Lkw-Antrieb der Zukunft: Schaeffler setzt Nutzfahrzeuge unter Strom

<p>Schaeffler sorgt für Hochspannung in den elektrischen Antriebssträngen von leichten und schweren Nutzfahrzeugen. Sie werden künftig einen immer größeren Anteil im Antriebs-Mix auch in diesem Segment ausmachen.</p>

Lkw-Antrieb der Zukunft: Schaeffler setzt Nutzfahrzeuge unter Strom

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Lkw-Antrieb der Zukunft: Schaeffler setzt Nutzfahrzeuge unter Strom

Lkw-Hersteller müssen den CO2-Ausstoß ihrer Flotten in der Europäischen Union bis zum Jahr 2025 um 15 Prozent senken. Für 2030 soll dieser Grenzwert nochmals verschärft werden. „Ohne die Transport- und Logistikbranche wird es nicht möglich sein, die weltweiten Klimaziele zu erreichen“, sagt Matthias Zink, Vorstand Automotive Technologies von Schaeffler. Rund 60 Prozent der zurückgelegten Lkw-Strecken sind kürzer als 500 Kilometer und damit im Bereich, den Nutzfahrzeuge mit batterieelektrischem Antrieb mit einer Ladung zurücklegen können. Zudem sind sie eine Lösung für die emissionsfreie und leise Stadtbelieferung, die auch künftig nicht von Einfahrtsbeschränkungen betroffen ist. Ein weiterer Vorteil von Elektro-Trucks gegenüber Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor ist die Energierückgewinnung durch den Stop-and-Go-Betrieb in städtischen Umgebungen. „Gefordert ist innovative Technik für die Elektrifizierung gerade von Zulieferern wie Schaeffler“, sagt Matthias Zink. Für den Übergang zu elektrifizierten Antrieben hat Schaeffler eine neue Produktfamilie innovativer Elektromotoren mit Ölkühlung entwickelt. Zudem stellt das Unternehmen anlässlich der IAA Transportation 2022 in Hannover seine 800-Volt Leistungselektronik sowie Komponenten und Systeme für das Thermomanagement von Nutzfahrzeugen vor.

Skalierbar, effizient und äußerst robust: Diese Eigenschaften bringt die neue E-Motor-Produktfamilie von Schaeffler mit. Das Besondere der Hochleistungsmotoren ist ihr Wirkungsgrad von über 97 Prozent und eine kontinuierliche Antriebsleistung von bis zu 300 Kilowatt. Um das zu ermöglichen, haben die Fachleute des Unternehmens eine innovative Ölkühlung entwickelt. Eine weitere Besonderheit ist die Stab-Wellenwicklung des Stators, eine Wickeltechnologie, die weltweit nur wenige Unternehmen beherrschen. Schaeffler ist eines davon. Sie sorgt für eine besonders hohe Leistungsdichte der E-Motoren. „Wir werden mit unserer umfangreichen Expertise in der elektrifizierten Mobilität einen entscheidenden Beitrag für die Dekarbonisierung von Nutzfahrzeugen leisten“, sagt Dr. Jochen Schröder, Leiter des Unternehmensbereichs E-Mobilität von Schaeffler. Aufgrund der vergleichsweise kleinen Produktionsvolumina von Nutzfahrzeugantrieben entwickelt der Zulieferer seine E-Motoren in skalierbaren Baureihen, um alle Leistungsklassen effizient abdecken zu können. Sie kommen so auf der Straße und im Gelände, in vollelektrischen und hybriden Antrieben und sowohl in einer elektrischen Achse als auch als Zentralantrieb zum Einsatz. Zudem sind sie auf die Lebensdaueranforderungen von Nutzfahrzeugen ausgelegt. 

Erste Lkw-Elektromotoren von Schaeffler gehen bereits im Jahr 2023 in Serie. Diese zweite Produktfamilie von wassergekühlten 800-Volt-Motoren liefert eine maximale Dauerleistung von 180 Kilowatt und ein maximales Drehmoment von 950 Newtonmeter. Hier kommt die sogenannte Hairpin-Wickeltechnik zum Einsatz, die Schaeffler ebenfalls anbietet. 

Wesentlich für Funktion und Effizienz des elektrischen Antriebstrangs ist ebenfalls die Leistungselektronik. Schaeffler entwickelt eine speziell auf die Anforderungen von Nutzfahrzeugen abgestimmte Leistungselektronik auf Siliziumkarbidbasis, die für Spannungen bis 850 Volt und auf effektive Stromstärken von 600 Ampere (Spitzenleistung) beziehungsweise 400 Ampere (Dauerleistung) ausgelegt ist. Mit einem Volumen von 12,4 Liter erreicht sie eine bauraumsparende Leistungsdichte von mehr als 40 Kilowatt pro Liter. Alle elektrischen und mechanischen Komponenten sind auf die erheblich höhere Laufleistung schwerer Nutzfahrzeuge ausgelegt. Über einen 24-Volt-Gleichstromanschluss kann die Leistungselektronik zudem mit dem regulären Fahrzeugbordnetz verbunden werden.

Die Siliziumkarbidtechnik der Elektronik ermöglicht höhere Schaltfrequenzen sowie eine höhere Kühlleistung hin zu einer hohen Dauerleistung für den Nutzfahrzeugeinsatz. Das führt in Summe zu einer signifikant besseren Effizienz des elektrischen Antriebsstrangs. Simulationen des Unternehmens zeigen, dass der Wirkungsgrad des Systems, bestehend aus Elektromotor, Leistungselektronik und Achsgetriebe bei Verwendung von Siliziumkarbid-Halbleiter und in Verbindung mit einer Getriebeoptimierung um rund 2,5 Prozent gesteigert werden kann, verglichen mit dem Einsatz konventioneller Silizium-Halbleiter. Bei einem batterieelektrischen Fernverkehrs-Lkw, der auf eine Ladereichweite von 500 Kilometer ausgelegt ist, kann die Batteriekapazität mit diesem Antriebssystem um 14 Kilowattstunden verringert werden. Das wiederum entspricht einer Gewichtsreduzierung um 84 Kilogramm sowie einer signifikanten Kosteneinsparung durch die entsprechende Verkleinerung der Batterie.

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Wenn es um mehr Ladeeffizienz und den Schutz der Batterie bei Ladevorgängen mit hohen Leistungen geht, wird das Thermomanagement zur Schlüsselkompetenz. „Für Flottenbetreiber geht es hier um bares Geld, denn je kürzer die Ladezeit der Fahrzeuge, umso schneller sind sie wieder auf der Straße“, sagt Jochen Schröder. Schaeffler ist Pionier für intelligentes Thermomanagement und kann auf jahrzehntelanges Know-how in diesem Bereich zurückgreifen. Auf der IAA Transportation in Hannover stellt das Unternehmen seine technischen Lösungen für die effiziente Temperaturkonditionierung des Nutzfahrzeugantriebs und der Batterie vor. Dazu gehört beispielsweise ein sogenanntes Single Smart Valve, ein smartes Ventil zur dezentralen Kühlmittelregelung. Es regelt einzelne Kühlmittelströme der Batterie, der Leistungselektronik, des Motors oder des Getriebes. Durch die individuelle und dezentrale Anordnung ergibt sich für den Hersteller mehr Gestaltungsfreiheit in der Systemarchitektur. Zudem sind damit eigenständige Regelstrategien für die Fahrzeugzustände Schnellladen, Kaltstart, Stadtverkehr oder Bergfahrt möglich. Zudem bietet Schaeffler die Systemintegration aller Kühlmittelfunktionen für Nutzfahrzeuge an. Diese Systeme beinhalten die Kühlmittelregelung, elektrische Wasserpumpen, Sensorik und eine intelligente Steuerung. Vorteil für den Hersteller ist eine kompakte, platzsparende Bauweise.

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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden

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DIGges Ding

<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten f&uuml;r Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso gro&szlig;en (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Sp&uuml;rbar wird die Zusatzpower des DIG-S &ndash; ganz systemuntypisch &ndash; indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich h&ouml;herwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverst&auml;ndnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei T&ouml;pfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverst&auml;ndlich &ndash; alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schlie&szlig;lich kauft man eine satte Portion Prestige &ndash; wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht v&ouml;llig in Ordnung.<br /> <br /> Will hei&szlig;en: F&uuml;r einen Cityfloh unter vier L&auml;ngenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt &ndash; sogar hinten kann man gut auch etwas l&auml;nger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen &uuml;ber das Thema &quot;Platzangebot&quot; auf, und die straffen St&uuml;hle avancieren au&szlig;erdem zu angenehmen Begleitern auf gr&ouml;&szlig;eren Reisen. Dar&uuml;ber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften &ndash; was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, k&ouml;nnen geordert werden. Dazu geh&ouml;rt nicht zuletzt das schl&uuml;ssellose Schlie&szlig;system. Dagegen z&auml;hlen Features wie die volle Airbag-Ausr&uuml;stung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>

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Neuzugang

<p> A+, das Gesch&auml;ftsreisemanagement-Magazin von AirPlus, ist ab sofort auch als App erh&auml;ltlich. Nutzer k&ouml;nnen mittels Fingerstreich durch s&auml;mtliche Inhalte der gedruckten Ausgabe navigieren. Neuigkeiten und aktuelle Entwicklungen rund um das Thema Gesch&auml;ftsreise, Expertenstimmen und Fallbeispiele sind einige der Inhalte, die den Kunden zur Verf&uuml;gung stehen. Die kostenlose App kann ab sofort im App-Store unter dem Suchbegriff AirPlus heruntergeladen werden. Dem Nutzer stehen im Hochformat die kompletten Artikel der gedruckten Ausgabe zur Verf&uuml;gung, im Querformat kann er auf zus&auml;tzliche multimediale Inhalte zugreifen. Laut Michael Wessel, Leiter Unternehmenskommunikation bei AirPlus, steht dem Kunden mit A+ nicht nur die gedruckte Ausgabe des Magazins auf dem iPad zur Verf&uuml;gung, sondern ein auf das medienspezifische Nutzungsverhalten ausgerichtetes Magazin, das sich durch Mehrwert f&uuml;r den Kunden auszeichnet. A+ erscheint dreimal im Jahr und richtet sich an Reiseverantwortliche in Unternehmen. Zus&auml;tzlich zum Magazininhalt wird es unter der A+-App auch Studien und White Papers rund um das Thema Gesch&auml;ftsreisemanagement geben; Nutzer k&ouml;nnen auf Wunsch automatisch &uuml;ber neue Inhalte informiert werden.</p>

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Auf Maß für Gewerbekunden

<ul> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong><img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/mazda6.jpg" style="width: 250px; height: 145px;" /></strong></span></span></li> </ul> <ul> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong>Serienm&auml;&szlig;iges Navigationssystem ab Werk nun auch f&uuml;r Basis-Modelle verf&uuml;gbar&nbsp;</strong> </span></span></li> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong>G&uuml;nstige Einstiegspreise und niedrige Unterhaltskosten </strong></span></span></li> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong>Jeweils drei verbrauchsarme Motorvarianten zur Wahl</strong></span></span></li> </ul> <p> <br /> Mazda erweitert seine Produktpalette und bietet ab August &bdquo;Business-Line&ldquo;-Modelle f&uuml;r den Mazda6 Kombi und den Mazda5 an. Die neue Modellvariante richtet sich speziell an Flottenmanager mittlerer und gr&ouml;&szlig;erer Fuhrparks, die nach g&uuml;nstigen Fahrzeugen mit solider Grundausstattung und verbrauchsarmen Motoren suchen, aber dabei auf n&uuml;tzliche Ausstattungsdetails nicht verzichten wollen.<br /> <br /> So geh&ouml;rt beispielsweise das Mazda SD-Navigationssystem mit TomTom&reg;-Technologie, integrierter Bluetooth&reg;-Freisprecheinrichtung und einem 5,8-Zoll gro&szlig;en Touchscreen-Display zum Serienumfang. Da es ab Werk eingebaut wird, ist es rabattierf&auml;hig, steigert zugleich den Restwert und beinhaltet daher neben einem attraktiven Preis-Leistungs-Verh&auml;ltnis zus&auml;tzlich auch steuerliche Vorteile. Ein weiterer Aspekt f&uuml;r Dienstwagen-Nutzer ist der serienm&auml;&szlig;ige Festeinbau, welcher in der Car Policy vieler Unternehmen verankert ist.<br /> <br /> Die &bdquo;Business-Line&ldquo;-Modelle basieren auf dem Niveau &bdquo;Center-Line&ldquo;, wodurch je nach Modell wichtige Ausstattungsdetails wie Nebelscheinwerfer, Klimaautomatik, Lederlenkrad und Lederschaltknauf, Lenkradbedienung f&uuml;r das Audio-System, die Gep&auml;ckraumabdeckung sowie eine einstellbare Lendenwirbelst&uuml;tze am Fahrersitz bereits zum Standard geh&ouml;ren &mdash; und somit die Grundbed&uuml;rfnisse eines jeden Vielfahrers bereits abdecken.<br /> <br /> Jeweils drei Motorvarianten stehen den Gewerbekunden zur Wahl. Im Fall des Mittelklassemodells Mazda6 Kombi kann zwischen einem 2,0-Liter-Benziner mit 114 kW/155 PS (6,9 Liter Verbrauch) sowie zwei Selbstz&uuml;ndern gew&auml;hlt werden, die 95 kW/129 PS (5,2 Liter Verbrauch) beziehungsweise 120 kW/163 PS (5,4 Liter Verbrauch) leisten und alle mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe ausgestattet sind.<br /> <br /> Beim Kompakt-Van Mazda5, ebenfalls mit Sechsgang-Getriebe ausgestattet, stehen zwei Benziner zur Verf&uuml;gung, ein 1,8-Liter-Aggregat mit 85 kW/115 PS sowie ein 2,0-Liter Triebwerk, das 110 kW/150 PS leistet und auch aufgrund des Start-Stopp-Systems i-stop lediglich 6,9 Liter auf 100 Kilometer verbraucht. Daneben ist ein besonders wirtschaftlicher 1,6-Liter-Common-Rail-Dieselmotor mit 85 kW/115 PS und einem Verbrauch von nur 5,2 Litern auf 100 Kilometer verf&uuml;gbar.<br /> <br /> Sowohl der Mazda6 als auch der Mazda5 wurden von der Zeitschrift &bdquo;Flottenmanagement&ldquo; im Rahmen eines Kostenvergleichs mit Platz eins und zwei von 16 Wettbewerbern aufgrund ihrer niedrigen Betriebskosten ausgezeichnet.<br /> <br /> Die Preise f&uuml;r die neue &bdquo;Business-Line&ldquo; starten beim Mazda6 Kombi bei 23.353 Euro (exkl. MwSt.), beim Mazda5 mit dem Einstiegsbenziner bei 20.563 Euro (exkl. MwSt.).</p>