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Workshop der Sixt Leasing AG am Starnberger See

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Kein Krawattenzwang, legere Bürokluft war ausdrücklich erwünscht. Die Sixt Leasing AG hatte ihre Großflottenbetreiber zu den traditionellen „Tegernseer Gesprächen“ eingeladen, diesmal nach Feldafing am Starnberger See. Bereits zum vierten Mal regte die Sixt Leasing AG auf diese Weise einen professionellen und anspruchsvollen Gedanken- und Erfahrungsaustausch an, und wie auch in den Jahren zuvor standen namhafte Kunden auf der Gästeliste.

Das Motto der Veranstaltung: Zukunftsvisionen für den modernen Fuhrpark. Im Rahmen von Fachvorträgen und individuellen Workshops wurde intensiv und produktiv diskutiert. Der Erfahrungsaustausch der Fuhrparkverantwortlichen untereinander nahm dabei stets einen ganz besonderen Stellenwert ein.

In seiner Begrüßungsansprache verwies Sixt Vorstand Jörg-Martin Grünberg zunächst auf das erfolgreichste Jahr der Firmengeschichte. So konnte im Geschäftsbereich Leasing neben einer signifikanten Steigerung von Umsatz und Ertrag, ein Vertragsbestands-Wachstum von rund 11 Prozent auf jetzt 56.400 Verträge realisiert werden. „Wir sehen uns damit im deutschen Ranking schon auf Platz vier. Was aber im Markt noch viel mehr zählt als Größe, sind die Flexibilität und Stärke eines Dienstleisters wie Sixt.“

„Ist Ihr Unternehmen eigentlich ein attraktiver Arbeitgeber?“, eröffnete Dr. Josef Gietl, Geschäftsführer der ECOVIS Bayern-Revision BLB Steuerberatung in München, mit seinem Referat „Gehaltsumwandlung“ den thematischen Teil.

In Zeiten eklatanten Fachkräftemangels seien zielorientierte Personal-Strategien und gewinnende Arbeitnehmer-Programme notwendiger denn je. Der Gehaltsverzicht bei gleichzeitiger Gestellung eines Dienstwagens mit voller Kostenübernahme durch die Firma gehöre nach wie vor zu den besten Instrumenten. In vergleichenden Beispielrechnungen zeigte er die klassische Win-Win-Situation für Arbeitnehmer und Arbeitgeber. „Idealerweise sollte sich der Gehaltsverzicht zwischen dem geldwerten Vorteil und den Vollkosten eines vergleichbaren Privat-Pkws bewegen“, so die Faustformel.

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Die Gehaltsumwandlung wurde aber auch kontrovers diskutiert, insbesondere die Entfernung zwischen Wohnung und Arbeitsstätte. „Das Modell rechnet sich nach unseren Erfahrungen nur bei einer einfachen Fahrstrecke zum Arbeitsplatz von bis zu 15 Kilometern“, so ein Fuhrparkmanager, „dabei sind heute 50 Kilometer keine Seltenheit mehr.“ Ferner wurde die steuerliche Betrachtung von Großkundenpaketen und speziellen Fleet Modellen des Herstellers betrachtet. Ein Teilnehmer zitierte den Fall, in dem die Differenz eines rabattierten Business-Package von rund 4.000 Euro zum Bruttolistenpreis als geldwerter Vorteil zu versteuern gewesen wäre. Spezielle „Fleet-Modelle“ des Herstellers zu Sonderpreisen hingegen „entkämen“ in dieser Beziehung dem Finanzamt.

Grünberg, der die Abschluss-Quote der Sixt Leasing Kunden für das Modell mit immerhin knapp 15 Prozent bezifferte, verwies an dieser Stelle auf zwei Online-Lösungen des Dienstleisters, den Sixt-Gehaltsoptimierer für Arbeitnehmer und den Sixt-Kostenoptimierer für Arbeitgeber. „Dies schafft Transparenz und Planungssicherheit für beide Seiten.“

Nach den Fachvorträgen ging es direkt in die Workshops. Im Vordergrund stand nun allerdings der Erfahrungsaustausch zwischen den Fuhrparkverantwortlichen sowie deren Erwartungen an den Dienstleister Sixt. In drei Gruppen wurden neben dem Thema ‚Gehaltsumwandlung’ auch die Themen ‚Flexible Vertragsgestaltung’ sowie ‚Agenda 2010’ diskutiert und anschließend im Plenum präsentiert.

In punkto ‚Gehaltsumwandlung’ unterstrichen die Fuhrparkmanager sehr wohl die Pluspunkte „Status Dienstwagen“, „Rund-um-Sorglos-Paket“ für den Nutzer und „Ständig neues Auto“. Es sei aber auch wichtig, dass gegenüber den Personalabteilungen der jeweiligen Unternehmen das Konzept schlüssig dargestellt und alle Seiten umfangreich über steuerliche Aspekte und Mehrwert aufgeklärt würden.

Im Rahmen des Themas ‚Agenda 2010’ wurden diverse Herausforderungen an das Fuhrparkmanagement der nächsten Zukunft diskutiert. So käme es in Unternehmen, die sowohl Motivationsmodelle, als auch Servicefahrzeuge einsetzten, mehr und mehr auf die „optimierte Zusammenführung der Management- und Mitarbeiter- Wünsche“ an. „Wir können eben nicht jedes, noch so kostengünstige Auto fahren,“ sagte ein Teilnehmer, „weil wir hochqualifizierte Mitarbeiter nur gewinnen, wenn wir auch entsprechende Dienstwagen bieten. Ich kenne viele Fälle, in denen Mitarbeiter nur wegen des Fahrzeugs die Firma gewechselt haben.“

Ein weiteres Gebot der Stunde seien wirkunsgvolle Präventivmaßnahmen zur deutlichen Senkung von Schadens- und Unfallfolgekosten. „Wir haben es in unserem Unternehmen mit 80 Prozent selbstverschuldeten Unfällen zu tun“, schilderte ein Fuhrparkleiter, „ und wundern uns beispielsweise, dass bei einem bestimmten Fahrzeugtyp die Quote der Rückfahrschäden so hoch ist.“

Am Ende eines langen Tages wurde als ein Workshop-Ergebnis die Gründung von zwei Arbeitskreisen vereinbart. Hand in Hand geht es also auf zu neuen Lösungen.

 

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