der bei SUVs präferierten Eigenschaften kommt selbstverständlich beim Antara zum Tragen: die hohe Sitzposition verschafft einen guten und sicherheitsrelevanten Überblick über das Straßengeschehen. Hier bewegt der Antara sich leichtfüßig und komfortabel, dabei angenehm straff gefedert. Eine Lenkung mit ein wenig mehr Rückmeldung wäre wünschenswert. Die Schaltung hakelt etwas, auch ein sechster Gang würde gut passen, nicht zuletzt, weil er den Spritverbrauch (Durchschnittstestverbrauch 9,2 Liter) noch einmal senken würde.

Den Dieselmotor haben die Verantwortlichen vor dem Marktstart noch einmal überarbeitet, um ihm mehr Kraft zu geben, was vor allem durch kürzere Übersetzung realisiert wurde. Im unteren Drehzahlbereich reagiert das 2-Liter-Aggregat immer noch leicht müde, kommt dann aber schnell in Fahrt. Die Drehzahlen sollten für ein zügiges Fortkommen am besten im Bereich von 1.800 bis 2.000 Umdrehungen liegen, dann hängt er auch gut und kräftig am Gas. Die Spitzengeschwindigkeit von 180 km/h kann als akzeptabel gelten.

Offroad-Qualitäten

Zwar mit permanentem Allradantrieb ausgestattet fährt der Antara auf der Straße weitestgehend unauffällig als Fronttriebler. Bei Bedarf werden die Kräfte bis zum Verhältnis von 50:50 an beide Achsen über eine elektrohydraulische Kupplung verteilt. Im Gelände reagiert er sicher und beherrschbar, auch dank des Allradantriebs. Serienmäßig ist eine Bergabfahrhilfe an Bord, die in steilem Gelände für sicheres Herunterkommen sorgt. Beide Terrains sind ihm also herzlich willkommen, schließlich wurde sein Name mit Bedacht gewählt: Antara bedeutet auf Saskrit „dazwischen“.

Die Ausstattungsvarianten Edition und Cosmo können durch Varianten-abhängige Pakete und einiges an Zubehör ergänzt werden. Eingeschränkt sind aber die Wahlmöglichkeiten vor allem für „Edition“, beispielsweise in Bezug auf Xenonlicht und Reifendruckkontrolle, die nur für Cosmo verfügbar sind. Für den 2.0 CDTI kann alternativ zur manuellen Schaltung auch eine Fünfgang-Automatik geordert werden. Zur Wahl stehen neben dem derzeit stärksten Diesel im Testfahrzeug und dem kleineren 93 kW/127 PS-Selbstzünder noch ein 2.4-Liter Benziner mit 103 kW/140 PS und ein 3.2-Liter-V6 (167 kW/227 PS, ausschließlich Fünfgang-Automatik). Der Einstiegspreis liegt bei 23.313 Euro netto.

Fazit: Der Opel Antara zielt mit seinen Eigenschaften in eine wachstumsträchtige Fuhrparksparte. Nicht nur seine äußerliche Attraktivität, auch die Flexibilität und Funktionalität werden ihm helfen, als deutsches Kompakt-SUV einen sicheren Platz in der Flotte zu finden.

 

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