Rahmenvertrag für Wallboxen: Compleo wird Hardware- Partner von ChargeOne
<p><span style="color:black;">Bis Ende 2024 Lieferung von 11.000 Wallboxen beauftragt - ChargeOne hat Ladekonzepte für Gewerbekunden im Fokus </span></p>
Compleo Charging Solutions AG liefert in den kommenden circa zweieinhalb Jahren mindestens 11.000 Wallboxen an ChargeOne, den E-Mobility-Lösungsanbieter der Claus Heinemann Elektroanlagen GmbH. Der Rahmenvertrag begründet eine Partnerschaft zwischen beiden Unternehmen und sichert dem mittelständischen Elektrofachbetrieb ausreichende Verfügbarkeit von Hardware für den Ausbau seines neuen strategischen Geschäftsfeldes Elektromobilität. Damit will der führende Ausrüster für technische Gebäudetechnik aus München die Versorgung mit ca. 11.000 Wallboxen der Compleo-Produktreihe eBOX professional sicherstellen. Unter der Marke ChargeOne bietet der Elektro-Spezialist als Chargepoint Operator (CPO) schlüsselfertige E-Mobility-Ladekonzepte für Gewerbekunden an.
Um für eine möglichst große Bandbreite an Anwendungen das passende Produkt zur Verfügung zu haben, fiel die Wahl im Compleo-Produktportfolio auf die eBOX professional. Ihre Allround-Qualitäten beginnen bereits bei den Abmessungen: Mit nur 18 cm Breite ist die Wallbox perfekt geeignet für die Installation selbst an schmalsten Grundflächen. Die Ladeleistung der eBOX ist von minimal 3,7 kW bis 22 kW stufenlos regelbar. In Netzwerken kommuniziert die eBOX über WLAN, LAN und Mobilfunk. Weitere Pluspunkte sind: Das schlag- und stoßfeste Gehäuse der eBOX, die schnelle und einfache Montage sowie die Vielfalt der Montagevarianten, die mit entsprechendem Zubehör sogar eine ePOLE duo Ladesäule ermöglicht.
Mit der Entscheidung für die Compleo-Produktreihe eBOX baut ChargeOne sein Produktangebot deutlich aus. Die Wallboxen werden einerseits für Projekte eingesetzt, in denen ChargeOne als Charge Point Operator (CPO) fungiert. Hier bietet ChargeOne flexible Charging as a Service-Modelle mit Komplettservice zur Errichtung und den Betrieb von Ladeinfrastruktur bis zum Stromverkauf für Gewerbekunden wie beispielsweise aus der Wohnungswirtschaft, der Hotellerie, Industriebetriebe sowie Groß- und Einzelhandel an. Daneben bieten die Münchener attraktive Miet- und Kaufmodelle an. Für das Laden in Immobilien und Gebäuden gibt es viel politischen Rückenwind von der Bundesregierung. Hierzu zählt beispielsweise das Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz (GEIG): „Sowohl beim Mietrecht als auch bei Richtlinien für Bau und Sanierung von Immobilien sind Ladestationen für Elektroautos bereits fester Bestandteil“, so Georg Griesemann, Vorstandsvorsitzender der Compleo Charging Solutions AG. „Für uns bedeuten die politischen Rahmenbedingungen sowie die Kooperation ein enormes wirtschaftliches Potential und gleichzeitig senden wir mit der Kooperation ein starkes Signal für nachhaltiges Wirtschaften in die Immobilienwirtschaft“, erläutert Griesemann. Robert Klug, Geschäftsführer der Claus Heinemann Elektroanlagen GmbH ergänzt: „In Deutschland braucht es in den kommenden Jahren einen massiven Ausbau der Ladeinfrastruktur. Als Elektro-Spezialist mit über 500 Mitarbeitern, einem attraktiven Charging as a Service -Modell und Compleo als starken Partner ermöglichen wir Kunden einen zuverlässigen Einstieg in die Elektromobilität. So werden wir ChargeOne mittelfristig zu einem der führenden Betreiber von Ladeinfrastruktur entwickeln.“
Auch weitere Produkte aus dem Compleo-Portfolio, wie etwa die DC-Produkte, sind für ChargeOne attraktiv. Bei DC Schnellladern steigt die Nachfrage stetig.

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Bosch und Sortimo gründen Gemeinschaftsunternehmen
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
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