Fünfeinhalbmal um die Welt: Daimler Truck Brennstoffzellen-Lkw absolvieren erfolgreich über 225.000 Kilometer im realen Kundeneinsatz
Daimler Truck blickt auf ein erfolgreiches Jahr der ersten kundennahen Erprobung des Mercedes-Benz GenH2 Truck zurück. Im Juli 2024 startete das Unternehmen gemeinsam mit Air Products, Amazon, Holcim, INEOS Inovyn und Wiedmann & Winz den Einsatz von fünf Mercedes-Benz GenH2 Trucks im alltäglichen Logistikbetrieb. Ziel war es, die Zuverlässigkeit und Effizienz der Fahrzeuge unter realen Bedingungen zu testen und diesen Kunden frühzeitig zu ermöglichen praxisnahe Erfahrungen im Transport mit Brennstoffzellen-Lkw zu sammeln.
In Summe haben die fünf Prototypen mittlerweile über 225.000 Kilometer im Logistikeinsatz der Kunden zurückgelegt. Diese Distanz entspricht etwa fünf Erdumrundungen um den Äquator. Für die gleiche Gesamtdistanz hätten vergleichbare Diesel-Lkw bei 25,6 Tonnen Gesamtzuggewicht rund 58.000 Liter Diesel tanken müssen mit einem CO2-Ausstoß von ungefähr 154 Tonnen.
Während des fast einjährigen Einsatzes überzeugten die Prototypen des Mercedes-Benz GenH2 Truck mit der hohen Effizienz der Brennstoffzelle, die von cellcentric, einem gemeinsamen Joint Venture von Daimler Truck und der Volvo Group, entwickelt und gefertigt wird. Über die Gesamtlaufleistung hinweg lag der durchschnittliche Wasserstoffverbrauch je nach Einsatz zwischen 5,6 kg/100 km und 8 kg/100 km bei einem durchschnittlichen Gesamtzuggewicht zwischen 16 Tonnen und 34 Tonnen.
Michael Scheib, Leiter Gesamtfahrzeugentwicklung Mercedes-Benz Trucks: „Die ersten Praxistests sind für die Weiterentwicklung unserer Brennstoffzellen-Lkw sehr wertvoll. Durch den Einsatz der GenH2 Trucks im realen Logistikbetrieb konnten wir die Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit und Effizienz bei verschiedenen Transportanwendungen unter Beweis stellen und wichtige Erkenntnisse gewinnen. Damit können wir die Technologie und Fahrzeuge gezielt nach den Anforderungen unserer Kunden bis zur Serienfertigung weiterentwickeln. Außerdem können wir durch die intensive Nutzung der Flüssigwasserstoff-Tankstellen den Betankungsprozess weiter optimieren. All diese praktischen Erfahrungen helfen uns darüber hinaus, unseren Vertrieb und Service für unsere Kunden optimal für den Einsatz von Wasserstoff-Lkw vorzubereiten.“
Kundeneinsatz bestätigt Praxistauglichkeit
Die fünf Sattelzugmaschinen wurden von den Kunden über den Erprobungszeitraum hinweg auf spezifischen Routen innerhalb Deutschlands eingesetzt und übernahmen dabei unterschiedliche Transportaufgaben. So setzte Amazons Transportpartner den Mercedes-Benz GenH2 Truck in Amazons Logistiknetzwerk auf einer dedizierten Route zwischen seinem Logistikzentrum in Frankenthal (Rheinland-Pfalz) und dem Verteilzentrum in Sindelfingen (Baden-Württemberg) ein. Air Products nutzte den Mercedes-Benz GenH2 Truck für den Transport von Flaschengasen ab seinem Flaschenfüllwerk in Hattingen an der Ruhr und belieferte von dort aus Gase Center und Kunden. Wiedmann & Winz setzte den Wasserstoff-Lkw im ‚Kombinierten Verkehr‘ ein, bei welchem der Lkw einen Teil der Gesamtstrecke in Kombination mit anderen Verkehrsträgern abdeckt. Für den internationalen Logistikdienstleister DP World beförderte der Mercedes-Benz GenH2 Truck Seecontainer im Vor- und Nachlauf zu Industrie- und Handelskunden. Die Firma Holcim setzte den Brennstoffzellen-Lkw für ihre Baustofflogistik ein, um Zementlieferungen von ihren Werken im Ruhrgebiet zu ihren Kunden in Westdeutschland und den Niederlanden zu transportieren. Und VERVAEKE, der Logistikpartner von INEOS Inovyn, nutzte den GenH2 Truck für den PVC- und Vinyltransport. Während der kundennahen Erprobung verblieben die Prototypen in der direkten Betreuung und Verantwortung des Herstellers.

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Das direkte Kundenfeedback im Rahmen der Erprobung hat bestätigt, dass sich die Fahrzeuge zuverlässig und problemlos in den Logistikalltag eingegliedert haben. Hervorgehoben wurde vor allem die Praxistauglichkeit ähnlich einem heutigen Diesel-Lkw, u.a. durch hohe Reichweiten von 1.000 Kilometern und mehr, sowie kurze Betankungszeiten von 10 bis 15 Minuten. Damit eignet sich der GenH2 Truck insbesondere für den Fernverkehr, flexible Routen und ungeplante Einsätze. Zusätzlich loben die Fahrer die dynamische Kraftentfaltung, das souveräne und komfortable Fahrverhalten sowie den niedrigen Geräuschpegel – Vorteile, die der Mercedes-Benz GenH2 Truck als elektrisch angetriebenes Fahrzeug mit Wasserstoff als Energiequelle und mit einer Brennstoffzellenleistung von 300 kW und einer 70 kWh Batterie für situative Leistungsspitzen ausspielen kann. Insgesamt unterstreichen die Rückmeldungen der Kunden den zuverlässigen Betrieb und eine praxistaugliche Anwendung von wasserstoffbetriebenen Brennstoffzellen-Lkw.
Thomas Hollad, Transport and Asset Manager Northern Continent, Air Products: „Das Fahrzeug hat sich während der gesamten Erprobungsphase als zuverlässig erwiesen. Die schnelle sowie fachkundige technische Unterstützung durch das Daimler Truck-Team war besonders hilfreich, um kleinere Herausforderungen schnell und professionell zu bewältigen. Wir freuen uns, an diesen Erprobungen teilzunehmen – sowohl als Kunde als auch durch die Bereitstellung von Wasserstoff an unserer Tankstelle in Duisburg.“
Fabian Duex, Director EU Surface Transportation Operations, Amazon Transportation Services: „Der GenH2 Truck hat sich im Betrieb unseres Transportpartners gut bewährt und dabei solide Zuverlässigkeit und Kraftstoffeffizienz bewiesen. Während der Testphase erreichte er konstant Reichweiten von über 1.000 Kilometern mit einer Betankung, und der Lkw lief reibungslos in einer Fünf-Tage-Woche. Basierend auf den Erfahrungen unseres Partners mit den Vorserienfahrzeugen zeigt der GenH2 Truck einen vielversprechenden Reifegrad.“
Roger Haschka, Global Category Manager Trucks & Trailers, Holcim Technology Ltd.: “Der Mercedes-Benz GenH2 Truck zeigt, dass der Wasserstoffantrieb eine zukunftsfähige Technologie ist. Nutzlast und Reichweite erfüllen unsere Anforderungen. Für eine nachhaltige Dekarbonisierung unseres Scope 3 – ergänzend zum Einsatz von batterieelektrischen Lkw – besteht die zentrale Herausforderung der Industrie darin, einen wirtschaftlichen, TCO-basierten Business Case zu entwickeln, der einen Betrieb ohne Kostennachteile ermöglicht.“
Fritz Ehlers, Gerdes + Landwehr, Partner der Holcim Unternehmensgruppe: „Wir von der Gerdes und Landwehr Unternehmensgruppe freuen uns riesig zusammen mit der Holcim Technology Ltd. dieses Projekt begleiten zu dürfen und für uns schon früh wertvolle Erkenntnisse für Technologien der Zukunft sammeln zu dürfen. Der Fahrkomfort, gerade in punkto Geräuschemissionen, sowie die Leistung, die das Fahrzeug auf die Straße bringen, begeistern schon jetzt unser Fahrpersonal. Hier wird schon heute gespannt auf den Serienreifen Zustand gewartet.“
Frédéric Derumeaux, CEO VERVAEKE: „Von Anfang an wurden wir durch das Engineering Team und dem Kundendienstteam des Mercedes-Benz GenH2 Truck sehr gut betreut. Anfängliche Schwierigkeiten wurden sehr kurzfristig und sehr kompetent bearbeitet und abgestellt. Gemeinsam mit unserem Kunden INEOS Inovyn konnten wir eine hohe betriebliche Leistung erzielen, dies war nur durch eine entsprechende Flexibilität und Abstimmung aller Beteiligten möglich. Das eingesetzte Fahrpersonal hat den Mercedes-Benz GenH2 Truck im operativen Einsatz lieben gelernt und schätzt sowohl die starke Leistung als auch den Komfort des Fahrzeuges.“
Geschäftsführer Dr. Micha Lege, Wiedmann & Winz aus Geislingen: „Der Mercedes-Benz GenH2 Truck ist dem Diesel-Actros in vielerlei Hinsicht ebenbürtig – das macht ihn so wertvoll für uns. Aufgrund der Reichweite und den kurzen Tankzeiten können wir den GenH2 Truck wie einen Diesel-Lkw disponieren. Wir können es uns nicht leisten, nur auf eine Technologie zu setzen. Damit die Antriebswende funktioniert, brauchen wir einen Technologiemix aus Batterie und Wasserstoff-Lkw. Mit der Brennstoffzelle von cellcentric nutzen wir Spitzentechnologie Made in Germany.“
Jens Langer, Managing Director DP World Intermodal: „Der Mercedes-Benz GenH2 Truck beweist, dass Wasserstoffantrieb und Alltagstauglichkeit hervorragend vereinbar sind. Mit starker Leistungsfähigkeit, hohem Fahrkomfort und einem nahtlosen Zusammenspiel von Engineering, Fahrbetrieb und Service setzt er neue Maßstäbe für eine zukunftsorientierte, klimafreundliche Logistik.“
Eine große Herausforderung auf dem Weg zum Serieneinsatz von Brennstoffzellen-Lkw ist das weiterhin fehlende flächendeckende Netz von Wasserstofftankstellen, insbesondere für Flüssigwasserstoff. Bis 2030 besteht hier der Bedarf, europaweit das Netz auf insgesamt 2.000 Wasserstofftankstellen auszubauen, um Brennstoffzellen-Lkw in großer Anzahl in der Praxis einsetzen zu können.
Die Kunden merkten zudem an, dass eine positive TCO-Betrachtung (Total Cost of Ownership), also die Gesamtbetriebskosten von Brennstoffzellen-Lkw gegenüber Diesel-Lkw, zum einen durch den aktuell hohen Preis für Wasserstoff, aber auch aufgrund noch hoher Versicherungskosten zum jetzigen Zeitpunkt nicht gegeben ist.
Betankung mit Flüssigwasserstoff
Betankt wurden die Fahrzeuge von den Fahrerinnen und Fahrern an Flüssigwasserstofftankstellen (sLH2) in Wörth am Rhein (Rheinland-Pfalz) und im Raum Duisburg (Nordrhein-Westfalen). Insgesamt wurden im Rahmen der Kundenerprobung 285 Betankungsvorgänge absolviert, mit insgesamt rund 15 Tonnen Flüssigwasserstoff. Bei der Entwicklung wasserstoffbasierter Antriebe bevorzugt Daimler Truck flüssigen Wasserstoff. Der Energieträger hat in diesem Aggregatzustand im Vergleich zu gasförmigem Wasserstoff eine deutlich höhere Energiedichte. Dadurch kann mehr Wasserstoff in den beiden Tanks mit je 40 kg Fassungsvermögen transportiert werden, was die Reichweite deutlich erhöht und in Folge eine vergleichbare Leistungsfähigkeit des Fahrzeugs mit der eines konventionellen Diesel-Lkw ermöglicht. Flüssigwasserstoff lässt sich deutlich einfacher transportieren, zudem bieten Flüssigwasserstofftanks gegenüber Tanks für gasförmigen Druck-Wasserstoff Vorteile bei Kosten und Gewicht. So ermöglicht der Einsatz von Flüssigwasserstoff unter anderem eine höhere Nutzlast – ein wichtiges Kriterium beim flexiblen und anspruchsvollen Fernverkehr.
Umfassende Service-Betreuung der Mercedes-Benz GenH2 Trucks in Deutschland
Während der Erprobungen hat Daimler Truck eine enge Betreuung der Fahrzeuge und Kunden gewährleistet. Dabei stellten die Wasserstoff-Lkw nicht nur neue technisch Anforderungen, sondern verlangten auch neue Abläufe und Prozesse im After-Sales Bereich. Die fünf Brennstoffzellen-Lkw wurden während der gesamten Erprobungszeit nach dem Key Account Prinzip von Kundenbetreuerinnen und Kundenbetreuern innerhalb der Mercedes-Benz Trucks Vertriebsorganisation betreut. Jeder Kunde profitierte auf diese Weise von einem fest zugeordneten Ansprechpartner, der eine kontinuierliche und vollumfängliche Betreuung, einschließlich technischer Unterstützung, gewährleistete. Das Key-Account-Team stand hierfür rund um die Uhr für technische Fragen zur Verfügung und verwies Kunden an speziell geschulte Niederlassungen von Mercedes-Benz Trucks. Für die Kundenerprobungen wurden die Niederlassungen in Haan (Nordrhein-Westfalen) und Stuttgart-Feuerbach (Baden-Württemberg) für den GenH2 Truck speziell geschult und zertifiziert. Dort kümmerten sich hochqualifizierte Service-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um die regelmäßigen Checks und Routinearbeiten und, falls erforderlich, auch um notwendige Wartungsarbeiten.
Eine projektorientierte effiziente und direkte Zusammenarbeit des Entwicklungsteams und der After Sales Experten sicherte einen optimalen Informationsaustausch, um die bestmögliche Betreuung der Kunden im Betrieb der Fahrzeuge zu gewährleisten. Die enge Abstimmung zwischen Fahrern, Entwicklung und Kundenservice wurde dabei von den Kunden als Erfolgsfaktor der kundennahen Erprobungen angesehen.
Aufbauend auf diesen Erfahrungen werden weitere After-Sales-Standorte für den Umgang mit Brennstoffzellen-Lkw ertüchtigt, um die geplanten 100 Kleinserienfahrzeuge der nächsten Generation des Mercedes-Benz GenH2 Truck optimal zu betreuen.
Ausblick: Zweite Erprobungsphase und Weiterentwicklung des Mercedes-Benz GenH2 Trucks
Wie geplant wird Daimler Truck nach der ersten kundennahen Erprobung einen zweiten Durchlauf mit den Mercedes-Benz GenH2 Trucks und fünf weiteren Kunden im vierten Quartal 2025 starten, um weitere Erfahrungen auch in anderen Anwendungen im realen Betrieb zu sammeln und die Brennstoffzellen-Lkw optimal auf Basis von Kundenanforderungen für den Serieneinsatz vorzubereiten.
Daimler Truck hat bereits parallel die Entwicklungsphase für die nächste Generation seiner Brennstoffzellen-Lkw gestartet. Im Rahmen der Kleinserienproduktion sollen insgesamt 100 Sattelzugmaschinen im Mercedes-Benz Werk Wörth gebaut und ab Ende 2026 bei verschiedenen Kunden in den Praxisbetrieb gehen.
Bei der Dekarbonisierung des Transports setzt Daimler Truck auf eine Doppelstrategie mit batterie- und wasserstoffbetriebenen Fahrzeugen. Der Ausbau von Wasserstofftankstellen verläuft jedoch deutlich langsamer als erwartet. Infolgedessen werden Kunden in den nächsten Jahren nicht in der Lage sein, Wasserstoff-Lkw in größerer Anzahl einzusetzen. Daher ist die großflächige Industrialisierung von Brennstoffzellen und die geplante Serienproduktion wasserstoffbetriebener Lkw mit Fokus auf Europa für die frühen 2030er Jahre geplant.

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Ford: Sehr erfolgreiches Gewerbekundengeschäft in 2011
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Aktuelles
Zur Abrechnung bei Kürzung des Vollkasko-Leistungsanspruchs wegen Trunkenheit
<p> Verursacht ein Versicherungsnehmer einen Verkehrsunfall infolge erheblicher Alkoholisierung grob fahrlässig, so kann der aus einer Vollkaskoversicherung in Anspruch genommene Versicherer den Anspruch aus der Vollkaskoversicherung im Einzelfall um 75% kürzen. Der Versicherer ist zur Kürzung seiner Versicherungsleistung berechtigt, weil der Versicherungsnehmer den Versicherungsfall grob fahrlässig herbeigeführt hat. In diesem Falle ist der Betrag der vereinbarten Selbstbeteiligung zunächst vom Gesamtschaden abzuziehen erst sodann die Kürzung des Leistungsanspruchs vorzunehmen. Dies folgt daraus, dass die Selbstbeteiligung in unmittelbarem Zusammenhang zum Schaden steht, dessen Höhe eben erst feststehen muss, bevor eine Leistungskürzung nach § 81 Abs.2 VVG vorgenommen wird. Entgegen der Auffassung der Klägerin ergibt sich etwas anderes auch nicht aus § 13 Abs.10 AKB. In dieser Bestimmung ist lediglich normiert, dass von dem Schaden die Selbstbeteiligung abzuziehen ist. Eine Regelung, wie die Selbstbeteiligung bei Leistungskürzungen nach § 81 Abs. 2 VVG zu berücksichtigen ist, enthält § 13 Abs. 10 AKB dagegen nicht.</p> <p> Bei dem unstreitigen Schaden in Höhe von 2.261,83 €, einer Selbstbeteiligung von 500,00 € und einer Leistungskürzung um 75 % ergibt sich ein Leistungsanspruch des Beklagten in Höhe von 440,46 €. Damit hat der Beklagte einen Betrag in Höhe von 1.321,37 € ohne Rechtsgrund von der Klägerin erhalten.</p> <p> <em>LG Aachen, Urteil vom 14.07.2011, Az. 2 S 61/11</em></p> <p> <strong>Die Entscheidung kann kostenlos über die Entscheidungsdatenbank des Landes Nordrhein-Westfalen abgerufen werden: </strong></p> <p> <strong><a href="http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php">http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php</a> </strong></p>
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>

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