36 Ladepunkte für Elektroautos und E-Bikes: In Bochum entsteht der größte Ladepark im Ruhrgebiet
<p>Bochum setzt ein weiteres klares Zeichen in Sachen Elektromobilität: In unmittelbarer Nähe zur Autobahn A 448 am Bochumer Westkreuz und gleichzeitig nur fünf Autominuten von der Bochumer City sowie den Autobahnen A 43 und A 44 entfernt, entsteht in Kürze der größte Ladepark für Elektroautos und E-Bikes im Ruhrgebi<strong>et.</strong></p>
Am Standort Kohlenstraße sollen insgesamt 26 Kfz-Ladepunkte entstehen: fünf schnell ladende, sogenannte Hypercharger mit insgesamt zehn Ladepunkten und 16 batterieschonende AC-Charger sowie zehn Fahrrad-Ladestationen. Der komplett überdachte „Ladepark West“ in unmittelbarer Nähe zum Radschnellweg Ruhr (RS1) wird durch ein attraktives gastronomisches Angebot, einen Spielplatz, sanitäre Anlagen sowie Outdoor-Fitnessgeräte ergänzt, die die Aufenthaltsqualität vor Ort deutlich steigern. „Mit dieser Ladestation untermauern wir unsere Vorreiterstellung im Bereich der Elektromobilität“, erklärt Bochums Oberbürgermeister Thomas Eiskirch die ambitionierten Pläne bei der Vorstellung des Projekts. „Der Ausbau der Infrastruktur für Elektroautos ist ein wichtiger Baustein unserer Smart City Strategie“, so der Oberbürgermeister weiter. „Deshalb freut es mich ganz besonders, dass diese Station in unserer Stadt realisiert wird.“ Darüber hinaus sei der „Ladepark West“ in ganz Nordrhein-Westfalen der am nächsten an einer Bundesautobahn und am nächsten an einem Stadtzentrum gelegene Standort.
„Wir von Fastned denken das Konzept des Schnellladens komplett neu“, ergänzt Linda Boll, Head of Public Affairs bei Fastned Deutschland. Der europäische Anbieter für Schnellladeinfrastruktur Fastned übernimmt Finanzierung und Bau der Schnelllademöglichkeiten am Ladepark West. Das Konzept fange bei der Überdachung an, damit sprichwörtlich niemand im Regen stehe, gehe über ein Durchfahrtskonzept, damit lästiges und unsicheres Rangieren obsolet werde, bis hin zur Bereitstellung von Gastronomie und sanitären Einrichtungen. „Die einsame Ladesäule auf dem dunklen Parkplatz ist für uns nicht zukunftsträchtig“, so Boll weiter. Die in Bochum gefundene Mischung aus Ladeinfrastruktur, Gastronomie und Aufenthaltsqualität sei wegweisend.
Mit den Schnellladesäulen von Fastned ist es möglich, innerhalb von nur 5 Minuten 100 Kilometer zusätzliche Reichweite in ein aktuelles Elektroauto zu „pumpen“. Die Säulen laden E-Autos mit bis zu 300 Kilowatt Leistung. Zum Vergleich: Eine aktuelle Wallbox für den Heimgebrauch lädt mit 11 oder 22 kW. Selbst gängige öffentliche Ladesäulen kommen gerade einmal auf 150 kW.
Insgesamt wird es vor Ort Ladeanschlüsse für die Steckertypen Typ2, CCS und CHAdeMO geben, damit jedes E-Auto geladen werden kann. Damit gehört der Ladepark West zu den fortschrittlichsten in Nordrhein-Westfalen und ist bestens gerüstet für die Zukunft. Am Standort Kohlenstraße sei darüber hinaus ein Ausbau weiterer Ladepunkte kurzfristig und bedarfsgerecht möglich. Linda Boll von Fastned weiter: „Schnellladen betrachten wir als ganzheitliches Konzept, es freut uns sehr, dass unser Bochumer Verpächter Herr Sudhoff diese Ansicht teilt.”
Hans H. Sudhoff, Eigentümer des Grundstücks an der Kohlenstraße, erläutert dieses Konzept: „Wir werden am Standort Gebäude errichten, in dem nicht nur Gastronomie einzieht, sondern auch Büros geplant sind.“ Der Mietvertrag mit der Rechtsanwalts- und Notarkanzlei Klostermann und Partner sei bereits unterschrieben. „Als Rechtsanwälte und Notare beziehen wir gemeinsam mit der Steuerberatungskanzlei Albis Treuhand ein auf unsere Bedürfnisse zugeschnittenes dreigeschossiges Gebäude mit 900 qm Nutzfläche. Die gute Verkehrsanbindung für unsere Bochumer und viele überregionale Mandanten war für uns bei der Wahl des Standorts entscheidend“, sagt Rechtsanwalt Bernd Klostermann.

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Auch die Gastronomie am Ladepark West geht weit über übliche Tankstellensnacks oder Backwarenangebote hinaus. „Wir planen ein Angebot, dass nicht nur Frühstück und einen preislich attraktiven Mittagstisch, sondern auch eine hochwertige Abendgastronomie bietet“, sagt Christian Di Veronica, Betreiber des Restaurants. „Mit diesem Konzept setzen wir einen neuen Standard – damit geht auch eine Aufwertung des Stadtteils einher“, zeigt sich Investor Sudhoff optimistisch. Der Ladepark West richte sich gleichermaßen an alle Bochumer Bürgerinnen und Bürger, Geschäftsreisende, Touristen und Menschen auf der Durchreise, die nach einer attraktiven Möglichkeit zur Rast Ausschau hielten. All das mache der zentral gelegene Standort an der Kohlenstraße mit seiner exzellenten Verkehrsanbindung möglich.
Auch ökologische Aspekte sind bei der Planung des Ladeparks eingeflossen. So kommt der Strom für die Station ausschließlich aus regenerativen Energien. Eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Parks verbessert zudem die Ökobilanz des Investments.
Für Oberbürgermeister Thomas Eiskirch ist die Planung und Umsetzung des Ladeparks ein weiterer Beweis für die Leistungsfähigkeit der Stadt Bochum: „Auch hier haben Stadt, Investor und Betreiberfirmen effizient zusammengearbeitet.“ Das Angebot sei eine ideale Ergänzung der Bochumer Elektromobilitäts-Strategie. Im Rahmen dieser Strategie soll beispielsweise die Zahl der Ladepunkte für E-Autos in den Bochumer Parkhäusern auf insgesamt 150 ausgebaut werden. Die Bochum Wirtschaftsentwicklung und die Stadtwerke Bochum haben dazu einen entsprechenden Kooperationsvertrag unterschrieben.
Und auch in der Umsetzungsgeschwindigkeit ist das Projekt weit vorne: Baubeginn des Ladeparks West ist bereits für Januar 2022 geplant und die Ladesäulen sollen schon im Juli des kommenden Jahres ans Netz gehen. Die Gastronomie soll Ende kommenden Jahres eröffnen, das Bürogebäude ist Anfang 2023 bezugsfertig.

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DIGges Ding
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