EUROPA-RAD
Dass der Kia Cee‘d in Design und Anmutung ein waschechter Europäer ist, hat er schon als Limousine eindrucksvoll bewiesen. Jetzt sorgt der Kombi alias Sporty Wagon auch noch für einen Hauch von Zusatznutzen.

PDF Download
Deutschland ist ein Kombimarkt, das muss spätestens jedem klar sein, seit Volkswagen rasch eine Allround-Variante des Golf (entgegen früherer Ankündigung) nachgelegt hat. Und wenn Kia mit seinem neuesten Kind – der durchaus gelungenen Kompaktklasse namens Cee‘d – richtig durchstarten will auf dem deutschen Markt, dann darf die Laderaum-Version nicht fehlen. Ein gutes Stichwort, denn einpacken kann er: Mit einer Kapazität von 1.664 Litern bei umgeklappten Rücksitzen gehört er mit zur Segmentspitze und übertrumpft sämtliche hiesige Wettbewerber. Dabei macht er auch optisch eine gute Figur mit seinem modernen Auftritt und einer Spur Peugeot in der Seitenansicht.
Auch bei den hierzulande wichtigen Dieselmotoren ist der Konzern ganz auf der Höhe. Ein sparsamer wie durchzugsstarker 1,6-Liter mit 115 PS macht sowohl auf der Landstraße wie auch Autobahn Freude. Das kompakte Kraftpaket entstand im Gegensatz zur nächst höheren Stufe, dem Zweiliter, in Rüsselsheim. Letzterer leistet zwar nominell 25 Pferdchen mehr und bietet auch mehr Drehmoment (305 statt 255 Nm), die in der Praxis aber kaum zu Tage treten; vielmehr fühlt sich der kleinere Vierzylinder spritziger an, er hängt gut am Gas und dreht für einen Selbstzünder geradezu spielerisch hoch – das spricht für das neu installierte Entwicklungszentrum. Freilich verfügt das moderne Triebwerk, von dem es auch eine 90 PS-Version gibt, über einen Dieselpartikelfilter.

Aktuelles Magazin
Ausgabe 5/2007

Sonderausgabe Elektro
Das neue Jahresspecial Elektromobilität.

Aktuelles Magazin
Ausgabe 5/2007

Sonderausgabe Elektro
Das neue Jahresspecial Elektromobilität.
Der nächste „Flotte!
Der Branchentreff" 2026
0 Kommentare
Zeichenbegrenzung: 0/2000