Solopfade
Der neue Ford Galaxy entpuppt sich als eines der Flottenzugpferde. Wir haben anhand der 103 kW/140 PS Dieselversion getestet, warum.

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Der Abschied hat gut getan. Ford hat in Eigenregie die zweite Generation des Großraumvans namens Galaxy herausgebracht, der sich erfrischend von seinem Vorgängermodell abhebt. Designtechnisch zeugen die Änderungen an Front und Heck von der Emanzipation von seinen ehemaligen Schwestermodellen VW Sharan und Seat Alhambra. Ebenso schlägt die Gestaltung des Innenraums den neuen Weg von Ford ein, Anwenderfreundlichkeit mit schicker Moderne zu paaren.
Dass der Galaxy groß im Raum ist, merkt man schon an den Distanzen auf der Fahrerseite, der Griff zum Rückspiegel erfordert ein Strecken des Armes, sonst liegen die Instrumente praktisch in Reichweite.
Nicht nur im Heck des um 18 Zentimeter gewachsenen Galaxys, in sämtlichen anderen Bereichen kommt das Mehr an Platz den Insassen zu Gute. Bei voller Sitzauslastung fasst der Kofferraum 435 Liter, bis zu den Vordersitzen beladen passen stolze 2.325 Liter hinein. Dazu muss lediglich die große schwere Klappe bewegt werden.
Mit dem 103 kW/140 PS starken Spitzendiesel ist der Van angemessen motorisiert. Das maximale Drehmoment von 320 Nm liegt bei 1.750 bis 2.240 Umdrehungen an. Spurts erledigt er mühelos und reagiert auch im kleinen Drehzahlbereich agil.
Die Sechsgangschaltung funktioniert praktisch, allerdings auf längeren Schaltwegen. Der Federungskomfort beschreibt sich gut mit „straff“, alles in allem bleibt das Fahrzeug natürlich von seinen Abmaßen und Gewicht und daher auch in seinem Handlingskomfort ein Van. Punkten kann er vor allem mit seinem flexiblen Sitzsystem. Die zweite Sitzreihe ist so konzipiert, dass jeder der drei Sitze für die individuelle Beinfreiheit eingestellt werden kann. Die Anordnung von Staufächern in der Decke wiederum schränkt die Kopffreiheit ein.

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In der serienmäßigen dritten Sitzreihe nehmen auch Erwachsene bequem und ohne Komfort-Einbußen Platz. Wird diese nicht genutzt, bleibt die freie Wahl, ob man die Sitze nur nach vorne schiebt oder gleich ebenerdig einklappt. Das geht recht leicht vonstatten, jedoch nicht mit einer Hand.
Die Modernisierung geht selbstverständlich mit einem Zuwachs an Ausstattungsmöglichkeiten besonders im Komfortbereich einher: Neben Bluetooth- Freisprechtelefonie, Abstandsradar oder Abbiegelicht stehen diverse Pakete wie zum Beispiel Businesspakete mit Navigationssystem und Mobilfunkvorbereitung in der Liste.
Die Motorenpalette besteht aus einem 2,0 Liter Duratec Benziner und drei Selbstzündern mit 74 kW/100 PS, 96 kW/130 PS und 103 kW/140 PS. Für 22.710 Euro netto erhält man sowohl den Einstiegsdiesel als auch den Benziner. Eine Automatik für den mittleren Diesel ist ab sofort verfügbar.

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