Zwei von fünf Kunden...

...für die europaweite Vermarktung der Gebrauchtfahrzeuge können Flottenbetreiber über die großen Internet-Portale wie mobile.de und AutoScout24.de gewinnen.

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Ein Schuss ins Geratewohl, den auch ein Gebrauchtwagen- Interessent so hätte abgeben können: Gesucht wurde ein VW Golf-Diesel mit einer Motorleistung zwischen 44 kW/60 PS und 55 kW/75 PS im Preisbereich zwischen 6.000 Euro und 8.000 Euro und einer Erstzulassung zwischen 2000 und 2003 in einem Umkreis von 50 Kilometern rund um die Postleitzahl 53332 (Bornheim im Rheinland). Eingegeben über zwei der größten deutschen Gebrauchtwagen-Börsen im Internet, mobile.de und AutoScout24.de, dauerte die Beantwortung insgesamt keine drei Minuten: Vier Golf IV 1.9 SDI (50 kW/68 PS) mit Gesamtlaufleistungen zwischen 65.500 und 121.000 Kilometern und Preisen zwischen 6.750 Euro und 7.800 Euro brutto, in Bonn, Halver, Mönchengladbach und Troisdorf. So schnell geht das.

Sehr detaillierte Angebote mit Bildern auf einen Klick nach spezifizierter Suche bis hin zu Ausstattungsvorgaben, das Tempo dieses Mediums an sich und die Vernetzung mit der letzten Wohnstube machen die Gebrauchtwagen-Internet-Portale natürlich auch für Verkäufer, und damit nicht zuletzt auch für Flottenbetreiber interessant. Eine Umfrage des Center Automotive Research (CAR) in Gelsenkirchen ergab, dass das Internet für die Kontaktaufnahme zwischen Käufer und Verkäufer unverzichtbar geworden ist. „Knapp 40 Prozent aller Kaufinteressenten gelangen online zu Anbietern gebrauchter Autos“, weiß CAR-Chef Ferdinand Dudenhöfer, „Die meisten Gesuche werden über die Internet-Börsen mobile.de und AutoScout24.de weitergeleitet. Allein beim Marktführer mobile.de dürften rund 60 Prozent aller Gebrauchtwagen auf dem deutschen Markt in der Datenbank stehen.“

Bei mobile.de haben nach Unternehmensangaben die Käufer die Auswahl unter rund einer Million Fahrzeugen allein in Deutschland. Die Handelsfom ist ausschließlich das Anzeigenformat. Über Inserats- und Suchfunktion werden Verkäufer und Käufer mit den Kontaktdaten zusammengebracht. Das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage soll allen Beteiligten den schnellen Erfolg garantieren. Das Angebot ist inzwischen in sechs verschiedenen Sprachen verfügbar und trägt damit der Vielzahl von Zugriffen aus dem europäischen Ausland Rechnung. So können Händler und Flottenbetreiber neue Märkte erobern und den Verkaufserfolg deutlich steigern.

Neben dem öffentlichen Bereich bietet mobile.de einen geschlossenen Bereich, den registrierte Händler oder Flottenbetreiber für den B2B-Handel nutzen können. Hier erhalten Leasinggesellschaften, Hersteller, Vermieter oder Firmen mit großen Fuhrparks Nachfragen von mehr als 27.500 angeschlossenen Kfz-Händlern. Um unter Ausschluss von Privatkunden handeln zu können, stellt mobile.de Geschäftskunden darüber hinaus Suchmöglichkeiten nach Verkäuferzielgruppen, Nettopreis- Inseraten und Anzeigen mit Händlerpreisen zur Verfügung. Mit Hilfe dieser erweiterten Suchfunktionen finden Händler die passenden Fahrzeuge für den Lagerbestand oder direkt für ihre Kunden und Interessenten. Außerdem wird der Suchauftrag von gewerblichen Kunden vielfach genutzt, um Fahrzeuge anzukaufen, wenn beispielsweise eine Leasinggesellschaft oder auch ein Flottenkunde Fahrzeuge im geschlossenen Bereich für den Vorverkauf anbieten, deren Verträge in den nächsten Wochen auslaufen bzw. die demnächst zum Ersatz anstehen.

Für Flottenkunden beträgt die Grundgebühr 39 Euro. Das Einstellen von 1 bis 10 Fahrzeugen kostet 99 Euro, danach zahlen Geschäftskunden bei mobile.de monatlich für Inserate und eingestellte Bilder (max. fünf) gestaffelte Preise. Das Preissystem richtet sich nach dem tatsächlichen Inseratsvolumen, also der Nutzungsintensität. Darüber hinaus können Händler und Flottenbetreiber mobile.de in einer Testphase von zwei Monaten unverbindlich kostenlos nutzen und in diesem Zeitraum beliebig viele Fahrzeuge inserieren, Durchschnittspreise ermitteln, das Händlerforum nutzen und viele weitere Dienste in Anspruch nehmen. Ist ein Vertrag geschlossen, kann der Nutzer mit 14-tägiger Frist zum Monatsende kündigen.

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Auch bei AutoScout24.de wird der Flottenbetreiber Händlern gleichgestellt. Die AutoScout24- Inseratsgestaltung ermöglicht den jeweiligen Nutzern ebenfalls exklusiv, die Angebote beispielsweise durch Einfügen von Firmen-Logos, Fettschrift oder Untertiteln bis zu sieben zusätzlichen Zeilen für Detailinfomationen von denen privater Anbieter abzuheben, was die Nachfrage und den Wiedererkennungs- Effekt steigern sollen. Eine B2BPlattform für Firmenkunden befindet sich bei AutoScout24 gerade in Italien in der Testphase, die europaweite Einrichtung steht unmittelbar bevor. Hierüber sollen Firmenkunden künftig sowohl sofort verkaufen, als auch über Auktionen versteigern können. Eine detaillierte Ausstattungsbeschreibung mit bis zu neun großformatigen Fotos (Innen- und Außenansichten) und einem grafischen Schadensbericht sollen den Absatz zusätzlich fördern helfen.

 

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