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Renault sorgt für Platz Grand Scenic XXL und erneuert einige weitere Details.

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Grand Scénic nennt sich der größere Bruder des Scénic – das klingt soweit logisch. Größer, das bedeutet 23 Zentimeter länger und damit groß genug, um sieben Sitze aufzunehmen. Aus Grand Scénic wird Grand Scénic XXL, wenn zwei Sitze wieder verschwinden und 16 Liter mehr Stauraum freigeben. Nun bietet Renault den Kompaktvan also ab Werk mit fünf Sitzen an, davon drei um 12 Zentimeter verschiebbare Einzelsitze in der zweiten Reihe. Dort, wo die Sitze der dritten Reihe im Boden versenkt wurden, nehmen Fächer weiteres Gepäck auf. Auf ausdrücklichen Kundenwunsch konzipierte Renault die XXL-Version, die nun 533 bis maximal 1.960 Liter fasst und angenehm zu beladen ist.

Äußerlich fallen die Modifikationen eher bescheiden aus, ins Auge sticht zumindest die neue LED-Technologie der Heckleuchten, die schneller aufleuchten und somit schneller wahrnehmbar werden. Weiterhin wurden Frontscheinwerfer sowie Frontschürze leicht vergrößert.

In der Motorenpalette ergänzt nun der aus dem Espace bekannte 2,0 dCi das Dieselangebot nach oben. Der im Testwagen verbaute Motor treibt das mehr als 1,5 Tonnen schwere Gefährt angemessen an und kann dabei auf ein Drehmoment von 340 Nm zurückgreifen. Beschleunigungszeiten von unter 10 Sekunden untermauern diese Agilität. Unterm Strich bemisst sich der Durchschnittsverbrauch auf 5,8 Liter.

Das manuelle Sechsganggetriebe spielt eine gut abgestimmte Rolle, das jedoch eine direkte Führung vermissen lässt. Gutmütig und geduldig fährt der große Diesel auch im niedrigen Drehzahlbereich ohne brummig zu werden. Ab diesem Frühjahr soll auch diese Variante mit dem FAP-Filter angeboten werden, der derzeit nur mit dem Automatikgetriebe erhältlich ist.

Insgesamt gibt sich der Kompakte mit seinen inneren Werten komfortabel, wie man es von Renault erwarten kann. Er lässt sich sehr leicht lenken, nimmt die Kurven weich und rund und schluckt jede noch so kleine Bodenwelle sorgsam weg. Auch in den Sitzen nimmt man angenehm weich gepolstert Platz. Die Motorenauswahl bewegt sich zwischen drei Benzinern (1.4 mit 72 kW/ 98 PS, 1.6 mit 82 kW/112 PS und 2.0 mit 99 kW/135 PS) und drei Dieseln (1.5 dCi FAP mit 76 kW/ 103 PS, 1.9 dCi FAP und 2.0 dCi FAP mit 110 kW/150 PS). Mit einem Basispreis von 15.042 Euro netto startet der Kompaktvan in der siebensitzigen Ausführung, für den reinen Fünfsitzer werden nochmals 588 Euro netto Aufpreis fällig. Dank dreier Ausstattungsniveaus, einiger Pakete und einer ausführlichen Ausstattungsliste kann der geneigte Kunde aus einem reichhaltigen Angebot ein individuelles Dienstfahrzeug zusammenstellen.

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