Mercedes-Benz ELF: Laden von Elektrofahrzeugen neu gedacht
Elektromobilität ist ein zentraler Baustein auf dem Weg zur Dekarbonisierung. Mit dem Fokus auf lokal CO₂-emissionsfreies Fahren, intelligentem Laden und ganzheitlicher Ressourcenschonung setzt Mercedes‑Benz beim Experimental-Lade-Fahrzeug ELF ein starkes Zeichen für nachhaltige Innovation. Elektromobilität ist mehr als Technologie – sie steht für Verantwortung gegenüber Umwelt, Gesellschaft und den kommenden Generationen.
Aber lokal CO₂-emissionsfreies Fahren allein genügt nicht. Auch das Laden muss effizient, intelligent und nachhaltig sein. Daher arbeitet Mercedes‑Benz konsequent an innovativen Ladelösungen für zu Hause, den Arbeitsplatz und den öffentlichen Raum – und gestaltet aktiv die Zukunft des Ladens. So brachte das Unternehmen 2021 als einer der ersten Automobilhersteller mit Plug & Charge eine Funktion auf den Markt, die Schnellladen so einfach wie nie zuvor machte. Mit dem eigenen, vollständig ins Fahrzeug integrierten Ladedienst MB.CHARGE Public[1] setzte Mercedes-Benz 2019 Maßstäbe für vernetztes, öffentliches Laden. Integraler Bestandteil dieses Ladeservices ist Green Charging[2] in Europa, Kanada und den USA, um die Nutzung von Strom aus erneuerbaren Energien gezielt zu fördern.
Das ELF ist mehr als ein Fahrzeug – es ist ein Symbol für den Aufbruch in eine neue Ära des Ladens. Mit dem Experimental-Lade-Fahrzeug zeigt Mercedes‑Benz was entsteht, wenn visionäre Technologie, mutige Ideen und leidenschaftliche Teamarbeit aufeinandertreffen. Das rollende Ladelabor vereint ultraschnelles, bidirektionales, solares, induktives und konduktives Laden in einem ganzheitlichen Konzept, das die Grenzen des Machbaren nicht nur testet, sondern neu definiert. Hinter dem ELF steht ein interdisziplinäres Team, das mit Herzblut und Innovationsgeist daran arbeitet, Elektromobilität komfortabler, effizienter und nachhaltiger zu gestalten. Mercedes‑Benz setzt damit ein emotionales Statement für den Fortschritt.
Schnellladen: An der Grenze des Machbaren
Schnellladen ist der Schlüssel für die Alltagstauglichkeit der Elektromobilität. Mit dem Experimentalfahrzeug ELF erforscht Mercedes‑Benz die Grenzen des technisch Machbaren – sowohl im Fahrzeug als auch an der Ladesäule. Dafür ist das Experimentalfahrzeug mit zwei Schnellladesystemen ausgestattet, die unterschiedliche Anwendungsfelder abdecken:
- MCS-Stecker (Megawatt Charging System)
Ursprünglich für den Schwerlastverkehr entwickelt, erlaubt dieses System Ladeleistungen im Megawattbereich. Im ELF dient MCS als Forschungswerkzeug, um die thermische Belastbarkeit und Leistungsgrenzen von Hochvoltbatterien, Leistungselektronik, Ladekabel und weiteren Komponenten unter Extrembedingungen zu testen. Die gewonnenen Erkenntnisse fließen in die Entwicklung von Langstreckenfahrzeugen und Flottenlösungen mit kurzen Standzeiten ein. - CCS-Stecker (Combined Charging System)
Als Standard für Pkw kommt CCS zum Einsatz, um seriennahe Komponenten wie Kabel, Stecker, Kühlung und Ladesteuerung unter Alltagsbedingungen zu erproben. Mercedes‑Benz testet die technischen Grenzen von CCS aus, um die Voraussetzungen für noch höhere Ladeleistungen zu schaffen. Im ELF sind bis zu 900 kW Ladeleistung möglich. Damit können 100 kWh in zehn Minuten geladen werden. Das Fahrzeug simuliert typische Ladeszenarien, wie sie auch im Kundenalltag auftreten, etwa an Schnellladestationen entlang von Autobahnen oder im urbanen Raum. Die eingesetzten Komponenten wie Batterie, Ladesteuerung und CCS-Hardware sind bereits seriennahe Entwicklungen und werden perspektivisch in kommende Mercedes‑Benz Modelle einfließen.

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Mit der Kombination aus MCS und CCS verfolgt Mercedes‑Benz einen doppelten Forschungsansatz: Einerseits werden neue technologische Horizonte ausgelotet und die Technologie der Zukunft entwickelt. Andererseits wird die Serienreife bestehender Systeme und somit das Ladeerlebnis von heute verbessert. Ein Beispiel dafür, wie die gewonnenen Erkenntnisse direkt in die Entwicklung künftiger Serienmodelle einfließen, ist das Technologieprogramm CONCEPT AMG GT XX. Das Konzeptfahrzeug setzt neue Maßstäbe im Bereich Hochleistungsladen. Es kann binnen fünf Minuten die Energie für etwa 400 Kilometer Reichweite (WLTP)[3] nachladen. Das CONCEPT AMG GT XX schafft eine sehr hohe Durchschnitts-Ladeleistung von 850 kW bei 1.000 Ampere über einen großen Bereich der Ladekurve. Im Anschluss an seine Rekordfahrt mit legendärem Zieleinlauf in Nardò erreichte das CONCEPT AMG GT XX beim Megawattladen sogar eine maximale Ladeleistung von 1.041 kW (Link Media Site).
Mercedes‑Benz hat gemeinsam mit Alpitronic, dem europäischen Marktführer im Bereich High-Power-Charging, für die Rekordfahrt des CONCEPT AMG GT XX den Prototypen einer Hochleistungs-Ladesäule entwickelt. Sie kann erstmals über ein CCS-Kabel Ströme von bis zu 1.000 Ampere übertragen – doppelt so viel wie bisher üblich. Möglich wurde das durch die Nutzung einer ursprünglich für Lkw ausgelegten MCS-Ladesäule, bei dem das Lkw-Kabel durch ein CCS-Kabel ersetzt wurde. Die Kühlleistung im Stecker und im Kabel bleibt dabei erhalten und ermöglicht die höheren Leistungen. Dieses Ladesystem wurde nicht separat, sondern gemeinsam mit dem Fahrzeug entwickelt. Auf einem Prüfstand in Stuttgart-Untertürkheim simulierte das Entwicklungsteam reale Ladeszenarien, bei denen Fahrzeugkomponenten und Ladesäule zusammen getestet und validiert wurden. Das zeigt den ganzheitlichen Entwicklungsansatz von Mercedes‑Benz.
Die Erkenntnisse aus der Prototypen-Ladesäule fließen direkt in die Entwicklung einer neuen Generation von High-Performance-Schnellladern ein, die an Mercedes‑Benz Ladeparks zum Einsatz kommen soll. Kundinnen und Kunden werden dadurch von enorm schnellen Ladevorgängen profitieren, bei denen sich Ladezeiten nur noch unwesentlich von herkömmlichen Tankvorgängen mit Kraftstoff unterscheiden. Kürzere Ladezeiten bedeuten mehr Flexibilität auf Reisen und einen deutlichen Komfortgewinn im Alltag. Damit unterstreicht Mercedes‑Benz seine Innovationskraft und möchte damit künftig neue Maßstäbe für das öffentliche Laden setzen. (Link Media Site)
Bidirektionales Laden: Energie zurückgeben, Zukunft gestalten
Bidirektionales Laden ist mehr als eine technologische Option – es ist ein strategischer Hebel für die Energiewende. Mit dem ELF erforscht Mercedes‑Benz das volle Potenzial dieser Schlüsseltechnologie: Strom nicht nur aufnehmen, sondern auch ins Haus (Vehicle-to-Home, V2H), ins Netz (Vehicle-to-Grid, V2G) oder direkt an elektrische Geräte (Vehicle-to-Load, V2L) abgeben. Damit können Elektrofahrzeuge zum aktiven Bestandteil eines nachhaltigen Energiesystems werden. Künftig sollen sie Kundinnen und Kunden mehr Unabhängigkeit ermöglichen sowie Potenzial zur Kosteneinsparung bieten. Der ELF testet bidirektionales Laden in realen Szenarien. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse fließen direkt in die Serienentwicklung kommender Modelle ein.
Das ELF ist sowohl AC- als auch DC-bidirektional ladefähig:
- AC (Wechselstrom) ermöglicht die Stromversorgung elektrischer Geräte (V2L) sowie die Rückspeisung über eine bidirektionale AC-Wallbox direkt ins Hausnetz – für Anwendungen wie Vehicle-to-Home (V2H), Vehicle-to-Building (V2B) oder ins öffentliche Stromnetz (V2G). Vorteil: Die Infrastruktur ist kostengünstiger. Nachteil: Die Standardisierung wird komplexer, da das Fahrzeug die Anforderungen verschiedener Stromnetze erfüllen muss.
- DC (Gleichstrom) erlaubt eine direkte Rückspeisung mit einer bidirektionalen DC-Wallbox ins öffentliche Stromnetz (V2G) und direkt ins Haus- oder Gebäudenetz (V2H, V2B), je nach eingesetzter Infrastruktur. Vorteil: Hohe Effizienz insbesondere bei Einsatz eines Hybrid-Wechselrichters gemeinsam für bidirektionales Laden. Mit Photovoltaik und Heimspeicher, einfachere Erfüllung der Netzanforderungen. Ein möglicher Nachteil könnten die etwas höheren Investitionskosten für die Ladeinfrastruktur sein.
Mercedes-Benz bringt hier nicht nur Forschung, sondern auch Erfahrung ein, wie durch die erfolgreiche Einführung bidirektionalen Ladens in Japan mit dem CHAdeMO-Standard. Auch für den CCS-Standard bereitet Mercedes‑Benz konkrete Kundenangebote vor. Der neue vollelektrische CLA mit EQ Technologie und der neue GLC mit EQ Technologie sind bereits technisch für bidirektionales Laden mit einer kompatiblen Gleichstrom (DC)-Wallbox vorbereitet. Im Laufe des Jahres 2026 startet Mercedes‑Benz erste Services für bidirektionales Laden in Deutschland, Frankreich und UK. Weitere Märkte folgen. Das Angebot MB.CHARGE Home kombiniert Fahrzeug, bidirektionale Wallbox, Ökostromtarif und Energiemarktzugang. Ziel ist es, Haushaltskosten zu senken und die Netzstabilität zu unterstützen. Über intelligente Steuerung und eine App können Fahrzeuge nicht nur kostenoptimiert laden, sondern auch Energie ins Hausnetz oder Stromnetz zurückspeisen. Damit werden Elektroautos zu aktiven Energiespeichern und leisten einen Beitrag zur Energiewende.
Allgemeine Kundenvorteile durch bidirektionales Laden
Für Kundinnen und Kunden eröffnet sich mit bidirektionalem Laden ein neues Maß an Unabhängigkeit, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit:
- Autarkie & Notstromversorgung: Eine typische Mercedes‑Benz Hochvoltbatterie in einem Elektrofahrzeug mit 70–100 kWh Kapazität kann einen durchschnittlichen Einfamilienhaushalt für zwei bis vier Tage vollständig mit Strom versorgen (V2H) – ideal bei Stromausfällen oder zur Ergänzung einer Photovoltaikanlage. Zudem kann das Fahrzeug über V2L (Vehicle-to-Load) auch als mobile Stromquelle für elektrische Geräte dienen und beispielsweise flexibel Werkzeuge oder Haushaltsgeräte mit Energie versorgen.
- CO₂-Fußabdruck reduzieren: Es wird gezielt Solarstrom genutzt. Überschüssiger Solarstrom kann in der Hochvoltbatterie für einen späteren Bedarf im eigenen Haus (V2H) zwischengespeichert werden. So lassen sich CO₂-Emissionen einsparen.
- Energiekosteneinsparung: In Kombination mit einem intelligenten Energiemanagement lassen sich Stromkosten deutlich senken. Je nach Nutzungsszenario sind Einsparungen von rund 500 Euro pro Jahr möglich, was circa 10.000 kostenlosen Kilometern entspricht.
Das Elektrofahrzeug als Schlüssel für die Energiewende: Bidirektionales Laden als Gamechanger
Elektrofahrzeuge spielen eine zentrale Rolle für die Energiewende, nicht nur als lokal CO₂-emissionsfreie Fortbewegungsmittel, sondern auch als mobiler Speicher für erneuerbare Energie. Durch bidirektionales Laden (Vehicle-to-Grid, V2G) können sie überschüssige Energie aus Wind- und Solaranlagen aufnehmen und bei Bedarf wieder ins Stromnetz einspeisen. Das eröffnet neue Möglichkeiten für Netzstabilität und Versorgungssicherheit sowie eine bessere Nutzung erneuerbarer Energiequellen.
Idee für ein virtuelles Konto für Energie: Flexible Nutzungsmöglichkeiten für zu Hause erzeugten Strom
Ein zukunftsweisender Ansatz im Kontext der zunehmenden Verzahnung von öffentlichem Laden und dem Laden zu Hause ist die Idee eines „Virtuellen Kontos für Energie“. Also der Möglichkeit, erzeugten Solarstrom nicht nur zu Hause, sondern auch unterwegs flexibel zu nutzen. Das Prinzip: Kundinnen und Kunden bekommen für überschüssigen Strom aus ihrer Photovoltaikanlage und für netzdienliches Laden und Entladen zu Hause ein Energie-Guthaben auf einem virtuellen Konto. Das angesammelte Guthaben könnte zu einem späteren Zeitpunkt flexibel eingesetzt werden, entweder zu Hause oder unterwegs an öffentlichen
Mercedes-Benz Ladesäulen.
Durch die Nutzung eines solchen virtuellen Kontos könnten Kundinnen und Kunden erzeugten Strom wirtschaftlich effizienter nutzen und ihre Abhängigkeit von schwankenden Strompreisen reduzieren. Technologische Voraussetzung wäre ein geschlossenes Ökosystem sowie eine tiefe Integration von Fahrzeug, Ladeinfrastruktur und Cloud-Plattform. Mit dem Lade-Ökosystem MB.CHARGE verfügt Mercedes‑Benz bereits über solch ein digitales Rückgrat: Es vernetzt Ladepunkte, Energieflüsse und Nutzerprofile und ermöglicht so eine intelligente Steuerung und Abrechnung unabhängig vom Ort des Ladevorgangs. Ziel dieser Vision ist es, Kunden maximale Flexibilität zu bieten und gleichzeitig das Stromnetz zu entlasten. Mercedes‑Benz setzt sich dafür ein, entsprechende regulatorische Rahmenbedingungen zu schaffen, um diese Nutzung von bidirektionalem Laden mit V2G zu ermöglichen. Eine Möglichkeit wären die Befreiungen von Netzentgelten für zwischengespeicherten Strom analog der heutigen Regelung für Großspeicher in der Markteinführungsphase.
Induktives Laden: Kabellos in die Zukunft
Mit dem ELF erprobt Mercedes‑Benz auch das Laden ganz ohne Kabel per Induktion. Dabei wird elektrische Energie über ein im Boden integriertes Ladesystem kontaktlos auf das Fahrzeug übertragen. Diese Technologie bietet besonders zu Hause und für Flottenanwendungen großes Potenzial, da sie das Laden komfortabler und nahezu unsichtbar macht.
Das ELF ist mit einem induktiven Ladesystem ausgestattet, das auf dem Prinzip der magnetischen Resonanz basiert. Die Ladeleistung liegt aktuell bei 11 kW Wechselstrom (AC), was einer typischen Wallbox entspricht. Die Technologie wird im Rahmen des Projekts auf Alltagstauglichkeit, Wirkungsgrad und Kompatibilität mit verschiedenen Fahrzeughöhen und -positionierungen getestet für unterschiedliche Mobilitätskonzepte wie Premiumfahrzeuge, Robotaxi-Ansätze oder Flottenlösungen. Besonderes Augenmerk liegt auf der Nutzerfreundlichkeit und internationalen Skalierbarkeit. In Märkten wie Asien oder Südafrika stößt das Thema „hands-free charging“ auf besonders großes Interesse. Dort wird induktives Laden als komfortable Lösung für beengte oder unsichere Ladeumgebungen gesehen.
Konduktives Laden: Für eine effiziente Energieübertragung
Das automatisierte konduktive Laden über den Fahrzeugboden stellt eine innovative Methode dar, um Elektrofahrzeuge komfortabel und effizient zu laden. Beim konduktiven Laden werden spezielle Ladeplatten im Boden genutzt, die mit dem Fahrzeug kommunizieren. Sie helfen dem Fahrer oder dem Park Assist das Fahrzeug korrekt einzuparken und den Ladevorgang zu initiieren. Die Energieübertragung erfolgt durch eine direkte physische Verbindung über einen sogenannten Connector im Fahrzeugboden. Die Ladeleistung liegt aktuell bei 11 kW AC. Besonderes Augenmerk beim ELF liegt auf der Installation des Connectors im Fahrzeugboden und den Positionierungsanforderungen: Das Fahrzeug muss in einem bestimmten Bereich über der Ladeplatte positioniert werden, um den Ladevorgang zu starten, was zielgerichtetes Parken erfordert.
Das automatische konduktive Laden am Unterboden bietet wie das induktive Laden zahlreiche Vorteile: Fahrerinnen und Fahrer müssen keine Kabel anschließen oder trennen, was den Komfort und die Benutzerfreundlichkeit deutlich steigert. Zudem wird das Risiko von Kabelverschleiß und möglichen elektrischen Gefahren minimiert. Gerade für barrierefreie Anwendungen oder enge Parkräume ist das konduktive Laden besonders geeignet. Ein weiterer Vorteil ist die ästhetische Integration der Ladeinfrastruktur in den Boden, was zu einem aufgeräumten Erscheinungsbild führt und weniger Platz benötigt als traditionelle Ladestationen. Hinzu kommt: Der Wirkungskrad entspricht dem von kabelgebundenen Systemen und ist etwas besser als bei induktiven Lösungen.
Automatisiertes Laden: Infrastruktur mit Robotik neu gedacht
Zusätzlich zur Steigerung der Ladeleistung rückt auch die Automatisierung des Ladevorgangs per Robotik zunehmend in den Fokus. Besonders im Bereich des Schnellladens, wo hohe Ströme und große Kabelquerschnitte eingesetzt werden, bietet robotergestütztes Laden eine vielversprechende Lösung. Mercedes‑Benz erforscht deshalb automatisierte Ladesysteme, die es ermöglichen, Fahrzeuge präzise, sicher und ganz ohne manuelles Zutun mit der Ladeinfrastruktur zu verbinden. Das ist ein entscheidender Schritt, insbesondere für Flottenbetriebe, barrierefreie Mobilitätskonzepte und das Premiumsegment.
Diese Entwicklungen sind eng mit der Arbeit der unternehmensinternen Charging Unit von Mercedes‑Benz Mobility verbunden. Darüber hinaus verantwortet die Charging Unit auch den weltweiten Rollout des Mercedes‑Benz Charging Networks, ein markeneigenes Schnellladenetzwerk mit Fokus auf Komfort, Zuverlässigkeit und Premium-Service für Fahrerinnen und Fahrer von Elektrofahrzeugen aller Marken.
[1] Um das Digitale Extra MB.CHARGE Public nutzen zu können, wird ein separater kundeneigener Ladevertrag mit einem ausgewählten Drittanbieter benötigt.
[2] Sofern an der jeweiligen Ladestation noch kein Strom aus erneuerbaren Energien fließt, verwendet „Green Charging“ Grünstromzertifikate. Diese stellen sicher, dass für Ladevorgänge eine äquivalente Strommenge aus erneuerbaren Energien ins Stromnetz eingespeist wird. Dabei handelt es sich um Grünstromzertifikate von zertifizierten Energieerzeugungsanlagen, die jünger als sechs Jahre sind (In allen Ländern außer in Großbritannien und Polen sichergestellt).
[3] Die Angaben sind vorläufig. Bei den Reichweitenwerten handelt es sich um vorläufige Werte basierend auf digitalen Simulationen der Standardermittlung für WLTP. Es liegen bislang weder bestätigte Werte von einer amtlich anerkannten Prüforganisation noch eine EG-Typgenehmigung noch eine Konformitätsbescheinigung mit amtlichen Werten vor. Abweichungen zwischen den Angaben und den amtlichen Werten sind möglich. Es liegen noch keine verbindlichen Werte vor.

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Aktuelles
Zur Abrechnung bei Kürzung des Vollkasko-Leistungsanspruchs wegen Trunkenheit
<p> Verursacht ein Versicherungsnehmer einen Verkehrsunfall infolge erheblicher Alkoholisierung grob fahrlässig, so kann der aus einer Vollkaskoversicherung in Anspruch genommene Versicherer den Anspruch aus der Vollkaskoversicherung im Einzelfall um 75% kürzen. Der Versicherer ist zur Kürzung seiner Versicherungsleistung berechtigt, weil der Versicherungsnehmer den Versicherungsfall grob fahrlässig herbeigeführt hat. In diesem Falle ist der Betrag der vereinbarten Selbstbeteiligung zunächst vom Gesamtschaden abzuziehen erst sodann die Kürzung des Leistungsanspruchs vorzunehmen. Dies folgt daraus, dass die Selbstbeteiligung in unmittelbarem Zusammenhang zum Schaden steht, dessen Höhe eben erst feststehen muss, bevor eine Leistungskürzung nach § 81 Abs.2 VVG vorgenommen wird. Entgegen der Auffassung der Klägerin ergibt sich etwas anderes auch nicht aus § 13 Abs.10 AKB. In dieser Bestimmung ist lediglich normiert, dass von dem Schaden die Selbstbeteiligung abzuziehen ist. Eine Regelung, wie die Selbstbeteiligung bei Leistungskürzungen nach § 81 Abs. 2 VVG zu berücksichtigen ist, enthält § 13 Abs. 10 AKB dagegen nicht.</p> <p> Bei dem unstreitigen Schaden in Höhe von 2.261,83 €, einer Selbstbeteiligung von 500,00 € und einer Leistungskürzung um 75 % ergibt sich ein Leistungsanspruch des Beklagten in Höhe von 440,46 €. Damit hat der Beklagte einen Betrag in Höhe von 1.321,37 € ohne Rechtsgrund von der Klägerin erhalten.</p> <p> <em>LG Aachen, Urteil vom 14.07.2011, Az. 2 S 61/11</em></p> <p> <strong>Die Entscheidung kann kostenlos über die Entscheidungsdatenbank des Landes Nordrhein-Westfalen abgerufen werden: </strong></p> <p> <strong><a href="http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php">http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php</a> </strong></p>
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>

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