Glanz-Nummer
Peugeot legt nach: In der wichtigen Kompaktklasse regiert als erstes die Acht am Ende – folglich lautet seine Nummer 308, seit dem 15. September ist der frisch gestylte Franzose zu haben.

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Wer den 307 einmal spontan betrachtet, hat nicht gerade das Gefühl, ein veraltetes Auto in Augenschein zu nehmen. Ruhig, unauffällig und glatt erscheint der hoch bauende Kompaktklässler, außerdem strahlt er noch immer einen Hauch von Modernität aus. Ganz anders der Neue: Er ist eine Spur expressiver, gibt den jungen Wilden mit ausgeprägter Pfeilung auf der Motorhaube, lädt potenzielle Kunden mit Vorliebe zum Probesitzen ein, denn von kompakt kann angesichts 4,28 Längenmeter kaum mehr die Rede sein, was die Passagiere in angenehmer Weise zu spüren bekommen. Natürlich trägt auch das deutliche Plus an Breite (85 mm) seinen Teil zum üppigen Raumgefühl bei.
Fahrspaß dagegen erzeugen die neuen, in Zusammenarbeit mit BMW entwickelten Turbo-Benziner, die aus 1,6 Litern 120 respektive 150 PS holen. Besonders das stärkste Triebwerk geht bissig zu Werke und hängt recht gut am Gas. An der Dieselfront dagegen keine Veränderungen: Ab 90 respektive 110 PS (1,6-Liter) wird der Kunde fündig; wer etwas mehr Leistung nachfragt, dürfte mit dem 136 PS starken und zwei Liter großen Konzernmotor leben können. Sämtliche Vierzylinder sorgen für kräftigen Vortrieb und zeichnen sich durch einen kultivierten Lauf aus. Besonders erfreulich: Das neue Modell ist 250 Euro günstiger im Einstieg als der Vorgänger.

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