Große Vielfalt

Der neue Citroën C4 Picasso gliedert sich als Van zwischen den Xsara Picasso und den C8. wir sind den stärksten Diesel mit 100 kW/ 136 PS und dem innovativen EGS 6-Getriebe gefahren.

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Avantgarde, die Vorhut. Auch wenn Französisch und Englisch manchmal wie Feuer und Wasser gesehen werden, kommt hier ein Anglizismus dem Fahrzeug recht nahe: Vanguard. Citroëns neuer Van auf Basis des Kompakten C4 fährt mit dem Zusatz Picasso auf den Spuren des (immernoch aktuellen) Xsaras und wie immer mit dem Quentchen Citroën-typischen Avantgardismus.

Auffällig bei dem neuesten Pferd im Stall: viel Durchsicht. Die weit in die Dachlinie reichende Frontscheibe versorgt den Innenraum nicht nur mit sehr viel Helligkeit, sie sorgt auch für eine fast randlose Straßensicht, zu der die sehr schmal gehaltenen, zweigeteilten A-Säulen ebenfalls beitragen. Platz schafft vorne auch der in die Lenksäule entschwundene Wählhebel des innovativen elektronisch gesteuerten Sechsgang-Getriebes (EGS 6).

Innenleben

Wie bereits vom C4 bekannt, dreht sich (fast) alles ums Lenkrad. In der Mittelkonsole befindet sich „nur“ noch das Radio, am, im und um das frei um die Nabe drehende Lenkrad herum werden sämtliche technischen Funktionen des Fahrzeugs gesteuert. Beim ersten Anblick scheint es überfordernd, doch mit der Bedienung stellt sich schnell heraus, dass eine intuitive Handhabung möglich ist. Dennoch, ein wenig Übung scheint schon nötig, um ad hoc handlungsfähig zu sein.

Über der Mittelkonsole thront das große Multifunktionsdisplay mit allen relevanten Daten wie Geschwindigkeit, Drehzahlen, Tankanzeige etc. Sich öffnende Fenster mit Verkehrsmeldungen bewirken gelegentlich einen Fernseheffekt mit wechselnden Bildern und Farben.

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Ausgabe 1/2007

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Im Kompaktvan finden bis zu sieben Personen Platz, denn eine dritte Reihe mit zwei „Kinder“-Sitzen lässt sich mit wenigen Handgriffen aus dem Boden falten. Nicht benötigt fallen sie dank ebener Fläche im Kofferraumboden nicht auf und ermöglichen einen Stauraum von bis zu 1.951 Litern bei umgeklappten Sitzen in der zweiten Reihe. Die Einzelsitze dort scheinen recht schmal für normale Staturen, können aber um fünf Zentimeter in Längsrichtung verschoben werden und ermöglichen laut Citroën so die größtmögliche Beinfreiheit in dieser Klasse.

Innovation

Das innovativste Element der neuen Baureihe bildet das elektronisch gesteuerte Sechsgang-Getriebe. Was wie eine Automatik anmutet, entpuppt sich als neuartige Halbautomatik. Ein wenig gewöhnungsbedürftig erscheinen die Verzögerungen beim Schaltvorgang, die anfangs das eine oder andere „Nicken“ hervorrufen. Doch wenn man den C4 Picasso fährt, als hätte er eine manuelle Schaltung, also beim Schaltvorgang Gas wegnimmt, gibt er sich angenehm. Zusätzlich lassen sich Gangwechsel nicht nur im manuellen Modus „M“, sondern auch im Automatik- Modus „A“ über die Schalt-Paddel am Lenkrad einleiten.

Dies ermöglicht auch einmal ein frühzeitigeres Schalten, als es die Elektronik vorgibt, denn subjektiv gehen die Drehzahlen schon recht hoch. Insgesamt verspricht das EGS 6 spritsparendes Fahren, im Vergleich zur echten 6-Gang-Automatik liegt die werkseitig angegebene Differenz bei mehr als einem Liter zu Gunsten des EGS. In unserem Testlauf zeigte sich der Motor als gleichmäßig, vor allem leise, mit einem Durchschnittsverbrauch von akzeptablen 7,0 Litern. Sportliche Fahrer sollten sich doch einen gemäßigteren Fahrstil angewöhnen, die Halbautomatik kann hier nicht befriedigen.

In seiner gesamten Fahrwerksabstimmung passt der C4 Picasso gut ins Bild der Franzosen mit dem Doppelwinkel. Komfort ist oberstes Gebot und so gefedert schicken sie den Neuen auf die Reise. Kurze Stöße quittiert er doch schon mit einem Poltern, lange Wellen mit einem gemächlichen Schaukeln. Das mehr als 1.700 kg schwere Gefährt lässt sich weich und genau lenken, jedoch durch einen weiten Radius fallen knappe Kurven wie in Parkbuchten auch mal beschwerlich aus. Erleichternd wirkt die optionale Parkhilfe, die parallel zur Fahrtrichtung gelegene Parkplätze per Sensoren abmessen kann. Im Display erscheinen dann die Berechnungen, ob viel, ausreichend oder nicht genügend Platz zum Einparken des 4,59 m langen Fahrzeugs vorhanden ist.

Individuell

Auf dem Markt ist der C4 Picasso mit zwei Benzinern (1.8 16 V mit 92 kW/125 PS und 2.0 16 V mit 103 kW/140 PS) und zwei Diesel- Motoren ( HDi 110 FAP mit 80 kW/109 PS und HDi 135 FAP mit 100 kW/136 PS), je nach Motorisierung stehen ein manuelles Fünfgang-Getriebe, die EGS 6 und eine Vier- bzw. Sechsgang-Automatik zur Wahl. Die Ausstattungsliste enthält ein serienmäßiges Sicherheitspaket, das ihm unter anderem auch fünf Sterne im NCAP Crashtest für Insassenschutz einbrachte. Viele optionale Pakete, ebenso Bi-Xenon-Licht, AFIL, Gepäckraumnetz etc. sind hauptsächlich für die Ausstattungsvarianten Confort, Tendance und Exclusive erhältlich, die Basisausstattung Advance umfasst leider nicht viele Komfort-Features.

Wer weniger Platz benötigt, maximal viel Personen chauffieren muss und auf eine etwas coupéhaftere Dachlinie Wert legt, kann sich ab sofort auch für den Fünfsitzer C4 Picasso entscheiden, der bis zu 1.734 Litern Kofferraumvolumen vorhält und 12 Centimeter kürzer als der Siebensitzer ist. Die Preisliste für den größeren startet bei 17.983 Euro netto, die für den Fünfsitzer wird noch bekannt gegeben.

 

 

 

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