Auf ein grünes 2022: 3 Trends der E-Mobilität
<p>Was unsere Mobilität von morgen bewegt, beschreibt Dr. Matthias Simolka, Technical Solution Engineer bei TWAICE Technologies GmbH.</p>
Der Blick auf das politische Ziel, ab 2030 keine Verbrennungsmotoren mehr zuzulassen, lässt erkennen: Erneuerbare Energien, Energiespeichersysteme und E-Mobilität sind weiterhin Schlüssel zu Nachhaltigkeit und einem umweltfreundlichen Energiesystem. Wo stehen wir gerade und welche Trends zeichnen sich für 2022 im Hinblick auf die batteriebetriebene Mobilität ab?
1. Batterieelektrischer Antrieb bleibt führend
Professor Dr. Maximilian Fichtner, Chemiker und Direktor am Helmholtz-Institut Ulm (HIU), stellte im Rahmen eines Vortrags auf dem Kongress der Mobilität der Zukunft 2021 wissenschaftliche Untersuchungen vor, die klar belegen, dass der batterieelektrische Antrieb als effizienteste Antriebsform weiterhin Bestand hat. Bei Versuchen, beispielsweise Wasserstoff als Antriebsform zu nutzen, stellt man fest, dass der Großteil an Energie in der Technologiekette hängen bleibt und circa 80 % des Wirkungsgrades verloren gehen. Beim batterieelektrischen Antrieb sind das maximal 30 % der aufgewendeten Energie, was diese Antriebsform auszeichnet. Eine sichere Zukunftsprognose ist, dass der batterieelektrische Antrieb künftig günstiger, noch sicherer und nachhaltiger wird und damit die Antriebsart der näheren Zukunft bleibt.
2. Imagewandel für die Batterie
Gerade die Batterie, das Herz von Elektroautos, aber auch Kern vieler Diskussionen, erzeugte lange durch ihr Herstellungsverfahren viele Diskussionen. Das negative Image der Batterie jedoch täuscht: Schon heute drängt der Markt bei Lithium-Ionen-Batterien auf zunehmend hohe Nachhaltigkeitsstandards bei der Herstellung. Auch das Recycling sowie geschlossene Wertschöpfungsketten werden zunehmend relevante Kriterien für Batteriezellenhersteller und OEMs. 2022 sollen mit einem initialen Entwurf der EU außerdem die Grundlagen für den später folgenden Batteriepass gelegt werden, mit welchem verbindliche Vorgaben und Standards kommen und welcher die sozialen, ökologischen und ökonomischen Eigenschaften der Batterien transparent machen soll.

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Doch damit nicht genug: Zum Thema Batterieforschung und -produktion tut sich so einiges. In naher Zukunft könnten Batterien anders hergestellt werden als bislang, und das mit weniger schädlichen und in großen Mengen vorhandenen Rohstoffen. Es existieren erste Ansätze verschiedener Hersteller, Batterien ohne Lithium und stattdessen mit Natrium zu produzieren. Neben den Vorteilen der immensen Kostensenkung und Sicherstellung der Rohstoffverfügbarkeit trägt Natrium ebenfalls zur Steigerung der Nachhaltigkeit bei. Sicherlich braucht diese neue Herstellungsvision von Batterien noch Zeit, um zu reifen, aber der Grundstein für eine noch bessere Zukunft ist bereits gelegt.
3. Kreisförmige statt linearer Nutzung
Einer Batterie ein zweites Leben einzuhauchen, erweitert ihre Wertschöpfungskette enorm. Hier ist die Batterieanalytik bahnbrechend. Denn mithilfe der Software lässt sich für jeden Typus von Batterie deren Abnutzung und Alterungsprozess bei bestimmten Arten der Verwendung feststellen und ebenfalls prognostizieren. Selbst komplexe Batteriesysteme können so effizienter, nachhaltiger und zuverlässiger werden, da die Auswertungen eine langlebigere Verwendung und eine Wiederverwendung in einer anschließenden anderen Anwendung maßgeblich fördern. Mit Informationen zum „Gesundheitszustand“ der Batterie wird ein “Second-Life” von Batterien überhaupt erst ermöglicht und die Umsetzung signifikant vereinfacht, ohne die Sicherheit während des Betriebs zu beeinträchtigen.
Mein Fazit: Wir brauchen ein großes Umdenken, wenn es um Batterien und Batterieanalytik geht. Neben ihrer Erstnutzung muss ihr Second-Life-Zyklus immer stärker in den Fokus genommen werden. Dazu ist der Blick in das Innere der Batterie unerlässlich. Beherzigt man alle Erkenntnisse rund um die Batterie und den batterieelektrischen Antrieb, können wir in eine noch grünere Zukunft durchstarten.

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Cleveres Management für Transporter- und Serviceflotten
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Jahresziel bereits nach elf Monaten erreicht
<p> - Hyundai wächst doppelt so stark wie der Markt</p> <p> - Kompakt-SUV ix35 beliebtestes Modell im November</p> <p> - Im Innovationsranking belegt die Marke Platz zwei</p> <p> </p> <p> Bereits mit Ablauf des Monats November hat die Hyundai Motor Deutschland GmbH ihr selbst gestecktes Absatzziel von 80.000 Fahrzeugen für 2011 auf dem deutschen Markt erreicht. In einem gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,6 Prozent gestiegenen Gesamtmarkt von 269.144 Neuzulassungen setzte die koreanische Marke 7.282 Neuwagen ab und schraubte damit ihr kumulatives Ergebnis auf 80.387 Einheiten. Der Marktanteil lag im November bei 2,71 Prozent und erreichte in den ersten elf Monaten 2,74 Prozent.</p> <p> Während der Gesamtmarkt in Deutschland von Januar bis November 2011 um rund neun Prozent auf 2.929.133 Einheiten wuchs, stiegen die Verkäufe von Hyundai im selben Zeitraum um 18,1 Prozent und damit doppelt so stark. „Unsere jüngsten Ergebnisse zeigen, dass wir das positive Verkaufsumfeld im IAA-Jahr gut genutzt haben und uns als Nummer drei der größten Importeure fest auf dem deutschen Markt etablieren konnten“, erklärte Werner H. Frey, Geschäftsführer der Hyundai Motor Deutschland GmbH.</p> <p> Erfolgreichstes Hyundai Modell im November war das Kompakt-SUV ix35 mit 1.985 Verkäufen vor dem i20 mit 1.956 Einheiten. Mit 1.826 Neuzulassungen folgt auf dem dritten Platz der i30, der im Frühjahr 2012 durch das auf der IAA vorgestellte Nachfolgemodell abgelöst wird.</p> <p> Aber nicht nur in den Zulassungsstatistiken feiert Hyundai Erfolge. Auch die Innovationsstärke des Unternehmens schlägt sich in der neuesten Studie der Rechtsanwaltskanzlei Grünecker nieder. Bei den Patentanmeldungen im Bereich der Hybridtechnik und Elektromobilität rückte der Hyundai Konzern mit 69 Neuanmeldungen in 2011 auf Platz zwei hinter Toyota vor.</p>
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
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